Entscheidung:

Hallo Elll,

Nun, was ich aus Deinem Schreiben herauslese ist:

- das Du schonmal fest davon überzeugt bist das Deine Erfolgschancen bei
den Prüfungen sehr gering sind. Prima, damit bremst Du Dich schonmal ein
ganzes Stück selbst aus.

- dann den Neid auf "Deine Leute", weil sie nun das machen wovon Du
am meisten träumst. Damit versperrst Du Dir Deine eigenen Chancen, weil
Dein Blick auf "das was Du nicht hast" fixiert ist.

- die Beurteilung über den "Level" anderer Leute, im Vergleich mit Deinem
eigenen. Auch hier, wieder ein Blick der weg von Dir führt ... weil Du nicht
bei Dir bleibst.

- die Unlust "sich extrem ins Zeug zu legen". Anstatt lange darüber zu faseln
wäre es vielleicht mal an der Zeit zu TUN.

- die Bindung an ein Ziel.

Und da wunderst Du Dich das es alles so läuft, wie es läuft?

Wie wäre es, wenn Du mal versuchen würdest bei Dir zu bleiben, anstatt mit Wut und Neid deinen eigenen Traum zu zerstören. Dann dieses Hoffen auf eine Lösung. Es liegt ganz allein an Dir, wie sich die Dinge entwickeln werden ... Wenn Du weiterhin so verbissen am Ziel hängst, gut ... dann wundere Dich nicht über die Folgen ...

Viel Erfolg! :morgen:
Sororcula
 
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Condemn schrieb:
Hi Elll!

Ich kenne beides. Das Problem mit den Prüfungen und das Problem ins Musikbusines zu kommen und ich habe für mich da auch v.a. 2 Dinge herausgefunden: Woran es fehlt ist erst einmal so etwas wie eine Gefühlsmäßige Verbindung zu dem was man wünscht, denn ohne hat man keine Energie anzugehen was man wünscht.



Es gibt ein breites Spektrum an ganz unterschiedlichen "Gefühlsarten".....Ist es schonmal passiert dass du ganz derbe auf dein Gefühl reingefallen bist?






Was diese Verbindung trennt ist die Hoffnungslosigkeit und die Angst. Das schafft die Paradoxe Situation, das sich die Angst selbst begründet und genau das was man fürchtet erst schafft. Mein Tipp an Dich wäre erst einmal wirklich diese Verbindung zu suchen, einfach indem Du Dir vorstellst wie es wäre wenn Du das eine oder/und das andere Ziel erreichen würdest.



Es wäre so cool dass ich es mir nicht wirklich vorstellen kann.....




Wie gut Du Dir das vorstellen kannst, Dich in so eine Situation auch emotional hineinversetzen kannst, zeigt Dir in gewisser Weise auch wie nahe Du dran bist. Und wenn Du das machst, dann versuch auch die Angst als Hinderniss v.a. Gefühlsmäßig zu erfassen. Und dann kommt der Wichtigste Schritt und zwar solltest Du herausfinden worauf Deine Angst sich eigentlich gründet. Beispiel Prüfungen: Du hast Angst sie nicht zu schaffen und rechnest anscheinend schon damit. Was ist es wovor Du "wirklich" Angst hast, also die Folge davon? Eine Möglichkeit wäre Existenz-Angst in dem Sinne das Du fürchtest kein Geld verdienen zu können oder so. Aber worauf gründet diese Angst? Verstehst Du was ich meine?



Es ist nicht direkt Angst, Angst hab ich komischerweise garkeine.....(wie gesagt mein Gefühl funktioniert nicht mehr richtig- ich brauche den Verstand um das Gefühl korrekt deuten zu können)



es ist mehr sowas wie eine Gewissheit in eine energetische Falle zu kommen, zb. nur so kann ich beweisen dass ich damals recht hatte!




Es geht darum die Gegensätze zusammenzuführen, indem Du erkennst das Deine Motivation zu schaffen was Du wünscht= die Angst ist es nicht zu schaffen. Erst wenn Du Dich über beides erhebst wirst Du vollkommen frei in die Richtung gehen können die Du wünscht. Und Du erhebst Dich dann darüber, wenn Du das "Nicht-Wertbare" an der Situation wirklich verstehst, denn Du lehnst die Angst ab, was sie schafft, bist v.a. Angstmotiviert was Dich aber letztendlich von Deinem Ziel trennt. Das gegeneinander aufzulösen macht dann den Weg frei und das funktioniert wirklich.



