Hallo,
ok... das ist eine andere Arbeitsweise. Ich gehe nicht in das System eines anderen. Hört sich aber spannend an, wie du es machst. Hmmm... bei der FSS geht es ja auch zu den Diagnosereisen in einen Tunnel.
ist ja spannend, dass es so unterschiedliche Herangehensweisen (und damit verbunden wahrscheinlich auch Menschen- und Weltbilder) gibt.
Ich lasse mich von meinem Verbündeten an die Stelle bringen, wo die Fragestellung (Heilung oder Lebensfrage, was auch immer) geklärt werden kann. Diese Orte sind sehr unterschiedlich, aber räumlich begrenzt. Ich bekomme also keinen Einblick in das "System" des anderen.
Machst du so eine Art Rund-um-Schau, und suchst die Aufgabe selbst?
Zuerst frag ich im Rat, was zu tun ist, wo man ansetzen kann und dann werde ich schon direkt dorthin gebracht, wo das zu tun ist, was zu tun ist, das ist dann allerdings in der Geistwelt des anderen, wo teilweise völlig andere "physikalische" Gesetze herrschen als in meiner eigenen Geistwelt. Auch weiss ich vorher nicht, ob es dort Wesen gibt, die in mir nicht Helfer, sondern Beute oder Angreifer sehen.
Ich sehe natürlich nicht die gesamte Welt des anderen, habe ich doch noch nicht einmal meine eigene vollständig erlaufen, diese Welten sind riesig.
Ich kann mir vorstellen, dass Du je nach Anliegen eben an dem passenden Ort "landest" und ich frage vorher meine Verbündeten, zu welchem Ort in der anderen Geistwelt ich reisen muss und definiere diesen als Ziel (wissend, dass es auch noch sehr viele andere Orte gibt). Kommt wahrscheinlich aufs Selbe hinaus.
In meiner eigenen Welt reise ich auch sehr häufig direkt zu bestimmten Orten, um sie zu erforschen und die jeweiligen Qualitäten besser kennenzulernen. Oft erfahre ich dort Dinge über mich selbst oder kann sogar aktiv eine Veränderung erwirken (wenn etwas im Ungleichgewicht war). Dies ist einerseits Übung und andererseits hilft es mir bei der eigenen Heilung.
Bisher dachte ich, dass das alle schamanischen Menschen, die auch für andere wirken, so machen (auch das verstehe ich unter Schattenarbeit).
(ok, ich bekomme immer wieder Hinweise, dass das nicht so ist, wenn ich z.B. in meiner Trommelgruppe von meinen Reisen erzähle, werde ich desöfteren mit großen Augen angesehen).
Klar - es kommt auf das Ergebnis an. Dennoch finde ich es spannend, wie andere Menschen arbeiten (das beugt auch eigener Dogmenbildung vor).