Enttäuscht von der Welt

Ich bin extrem lärmempfindlich, disco geht nicht, konzerte eher selten, immer wenn man liest wird man durch irgendwas unterbrochen, man kan 20 mal das gleiche lesen und kommt nicht weiter, in der welt herrscht chaos und stress statt das menschen zu menschen gehen, wird von a nach b geschrien, ist für viele bequemer, nur nicht für lärmempfindliche, dazu kommt, das ich mich schwerkonzentrieren kann, und schnell wieder was vergesse, es ist zum aufregen, aber wenn du willst das was los ist, genau dann ist tote hose, als würden alle die luft anhalten, es ist genau immer umgekehrt.:confused:
 
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hi esothera,

warum sollte ich böse sein?
ich kann nur aus meiner erfahrung heraus berichten und raten.
was ich schrieb ist meine erkenntnis aus praxis.
was das aussen vorgibt mag inspirieren, angenehm oder schauderhaft sein,
doch entbindet es nicht von der selbstbetrachtung.
so ist der lärm mitunter ein vorzüglicher lehrmeister.
er hat mir geholfen, trotz ihm in mir ruhe zu finden.
dies geschah nicht aus ablehnung, sondern aus selbstbetrachtung und geduld.


lg : krabat
 
Freude in die Welt, lautet meine Idee

hallo, mein Name ist Tizian,

und Ihr habt mein Mitempfinden, bezüglich Enttäuschung und Co.
Doch was mich ein wenig wundert?

Ich bin doch im Esoterik-Forum: Ist es nicht so, dass alles, was mich
im Außen stört, in mir ist. Un umgekehrt, alles, was ich in mir verändere
sich im Außen anders präsentiert. Wenn ich also in mir Freude produziere,
ich die Freude auch im Außen erlebe ... Aber wie mache ich das mit der
Freude?

Gestern habe ich im Newsletter von www.einfach-wuenschen.de etwas
Interessantes gelesen:

Liebet Eure Feinde (also auch der "Feind" der Enttäuschung)

Ist seine Feinde zu lieben nicht ein provokanter Ausspruch. Bekanntlich stammt er von dem großen Meister Joshua alias Jesus Christus. Und nun gehen Sie einmal davon aus, dass es „Feinde“ sowohl im Außen als auch im Inneren gibt. Was aber hat das alles mit meinen unerfüllten Wünschen zu tun, mögen Sie fragen?
Dazu folgende Übung: Stellen Sie sich eine Gegebenheit vor, welche sie ablehnen: meine knappe finanzielle Situation; den Ärger, den mein Partner in mir auslöst; meine Erkrankung; der permanente Stress … Werden Sie stille und versetzen Sie sich in eine meditative Haltung. Schließlich öffnen Sie Ihr Herz und tränken das Unerwünschte mit Ihrer Liebe. Sehen Sie die Liebe als eine Farbe und hüllen Ihr Drama vollständig ein … Was geschieht nun? Was spüren Sie?
Aha, es wird leichter, die Ablehnung bröckelt, Verständnis stellt sich ein, möglicherweise eine tiefere Erkenntnis: Alles ist Liebe, selbst die Urangst, der Hass, Erfolglosigkeit, Partnerschafts-Probleme … all diese unerwünschten Aspekte sind letztendlich ebenso Licht: verdichtetes Licht … verzerrte Liebe! Und Ihre weitende Liebe hat nun begonnen jene Dichte aufzulockern. Genau das ist die Basis um dauerhafte Veränderungen zu bewirken.


Probierts mal damit

Tizian
 
hi esothera,

warum sollte ich böse sein?
ich kann nur aus meiner erfahrung heraus berichten und raten.
was ich schrieb ist meine erkenntnis aus praxis.
was das aussen vorgibt mag inspirieren, angenehm oder schauderhaft sein,
doch entbindet es nicht von der selbstbetrachtung.
so ist der lärm mitunter ein vorzüglicher lehrmeister.
er hat mir geholfen, trotz ihm in mir ruhe zu finden.
dies geschah nicht aus ablehnung, sondern aus selbstbetrachtung und geduld.


lg : krabat


Hallo Krabat,

das kann ich nur bestätigen!
Es gab sogar phasen, da bin ich fast an die Decke gegangen, wenn in der Bahn jemand beim Kaugummi kauen geschmatzt hat:). Da wurde mir klar, dass ich unbedingt an mir arbeiten muss. Schließlich kann ich die Welt da draußen nicht für mein Empfinden verantwortlich machen.
Lärm ist auf jeden Fall ein Lehrmeister. Ich bin mittlerweile zum Glück soweit, dass ich die Stille hinter dem Lärm wahrnehme.