Vor allem benötige ich mehr Energie und ggf. einen helfenden Zufall (für die rechtlichen Sachen)


Dieses Gefühl dass es nicht klappt kann nur weggehen wenn ich wüsste dass nachträglich noch was geändert wird! ansonsten ist es (fühlbare) utopie



Ich frage mich schon einige Zeit, inwiefern das ein intellektueller Vorgang ist, weil man auch intelektuell versuchen kann sich das klar zu machen. Aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht wirklich sicher wie der beste "Fahrplan" aussieht. Vor einiger Zeit war ich noch davon überzeugt, man müsse versuchen sich erst die Angst vor dem Scheitern bewusst zu machen und das dann gleichzeitig als die Motivation zu begreifen, das Problem ist aber, dass man auch das aus derselben Motivation heraustut... Es geht um ein "Umgreifen" des ganzen Zustands und ich schaffe das sehr oft aber meist immer nur für Momente. In diesen Momenten weiß ich, das wenn sie andauern würden ich schaffen würde was ich da will, genau so wie ich frei davon bin das zu müssen.
Es ist wirklich eine Art "magischer Zustand" den niemand erfassen kann der ihn nicht kennt und meiner Meinung nach ist er der Zentral-Schlüssel und eine Art Sesam-öffne-Dich.
Na ja, wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück obwohl ich überzeugt bin das Du es selbst machen musst aber über kurz oder lang tut das jeder.


Ok gehen wir mal davon aus ich hätte jetzt das extreme Glück und würde damit eine unglaubliche (utopische) Leistung von 11 Pkt schaffen, gleichzeitig hätten die Leute eine superlaune (was schonmal nicht geht da Gegner) - denn sonst wär sowas garnicht möglich

Ich würds trotzdem nicht schaffen, denn ich benötige 12!

Dann brauch ich immer noch einen helfenden Faktor von aussen....

Fazit: Es braucht an äußerstem Glück........und das ist nunmal nicht sehr motivierend, denn "ein wenig Glück" ist verschwendetes Glück und trotzdem zu wenig (um das Ziel zu erreichen) und das natürlich auch nur wenn ich jetzt 100% Gas gebe!

Also die Gefahr ist: Ich lege mich jetzt komplett ins Zeug und habe irgendwie, meinetwegen weil ich dran glaube "etwas" Glück, so dass es deutlich besser läuft als in einem neutralen Fall, am Ende fehlt mir 1 Punkt! 199 hätt ich dann (insgesamt) 200 brauch ich......

Die Energie ist weg, das Glück ist verbraucht, der Glaube ebenfalls und trotzdem kein Stück weiter gekommen!

(sowas in der Art hab ich schonmal erlebt) und ich bin damals auch voll auf mein Gefühl reingefallen!
 
Sororcula schrieb:
Hallo Elll,

Nun, was ich aus Deinem Schreiben herauslese ist:

- das Du schonmal fest davon überzeugt bist das Deine Erfolgschancen bei
den Prüfungen sehr gering sind. Prima, damit bremst Du Dich schonmal ein
ganzes Stück selbst aus.



Sie sind es, das ist objektiv der Fall, nur das "wie niedrig" weiß ich nicht genau




- dann den Neid auf "Deine Leute", weil sie nun das machen wovon Du
am meisten träumst. Damit versperrst Du Dir Deine eigenen Chancen, weil
Dein Blick auf "das was Du nicht hast" fixiert ist.


und wie wärs damit wenn meine Leute mich mit reinziehen??





- die Beurteilung über den "Level" anderer Leute, im Vergleich mit Deinem
eigenen. Auch hier, wieder ein Blick der weg von Dir führt ... weil Du nicht
bei Dir bleibst.



sorry aber in solchen Sachen ist es wichtig sich mit anderen zu vergleichen!
Es geht um Show und Kommerz und wenn du nicht weißt was abgeht hast du verloren! Zu einem gewissen Grad ist das ganze mit meinen Leuten ja verständlich, bis zu einem gewissen Grad!



