Entschuldigungen als Strategie

Ich glaub ich habs. ^^
Den anderen gegenüber tu ich immer so, als würd ich sofort alles bei ihnen durchschauen, und das wirkt dann so, als ob ich selber schon angstfrei wäre, was ich natürlich nicht bin, und das pisst mich selber so an mir an.
Ich bin selber noch nicht frei und maße mir quasi an, den anderen erklären zu wollen, was sie für scheiss Egospielchen spielen. Und ich hätte am liebsten, dass die anderen mir das abnehmen, dass ich im Gegensatz zu ihnen total rein bin, weil mir Unreinheit peinlich ist und ich denke, das ist zu verachten. Deshalb verachte ich das an mir, und schiebs den anderen aber in die Schuhe. Ich glaub das kommt hin.

:kiss4:
 
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Interessanterweise hat derjenige das auch so gesagt, dass meine Hilfe nur eine Möglichkeit war (also gehts ihm gar nicht um mich) und ich ja nicht muss; der Ton, in dem er das meinte, war allerdings schon ziemlich trotzig. Da weiss ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn sich die Leute so zu erkennen geben.
Nichts von beidem, ich würde die Konsequenz daraus ziehen, denn wenn es weh tut in dem Sinne, dann würde ich es loslassen. Wenn aber die Person eh nur auftaucht, wenn sie was braucht, dann heisst es eh, Abschied nehmen, da es ja dann offensichtlich ist, das er es in Erwägung zieht und zwar nur dann, wenn Ihm darum ist. Dh. es ist ja ein ausnutzen dahinter, dass über manipulation läuft.
Das mit dem Gegenüber ist vieleicht auch noch ein Punkt, wenn man sich selber sieht im Anderen, aber was wiederum eigentlich wie saya sagt man nur über sich selber prüfen kann. Dh. man muss einfach es so hinkriegen, dass es stimmig ist für einen. Evtl. wenn Dir die Person wichtig ist, dass Du es anders bewertest, oder wenn sie unwichtig ist, es sein lässt. Aber schlussendlich liegt der Schlüssel immer bei einem selber.
lg
Cyrill
 
Nichts von beidem, ich würde die Konsequenz daraus ziehen, denn wenn es weh tut in dem Sinne, dann würde ich es loslassen. Wenn aber die Person eh nur auftaucht, wenn sie was braucht, dann heisst es eh, Abschied nehmen, da es ja dann offensichtlich ist, das er es in Erwägung zieht und zwar nur dann, wenn Ihm darum ist. Dh. es ist ja ein ausnutzen dahinter, dass über Manipulation läuft.
lg
Cyrill

Ist doch sinnlos, so zu denken.
Da ist jemand, der nur kommt, wenn er Hilfe braucht. Kein Wort darüber, ob er umgekehrt nicht auch zur Verfügung stünde.
Vllt. kann Annie das (what ever) in seinen Augen eben besonders gut. Kann sie doch stolz drauf sein.
Eine Hand wäscht die andere, sag ich mal. Und wieso sich jemanden vergraulen, den man vllt. auch nochmal brauchen könnte.
Sie weiss ihn doch einzuschätzen.
 

Ich mein, ich durchschau die Spielchen der anderen ja auch. Ich tu da nicht nur so. Nur mein versteckter Wunsch, wenn ich das jemandem sage ist, dass der mich jetzt als total weise sehen soll und mir dankbar sein soll für meinen Hinweis; der natürlich ungefragt kam. :D :rolleyes: Damit ich meine eigene Unreinheit wenigstens mal für nen Moment vergessen kann.
Wie kann ich denn dahin kommen, dass ich mich für meine Unreinheit nicht mehr schämen muss? Weil das tu ich ja noch.
 
Ist doch sinnlos, so zu denken.
Da ist jemand, der nur kommt, wenn er Hilfe braucht. Kein Wort darüber, ob er umgekehrt nicht auch zur Verfügung stünde.
Vllt. kann Annie das (what ever) in seinen Augen eben besonders gut. Kann sie doch stolz drauf sein.
Eine Hand wäscht die andere, sag ich mal. Und wieso sich jemanden vergraulen, den man vllt. auch nochmal brauchen könnte.
Sie weiss ihn doch einzuschätzen.

Ja das stimmt, der Schlüssel liegt bei einem Selber, was möchte ich gerne oder nicht, ... . Sie muss es selber wissen, was Ihr wichtig ist oder nicht.
lg
Cyrill
 
Ich mein, ich durchschau die Spielchen der anderen ja auch. Ich tu da nicht nur so. Nur mein versteckter Wunsch, wenn ich das jemandem sage ist, dass der mich jetzt als total weise sehen soll und mir dankbar sein soll für meinen Hinweis; der natürlich ungefragt kam. :D :rolleyes: Damit ich meine eigene Unreinheit wenigstens mal für nen Moment vergessen kann.
Wie kann ich denn dahin kommen, dass ich mich für meine Unreinheit nicht mehr schämen muss? Weil das tu ich ja noch.

Schau dir an, wo die Scham herkommt.
Evtl. ist es ein "das macht man nicht" von Muttern gewesen, sodass dieses Schamgefühl entstehen konnte? Es gibt aber noch 1000 andere Möglichkeiten.
 
Ich mein, ich durchschau die Spielchen der anderen ja auch. Ich tu da nicht nur so. Nur mein versteckter Wunsch, wenn ich das jemandem sage ist, dass der mich jetzt als total weise sehen soll und mir dankbar sein soll für meinen Hinweis; der natürlich ungefragt kam. :D :rolleyes: Damit ich meine eigene Unreinheit wenigstens mal für nen Moment vergessen kann.
Wie kann ich denn dahin kommen, dass ich mich für meine Unreinheit nicht mehr schämen muss? Weil das tu ich ja noch.

Was verstehst Du unter Unreinheit?
Ebenfalls wenn Du es so siehst, wird es immer eine Reflektion sehen, denn Du siehst Dich ja so, man sieht sich oft selber im gegenüber, ... .
Also gibt Varianten, um das zu ändern, eine ist, Einstellung ändern, oder auch sein lassen, je nachdem was man will. Aber Deine Erwartungshaltung macht bereits schon etwas aus. Keine Erwartungen haben, dann hat man auch keine Entäuschungen, wäre auch eine Variante.
lg
Cyrill
 
Ist doch sinnlos, so zu denken.
Da ist jemand, der nur kommt, wenn er Hilfe braucht. Kein Wort darüber, ob er umgekehrt nicht auch zur Verfügung stünde.
Vllt. kann Annie das (what ever) in seinen Augen eben besonders gut. Kann sie doch stolz drauf sein.
Eine Hand wäscht die andere, sag ich mal. Und wieso sich jemanden vergraulen, den man vllt. auch nochmal brauchen könnte.
Sie weiss ihn doch einzuschätzen.

Findest du meine Reaktion ihm gegenüber war überzogen? :o
 
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Schau dir an, wo die Scham herkommt.
Evtl. ist es ein "das macht man nicht" von Muttern gewesen, sodass dieses Schamgefühl entstehen konnte? Es gibt aber noch 1000 andere Möglichkeiten.

Ich glaub nicht dass mir das eingetrichtert wurde von irgendwem.
Irgendwie ist das so, als ob ich auch gar nicht anders sein könnte; also ich wurde damit geboren und schon dadurch entsteht das Gefühl der Scham.
 
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