Entschuldigungen als Strategie

Ich glaub nicht dass mir das eingetrichtert wurde von irgendwem.
Irgendwie ist das so, als ob ich auch gar nicht anders sein könnte; also ich wurde damit geboren und schon dadurch entsteht das Gefühl der Scham.

Hey, dann hast du dein Thema gefunden.

Wie transformiere ich Scham?
 
Werbung:
Wenn ihr Freunde seid, weiss er dich schon zu nehmen. Er spürt dann nämlich, dass du dich (wofür auch immer) grad schämst und wartet ab, bis du wieder auf ihn zugehen kannst.

Mir ist das so peinlich; ich hab mir schon Leute, die mir im Grunde ganz sympathisch waren, durch irgendwelche Hauruckaktionen vergrault und fand das in dem Moment auch vollkommen richtig so, aber im Nachhinein hab ich immer gezweifelt, ob das auch wirklich korrekt war, und hab mich gefragt, ob mich da meine Angst nicht einfach übermannt hat. Und mich dann noch beim anderen wieder zu melden irgendwann, käme mir wie Heuchelei mir selbst gegenüber vor.
 
Schuld triffts wohl eher. Ich bin einer Sache schuldig geworden, aber hab trotzdem dabei das Gefühl, dass ich gar nicht anders konnte, und das kann ich auch nicht einfach so wieder ausradieren.

Du und jeder andere kann an der Stelle auch wirklich nicht anders. Man kann aber lernen, dazu zu stehen.
Reden hilft ;)
 
Es könnte auch Feigheit sein. Nur falls es Feigheit wäre, dann kommst du aus diesem Teufelskreis nur durch Mut raus.:)

Also mich einfach doch wieder beim anderen melden?
Da wären wir wieder beim Threadtitel angelangt. :D :rolleyes:
Was du als Mut bezeichnest, empfinde ich wie "zu Kreuze kriechen". Hm, dann müsst ich ja mal demütig werden; boah da rebelliert mein Ego grad total.
 
Werbung:
Zurück
Oben