- die Unlust "sich extrem ins Zeug zu legen". Anstatt lange darüber zu faseln
wäre es vielleicht mal an der Zeit zu TUN.


es geht nicht....




- die Bindung an ein Ziel.


es gibt nicht immer Alternativen.....manchmal ist der Zug für eine bestimmte Sache der letzte! Schon in 3 Jahren wird das was ich jetzt momentan erreichen möchte seinen Zweck nicht mehr erfüllen!




Und da wunderst Du Dich das es alles so läuft, wie es läuft?

Wie wäre es, wenn Du mal versuchen würdest bei Dir zu bleiben, anstatt mit Wut und Neid deinen eigenen Traum zu zerstören. Dann dieses Hoffen auf eine Lösung. Es liegt ganz allein an Dir, wie sich die Dinge entwickeln werden ... Wenn Du weiterhin so verbissen am Ziel hängst, gut ... dann wundere Dich nicht über die Folgen ...


Bla bla bla mehr kann ich dazu nicht sagen!
 
... wie schön, da scheine ich ja den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben ... :party02:

vielleicht sollte man solche Fragen nicht ins Forum stellen, wenn man die Antworten nicht erträgt oder nicht hören möchte ...

... mögen all Deine Wünsche in Erfüllung gehen! :angel2:

Beste Grüße
Sororcula
 
Alia schrieb:
kommt es mir ganz spontan in den Sinn, wo ich hier die Ersten Worte deines Postings lese.
SHIVA ist der "GOTT der Zerstörung". Seine Abbildung zeigt ihn als den "Tanzenden GOTT" der "Dreigesaltig" (mit drei Armpaaren") der Welt tanztl. "Seine" Mythologie ist zu verstehen, dass man mit "Leichtigkeit" in allen "Welten" steht. Hier sein, und dort.
Was hindert dich daran, DEINEM Schicksal "Blind" zu vertrauen???? Was, wenn das "Göttliche" etwas anderes mit dir vorhat, als du,- deine Persönlichkeit,- dein Ego?


Weil da Nonsens rauskommt: Ich habe das mal probiert! Was soll das? Zuerst geschiehen lauter Sachen die unmöglich Zufall sein können, alles passt, alles ergibt im Nachhinein einen Sinn, wie ein Puzzel das sich Stück für Stück zusammenfügt und plötzlich geschieht etwas was alle diese Sachen von 1 Minute auf die andere wieder verwirft, alle gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse sind plötzlich komplett FÜR DIE SAU!!!! Oft dachte ich ok das ist noch ein bisschen anders, aber was gestern passiert ist toppt wirklich alles! Das ganze ist einfach nur noch Schwachsinn, kompletter Müll, einziger möglicher Sinn: Verwirrung und massive Zeitverschwendung und/oder Zerstörung des Vertrauens!!!


Soviel zu "göttlicher Fügung" und "Vertrauen"






Was, wenn "Saturn" gerade jetzt mit "VOLLGAS" bremst, und dich aus "dem Sattel hebt"????? Saturn ist "Schutz". Vor was will er dich "schützen"???? Vor dem "Millieu", in dem deine "Kummel" drohen abzustürzen,- in jene "Fallen", die das Leben stellt.
Bedenke das.
Es ist nicht Wichtig, zu "KÄMPFEN". kampf ist immer eine "Verhärtung" der Fronten, gegen die wir angehen/angehen müssen. Mache dich leicht und biegsam und vertraue darauf, dass dir Alles gelingt. Das eine, wie das andere.
Sei wie der Grashalm im Wind, der sich biegsam dem Winde anpasst und nicht bricht. Und siehe den "schweren Ast", der am Baume ist. Der nächste Sturm könnte ihn schon brechen, und dann ist er nicht mehr. Ist dein Leben gerade an dieser Schwelle?????
Zum anderen: Richte nicht über deine Freunde, denn du weißt nicht, auf welchem "Karma" sie ihren Erfolg heute verbuchen. Ob sie sich wirklich weiter entwickelt haben, stellt sich am Ende ihres Lebens heraus. Warte sooo lange, bevor du sie verurteilst.



Ihr Karma ist: das sie mir jahrelang die Zeit weggenommen haben und viel geholfen haben meinen Ruf weiter zu verschlechtern, mich verarscht und abgezockt haben!