Grüße
Nonchalance
 
Nun, man kann nicht so tun als gäbe es keine probleme in der welt, und diese übung heisst einfach ichsoll die situation so annehmen wie sie ist, und mich anpassen, ist leichter gesagt als getan, wozu habeich dann den freien willen genau dann etwas zu tun was ich will, und werde trotzdem darin unterbrochen, da passt doch irgendwas nicht zusammen, ausserdem wenn ich mich immer der situation anpasse, fresse ich allesin mich rein, was nicht gut ist, ich habe mal 2 monate probiert alle menschen ausreden zu lassen unzu warten bisich an der reihe bin, mankomm ehrlich nie zum reden, und muss auch alles schlucken, bei so vielen menschen auf der welt muss man es realistisch betrachten, das es oft nicht machbar ist ruhe zu finden, mehr menschen mehr lärm.:confused:
 
Nun, man kann nicht so tun als gäbe es keine probleme in der welt, und diese übung heisst einfach ichsoll die situation so annehmen wie sie ist, und mich anpassen, ist leichter gesagt als getan, wozu habeich dann den freien willen genau dann etwas zu tun was ich will, und werde trotzdem darin unterbrochen, da passt doch irgendwas nicht zusammen, ausserdem wenn ich mich immer der situation anpasse, fresse ich allesin mich rein, was nicht gut ist, ich habe mal 2 monate probiert alle menschen ausreden zu lassen unzu warten bisich an der reihe bin, mankomm ehrlich nie zum reden, und muss auch alles schlucken, bei so vielen menschen auf der welt muss man es realistisch betrachten, das es oft nicht machbar ist ruhe zu finden, mehr menschen mehr lärm.:confused:

ja, die welt ist laut geworden. ich fürchte manchmal, sie wird nicht leiser werden. es geht ja nicht um anpassen. sich anpassen wird schnell zum verhalten, zur verhaltung. geht es nicht mehr um sich finden?
wenn ich jetzt hier bin, wo ich jetzt hier bin, dann bleibt mir nichts anderes, als das, was ist, so zu nehmen wie es ist. erst dann kann ich aus mir heraus tätig sein. ablehnung verstärkt das empfinden der unerträglichkeit, die aus ablehnung geboren wird, so dreht sich der kreis.

lg . krabat.
 
Aber die schreierei der anderen wird dadurch nicht weniger, beispiel eben die oma ist zu faul zum schwerhörigen opa zugehen, der an einem hörgerät nicht interessiertist, braucht er ja nicht, darauf hin sitzt die oma in der küche und brüllt wie ein elefant damit der schwerhörige opa es hören kann ihre stimme klingt ärgerlich und überschlägt sich fast, problem ist im moment unlösbar, kommt immer wieder öfter am tag vor nicht nur bei den beiden, onkel ist schwerhörig trägt nicht immer sein hörgerät tante leiert quietschend, und genervt diverse dinge aus sich, ich lärmempfindlich, höre das durch geschlossene türen und bin ebenfalls genervt, sowas gibts auch, und sogar öfter in der welt nicht nur bei mir, glaube mir.:nudelwalk
 
Aber die schreierei der anderen wird dadurch nicht weniger, beispiel eben die oma ist zu faul zum schwerhörigen opa zugehen, der an einem hörgerät nicht interessiertist, braucht er ja nicht, darauf hin sitzt die oma in der küche und brüllt wie ein elefant damit der schwerhörige opa es hören kann ihre stimme klingt ärgerlich und überschlägt sich fast, problem ist im moment unlösbar, kommt immer wieder öfter am tag vor nicht nur bei den beiden, onkel ist schwerhörig trägt nicht immer sein hörgerät tante leiert quietschend, und genervt diverse dinge aus sich, ich lärmempfindlich, höre das durch geschlossene türen und bin ebenfalls genervt, sowas gibts auch, und sogar öfter in der welt nicht nur bei mir, glaube mir.:nudelwalk


das glaube ich dir, das weiss ich und das kenne ich.
du musst auch nichts von meinem geschreibsel annehmen, es sind nur worte aus der vergangenheit.
backst du kuchen?

"Man bekommt meistens was man braucht, und versteht es nicht immer."


lg : krabat
 
Freude in die Welt, lautet meine Idee

hallo, mein Name ist Tizian,

und Ihr habt mein Mitempfinden, bezüglich Enttäuschung und Co.
Doch was mich ein wenig wundert?

Ich bin doch im Esoterik-Forum: Ist es nicht so, dass alles, was mich
im Außen stört, in mir ist. Un umgekehrt, alles, was ich in mir verändere
sich im Außen anders präsentiert. Wenn ich also in mir Freude produziere,
ich die Freude auch im Außen erlebe ... Aber wie mache ich das mit der
Freude?