Ich denke das die Gesetze des Karmas hier nicht richtig funktionieren:

Vor 3 Tagen, wenige h nachdem ich diesen Text geschrieben habe wollten mich meine Leute doch reinziehen und ich dachte erst "jetzt lösch ich diesen Thread wieder"

Nach zuerst glattgehenden Vorbereitungen ging dann plötzlich alles schief und das ganze kippte um!

Vorgestern wurde ich dann von meinen Leuten (wie durch geisterhand dann so schlecht behandelt wie noch nie)

Gleichzeitig ergab sich gleichzeitig ein extrem tiefgehendes und intensives Gespräch, was bis auf den letzten Grund der Persönlichkeit geht!! (toppt alles was jahrelange Psychoanalysen ergaben)

Dann geschah etwas komplett verrücktes! Während das Gespräch zunehmend auf paranormales kam wurden 2 von meinen Leute offenbar plötzlich von einem Geist besetzt, denn sie bekamen während sich die Diskussion immer weiter steigerte urplötzlich )obwohl körperlich kerngesund)
!extrem starke Schmerzen + Krämpfe im ganzen Körper, verbunden mit einem Hitzegefühl und dem herausgeben von noch nie gehörten Lauten und dramatischem verändern des Aussehens!!! so dass sie sich schreiend auf die Straße warfen und keine Luft mehr bekamen und der andere die ganze Zeit sagte "ich solle aufhören" ICH wurde dafür verantwortlich gemacht!!!!!! Genauso wie das kam hörte das schlagartig auch wieder auf........gleichzeitig fiel im selben Moment der Strom in der Strasse aus! (Es geschahen Dinge die ich noch nie erlebt hab)

Danach wollte einer der Leute mich !TÖTEN!, das ganze führte jedoch 10 min später zu einem unglaublichen und kompletten Meinungsumschwung!!!!


Jetzt gestern hab ich dann bei neuen ebenfalls unverständlichen wie unwahrscheinlichen Zwischenfällen ALLE Leute wahrscheinlich endgültig verloren!!!!!!




Tue, was immer getan werden muss. Setze dich hin, mache eine "Meditation", in der du "dein Leben" visuell (per Vorstellungskraft) in die Hand der Göttlichkeit legst, und diese bittest, dich des "Rechten Weges" zu führen. Wenn du die Antwort hast, entschheide dich. Meine HP sagte mir mal: Schließe die Augen. Sehe dich in einem Tunnel. Gehe den Tunnel entlang. Weiter und weiter. Siehst du das helle Licht am Ende? Gehe darauf zu. Gehe hinein in das Licht. Bleibe stehen. Schaue,- da Rechts... ein Hinweisschild, wodrauf steht: Hier geht es zu einer grrrroßen Gesangs,- Musikkarriere (oder was auch immer). Folge dem Weg und schaue, was dich dort erwartet. Welches Gefühl hast du? Hört es sich gut an, was da kommt? Oder wird dich der Stress, der damit auf dich zukommt aus den Pantoffeln werfen? Was umfängt dich, wenn du diesen Weg gehst? Willst du Diesen Weg gehen? - Entscheide.
So. Jetzt wende dich zur Linken Seite. Auch hier ein Schild, diesmal die Aufschrift: Ich will mein "Studium" beenden und eine erfolgversprechende Karriere als "Weißnichtwas" machen. Ich werde Erfolg haben,- neue Freunde finden, eine Familie gründen, im Wohlstand leben und immer ein gutes Auskommen haben. Die Arbeit ist nicht schwer, nicht stressig. Ich muss mich nicht mit.... rumschlagen,.. muss nicht von Potius nach Pilatus rennen,... bin nicht dauernd auf der Flucht.... habe nichht 7 gescheiterte Beziehungen und eine Drogenvergangenheit hinter mir, die mich "am Leben hielt".
So, lieber Elll,- welchen Weg gehst du?
Entscheiden kannst nur Du und kein anderer.
das von dem "UR-Gestein" Alia

PS: Aufgeben ist das LETZTE (so EX-Kanzlergattin)


UND: Abschließend will ich noch sagen: Es gibt KEIN Falsch oder Richtig. Es gibt immer NUR Erfahrungen. Jeder Weg bringt dich genau dorthin, wo du hingehen sollst. Deinen Ur-Eigen vorbestimmten Weg,- dorthin, wo du "erwartet" wirst. Vertraue darauf.[/QUO

hhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
 
Hi Elll!

Also die Gefahr ist: Ich lege mich jetzt komplett ins Zeug und habe irgendwie, meinetwegen weil ich dran glaube "etwas" Glück, so dass es deutlich besser läuft als in einem neutralen Fall, am Ende fehlt mir 1 Punkt! 199 hätt ich dann (insgesamt) 200 brauch ich......
Das was Du schreibst trifft den Kern. Vielleicht sogar ohne das es Dir bewusst ist. Ich habe ziemlich harte Jahre hinter mir und ich habs noch nicht mal wirklich hinter mir und all die Zeit fragte ich mich, warum ich mir indirekt und teilweise direkt solchen Schaden zufüge, indirekt z.B. weil ich vieles nicht tat um Schaden zu vermeiden, obwohl ich nicht blind war und wusste er wird kommen. Ich habe da wirklich endlos drüber wach gelegen und mich über mich selbst gewundert. Immer wieder dachte ich mir, das ich doch eigentlich weiß was ich will oder auch was ich nicht will und das ich Wege weiß um da raus zu kommen, dass das Potential auf jeden Fall da ist sie auch zu gehen. Aber ich konnte nicht. Aber ich habe bemerkt, das immer in den Momenten der Motivation, in denen ich mir sagte: Ich kann.. die leider nicht lange anhielten ein Gefühl da war. Eben das Gefühl sich überhaupt vorstellen zu können das man es schafft und das ist die Energie. Und sehr oft habe ich mir den Kopf zerbrochen, warum ich sovieles was leicht zu tun wäre und ich mittlerweile auch die Wirksamkeit kenne, nicht tue und irgendwann bin ich zu dem Schluss gekommen, den Du hier formulierst: Ich habe panische Angst alles zu tun und dann feststellen zu müssen das es nicht reicht. Bei mir hat das existenziellen Charakter, aber die Angst ist keine Existenzangst denn sie ist nicht da. Es ist eher eine Art In Kette liegen. Und dasselbe lese ich bei Dir heraus.

Du schreibst:

Es wäre so cool dass ich es mir nicht wirklich vorstellen kann.....

... und ich sage Dir das Du es Dir offensichtlich nicht wirklich vorstellen kannst. Du hast die "Verbindung" nicht. Da kommt kaum Gefühl an weil dazwischen all die Gedanken stehen die Dir sagen: "Wird ja sowieso nichts. Freu Dich nicht auf etwas was Dir dann in Form von Enttäuschung einen Schlag versetzt von dem Du Dich nicht mehr erholst.". Aber das teuflische ist, das diese Gedanken eher ein subtiles Gefühl sind, nicht greifbar und das ist es was einen in Ketten legt. Oder eigentlich ist es kein eigenes Gefühl sondern eher eine Wand die das eigentliche verhindert und verzerrt. Aber egal...

Hier schreibst Du mit anderen Worten was ich meine:

Es ist nicht direkt Angst, Angst hab ich komischerweise garkeine.....(wie gesagt mein Gefühl funktioniert nicht mehr richtig- ich brauche den Verstand um das Gefühl korrekt deuten zu können)

Du brauchst nicht den Verstand um das Gefühl deuten zu können, sondern um das "Nicht-Fühlen" deuten zu können. Das was bleibt ist ein Gefühl der Ablehnung dieses "Nicht-Zustands" weil Du ihn nicht verstehst. Das ist es was ich bei mir herausgefunden habe. Irgendwann wurde mir klar, das ich in einer Bedeutungslosigkeit feststecke. Ohne Angst und ohne Wünsche. Aber das ist nicht ganz richtig, denn es war ja trotzdem ein Gefühl von "Da stimmt was nicht" da, und das entspringt NICHT DIESEM Zustand, sondern entspringt der Beurteilung dieses Zustands, was auch gleichzeitig dazu führt das er bleibt.