Gestern habe ich im Newsletter von www.einfach-wuenschen.de etwas
Interessantes gelesen:

Liebet Eure Feinde (also auch der "Feind" der Enttäuschung)

Ist seine Feinde zu lieben nicht ein provokanter Ausspruch. Bekanntlich stammt er von dem großen Meister Joshua alias Jesus Christus. Und nun gehen Sie einmal davon aus, dass es „Feinde“ sowohl im Außen als auch im Inneren gibt. Was aber hat das alles mit meinen unerfüllten Wünschen zu tun, mögen Sie fragen?
Dazu folgende Übung: Stellen Sie sich eine Gegebenheit vor, welche sie ablehnen: meine knappe finanzielle Situation; den Ärger, den mein Partner in mir auslöst; meine Erkrankung; der permanente Stress … Werden Sie stille und versetzen Sie sich in eine meditative Haltung. Schließlich öffnen Sie Ihr Herz und tränken das Unerwünschte mit Ihrer Liebe. Sehen Sie die Liebe als eine Farbe und hüllen Ihr Drama vollständig ein … Was geschieht nun? Was spüren Sie?
Aha, es wird leichter, die Ablehnung bröckelt, Verständnis stellt sich ein, möglicherweise eine tiefere Erkenntnis: Alles ist Liebe, selbst die Urangst, der Hass, Erfolglosigkeit, Partnerschafts-Probleme … all diese unerwünschten Aspekte sind letztendlich ebenso Licht: verdichtetes Licht … verzerrte Liebe! Und Ihre weitende Liebe hat nun begonnen jene Dichte aufzulockern. Genau das ist die Basis um dauerhafte Veränderungen zu bewirken.


Probierts mal damit

Tizian

Na, da hast Du gut reden, denn fast alle brauchen eigentlich mehr Ruhe. Doch die Welt wird hektischer, verlangt ständig Aufmerksamkeit etc. Man kann das nicht immer vertragen. Und ist es wirklich zuviel verlangt, wenn die Mitmenschen sich so rücksichtsvoll zu verhalten, wie man selbst auch ist?

Weißt Du, dass man sich heute noch doof anmachen lassen muss, wenn man Sonntags den Nachbarskindern stundenlang zuhört, wie sie den Fußball gegen das Garagentor knallen, und dann endlich sagt, dass jetzt mal Ruhe ist? Wo ist da der Spiegel? Die wissen doch nicht mal, ob ich zuhause bin.

Spiegel hin oder her. Man braucht sich nicht alles gefallen lassen! Ich zumindest nicht. Kürzlich war ich sehr erstaunt, wie gut es geklappt hat, dass ein paar Jugendliche ihre Musik im Bus leiser machen sollten. Das gibt dann wieder Hoffnung. Die eigenen Grenzen sind da, wo die der anderen beginnen. Und umgekehrt.
 
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Hallo thesophia,

@theospphia
.....machte mich derart wütend dass ich am liebsten aufgestanden und sie zurechtgewiesen hätte.

Was hat dich zurückgehalten?

****************************
Ich erzähl dir eine Geschichte.

Mein Bruder hatte in seinem Zimmer eine Uhr die tickte so laut das es ihn um den Schlaf brachte, jeden Abend bevor er ins Bett ging hängte er sie von der Wand ab und legte sie in ein anderes Zimmer. Irgendwann war es ihm zu blöde und er ließ die Uhr hängen, sagte sich...ich lasse mich von der Uhr nicht nerven. Er lag im Bett und horchte dem Ticken zu, er spürte wie sein Herz anfing zu schlagen, immer lauter, im ganzen Körper...das gesamte Ticken hörte sich so an als ob die Uhr in ihm selbst ticken würde. Er erzählte mir das er versuchte das Ticken in seinem Innern das er hörte abzuschalten durch seinen eigenen Willen es einfach nicht mehr zu hören. Nach drei Tagen hörte er die Uhr nicht mehr laut ticken und konnte einschlafen.

Weißt du was er in Wirklichkeit abgeschaltet hat?

Bei mir war es auch so, mich nervt das Ticken der Uhr wenn ich irgendwo schlafe wo so eine Uhr ist immer noch.
Ich lege sie in ein anderes Zimmer.
Habe mir dadurch etwas Natürliches bewahrt.
Weißt du was es ist?

*********************
Noch etwas...Lärm verursacht dem Körper Stress.
Anstatt das die Menschen Lärm vermeiden, produzieren sie ihn um sich dann von diesem Stress in Wellness und Entspannungsmethoden wieder zu befreien. Um dann aufgetankt sich wieder neuem Stress zu unterwerfen.

Nicht die Ursache wird wahrgenommen, und nach Lösung gesucht, sondern der Stress wird kuriert, d.h. die Auswirkung. Dabei ist die Lösung von etwas immer das was es verursachte.

L-G Seyla***
 
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