Vor allem benötige ich mehr Energie und ggf. einen helfenden Zufall (für die rechtlichen Sachen)
Genau... Du brauchst mehr Energie wenn Du es schaffen willst. Den Zufall lassen wir erst mal aussen vor. Aber was Dir klar sein muss ist, das Du diese Energie nicht bekommst wenn Du so weiter machst wie bisher. Du bist in einer Art Zwischenstadium gefangen, denn Du hast kaum Hoffnung und sagst schon fast das Du es nicht schaffen kannst, aber das führt offensichtlich noch nicht zu einem "Ergeben" und das kommt daher weil Dein Verstand Dir sagt das die "theoretische Möglichkeit" besteht, bei der Prüfung die Rechnerische. Du sagst Dir, das die Möglichkeit besteht und machst Dich runter, weil Du nicht alles tust um diese Chance zu nutzen. D A S ist das Problem und es gibt kein anderes. Würde Dein Verstand sagen: "Es gibt keine Chance" wärest Du wieder Eins mit Dir, denn Du würdest Dir dann keine Vorwürfe mehr machen, weil Du eben nichts tun könntest. In gewisser Weise ist das Problem eine Illusion die sich selbst am Leben hält und sie stirbt wenn das der Verstand begreift. Deshalb sprach ich auch von "intellektuellem Vorgang". Die Illusion funktioniert in etwa so, das ein Zustand da ist, den der Verstand nicht anerkennt. Der Zustand ist dieser "Nicht-Zustand" in dem kein Gefühl und damit keine Energie ankommt. Du bzw. Dein Verstand hat da fortwährend seine Aufmerksamkeit drauf was den Zustand aufrecht erhält. Der Zustand heißt sozusagen: "Keine Energie und kein Gefühl". Darüber packst Du Deine Bewertung oder eher Abwertung und Selbstverurteilung und die Folge ist, das Du Dich mies fühlst und der Zustand bleibt weil Deine Aufmerksamkeit darauf bleibt. Was Du verstehen musst ist, das nicht der Zustand der Energielosigkeit das Problem ist, denn er wäre genau so flüchtig wie es das Glück meistens ist. Die Beurteilung und Selbstverurteilung ist das was Dich schlecht fühlen läßt U N D dazu führt das der Zustand nicht flüchtig sondern dauerhaft ist. Kannst Du verstehen was ich meine? Du lenkst Aufmerksamkeit durch Bewertung und im Moment ist es Abwertung. Die Abwertung kommt sehr wahrscheinlich daher das Du/Dein Verstand Dir sagst das theoretisch die Möglichkeit besteht, Du "nur" alles geben müsstest aber Du tust das nicht. Du gibst nicht alles weil Du Angst vor Enttäuschung hast und kaum Hoffnung hast.

Der Weg daraus ist den Zustand und dessen Abwertung zusammenzufassen und als neuen Zustand anzuerkennen. Du musst an den Punkt kommen, an dem Du sagst: "Ich kann es jetzt nicht und ich kann es nicht können." und Dir das sozusagen gestattest, weil Du alles "hineinrechnest", Deine Erfahrungen und alles was Du bist was wieder ein Resultat Deines Lebens von Anfang an bis jetzt ist. Was das alles so schwer macht ist eine Art Paradox, denn wir sind einerseits potentiell machtvoll, aber erst ab dem Moment wo wir die derzeitige Machtlosigkeit ohne Urteil anerkennen, denn diese Machtlosigkeit entspringt der Selbst-Verurteilung. Zu sagen: "Ah, ich habs geschnallt, das Verurteilen meiner Selbst ist das Problem." läßt Dich dann einen Schritt weiter letztendlich in die selbe Falle tappen, denn Du lehnst das Verurteilen ab und erkennst Dich wieder nicht an, denn Du glaubst ja es gäbe die Möglichkeit es zu lassen und das ist es was Dein Verstand glaubt und der muss in ein Extrem getrieben werden. Entweder in die Richtung das er versteht das die Macht da ist durch Aufbau oder die Richtung das die Machtlosigkeit umfassend ist. Im Extrem ist die Konsequenz dieselbe und heißt vollkommene Annahme und die Macht ist "dort". Ich glaube der schnellere Weg ist den Verstand zum Aufgeben zu bringen, denn den anderen versuchst Du gerade und Du wirst sehr wahrscheinlich daran scheitern und dann letztendlich auch aufgeben.
Wenn Du wissen willst wo das Problem in Dir ist, dann achte mal darauf wie Du reagierst wenn Du das Wort Aufgabe mit Deinen Zielen verbindest. Die unzufriedene Stimme in Dir ist das Problem, die nicht aufgeben will. Und wenn Du sagst: "Ok, Aufgeben ist das einzig Richtige denn erst daraus wird mir die Kraft zuteil die ich brauche" wirst Du feststellen, das Du unfähig zur Aufgabe bist. Warum? Weil Du noch immer vor dem Jetzt flüchtest und glaubst durch Aufgabge entkommen zu können. Dein Verstand sagt: "Gib auf" und gleichzeitig wird ihm klar "Verdammt, so funktioniert es auch nicht, Aufgabe um zu entkommen ist keine.". Kein Entkommen...
Und wenn Dir das wirklich klar geworden ist, das es wirklich kein Entkommen gibt, dann folgt die Aufgabe und damit auch tatsächlich die "Erlösung".
Aber das ist keine "Handlung", man kann es nicht tun und nicht einleiten. Es ist eher ein vollkommenes Begreifen des JETZT, wie ein Umfassen des JETZT UND der Verurteilung des JETZT, womit die Polaritäten zusammengeführt werden und Du Dein "Gesamtwesen" anerkennst.

Das ist jetzt ziemlich theoretisch und es ist schwer da ein Rezept zu geben.
Eine Möglichkeit ist, sehr konsequent im JETZT zu sein und Dich selbst zu beobachten wie Du den derzeitigen Zustand verurteilst. Kannst Du ja probeweise jetzt mal gerade machen denn ich gehe jede Wette ein, das Dir auch die Idee des Aufgebens nicht gefällt.

Eine andere Möglichkeit ist, das Du versuchst Deinen Verstand mit Logik in ein Extrem bringst, in dem Du Dir klar machst das Du gar nicht anders kannst als das was Du tust oder nicht tust. Und das machst Du, indem Du erst mal sammelst was Deiner Meinung nach falsch läuft und was das Problem ist, mit Blick auf Selbstverurteilung. Zu glauben es gäbe nichts ist eine Illusion. Wenn Du zusammengefasst hast was die Gründe für die Situation sind und aussortierst was nicht in Deiner Macht liegt, bleibt nämlich das weshalb Du Dich verurteilst. Und genau diese Eigenschaften musst Du Dir selbst begründen, indem Du Dir klar machst das Du nicht anders sein kannst. Wie Du bist unterliegt schon Deiner Verantwortung aber wiederum nicht Deiner Schuld und das ist ein sehr großer und vielfach unterschätzter Unterschied. Das kann man machen, indem man sich sein Leben vor Augen führt, z.B. klar macht warum man Angst vor Enttäuschung hat, z.B. wegen einer bestimmten Erfahrung. Wenn man nichts findet wird es dazu kommen das man das ablehnt und auch da muss man wieder an den Punkt der Aktzeptanz kommen, denn der Verstand sagt: Da ist was, aber ich finde es verdammt noch mal nicht. Klar muss sein: Ich kann es jetzt NICHT finden.

Insgesamt geht es darum jeden Aspekt in sich selbst anzuerkennen. Und das geht eben einmal auf die Art das man sucht, nur wird man auf einmal selten alles finden, und auf die Art sich konsequent selbst zuzuschauen und jeden verurteilenden Gedanken dankend anzunehmen, denn niemals ist das Problem WAS er verurteilt sondern DAS er verurteilt. Den Gedanken anzunehmen bedeutet das er nicht wiederkommt.

Viele Grüße,
C.
 
Condemn schrieb:
Hi Elll!


Das was Du schreibst trifft den Kern. Vielleicht sogar ohne das es Dir bewusst ist. Ich habe ziemlich harte Jahre hinter mir und ich habs noch nicht mal wirklich hinter mir und all die Zeit fragte ich mich, warum ich mir indirekt und teilweise direkt solchen Schaden zufüge, indirekt z.B. weil ich vieles nicht tat um Schaden zu vermeiden, obwohl ich nicht blind war und wusste er wird kommen. Ich habe da wirklich endlos drüber wach gelegen und mich über mich selbst gewundert. Immer wieder dachte ich mir, das ich doch eigentlich weiß was ich will oder auch was ich nicht will und das ich Wege weiß um da raus zu kommen, dass das Potential auf jeden Fall da ist sie auch zu gehen. Aber ich konnte nicht. Aber ich habe bemerkt, das immer in den Momenten der Motivation, in denen ich mir sagte: Ich kann.. die leider nicht lange anhielten ein Gefühl da war. Eben das Gefühl sich überhaupt vorstellen zu können das man es schafft und das ist die Energie. Und sehr oft habe ich mir den Kopf zerbrochen, warum ich sovieles was leicht zu tun wäre und ich mittlerweile auch die Wirksamkeit kenne, nicht tue und irgendwann bin ich zu dem Schluss gekommen, den Du hier formulierst: Ich habe panische Angst alles zu tun und dann feststellen zu müssen das es nicht reicht. Bei mir hat das existenziellen Charakter, aber die Angst ist keine Existenzangst denn sie ist nicht da. Es ist eher eine Art In Kette liegen. Und dasselbe lese ich bei Dir heraus.

Du schreibst:

Es wäre so cool dass ich es mir nicht wirklich vorstellen kann.....

... und ich sage Dir das Du es Dir offensichtlich nicht wirklich vorstellen kannst. Du hast die "Verbindung" nicht. Da kommt kaum Gefühl an weil dazwischen all die Gedanken stehen die Dir sagen: "Wird ja sowieso nichts. Freu Dich nicht auf etwas was Dir dann in Form von Enttäuschung einen Schlag versetzt von dem Du Dich nicht mehr erholst.". Aber das teuflische ist, das diese Gedanken eher ein subtiles Gefühl sind, nicht greifbar und das ist es was einen in Ketten legt. Oder eigentlich ist es kein eigenes Gefühl sondern eher eine Wand die das eigentliche verhindert und verzerrt. Aber egal...

Hier schreibst Du mit anderen Worten was ich meine:

Es ist nicht direkt Angst, Angst hab ich komischerweise garkeine.....(wie gesagt mein Gefühl funktioniert nicht mehr richtig- ich brauche den Verstand um das Gefühl korrekt deuten zu können)

Du brauchst nicht den Verstand um das Gefühl deuten zu können, sondern um das "Nicht-Fühlen" deuten zu können. Das was bleibt ist ein Gefühl der Ablehnung dieses "Nicht-Zustands" weil Du ihn nicht verstehst. Das ist es was ich bei mir herausgefunden habe. Irgendwann wurde mir klar, das ich in einer Bedeutungslosigkeit feststecke. Ohne Angst und ohne Wünsche. Aber das ist nicht ganz richtig, denn es war ja trotzdem ein Gefühl von "Da stimmt was nicht" da, und das entspringt NICHT DIESEM Zustand, sondern entspringt der Beurteilung dieses Zustands, was auch gleichzeitig dazu führt das er bleibt.


Genau... Du brauchst mehr Energie wenn Du es schaffen willst. Den Zufall lassen wir erst mal aussen vor. Aber was Dir klar sein muss ist, das Du diese Energie nicht bekommst wenn Du so weiter machst wie bisher. Du bist in einer Art Zwischenstadium gefangen, denn Du hast kaum Hoffnung und sagst schon fast das Du es nicht schaffen kannst, aber das führt offensichtlich noch nicht zu einem "Ergeben" und das kommt daher weil Dein Verstand Dir sagt das die "theoretische Möglichkeit" besteht, bei der Prüfung die Rechnerische. Du sagst Dir, das die Möglichkeit besteht und machst Dich runter, weil Du nicht alles tust um diese Chance zu nutzen. D A S ist das Problem und es gibt kein anderes. Würde Dein Verstand sagen: "Es gibt keine Chance" wärest Du wieder Eins mit Dir, denn Du würdest Dir dann keine Vorwürfe mehr machen, weil Du eben nichts tun könntest. In gewisser Weise ist das Problem eine Illusion die sich selbst am Leben hält und sie stirbt wenn das der Verstand begreift. Deshalb sprach ich auch von "intellektuellem Vorgang". Die Illusion funktioniert in etwa so, das ein Zustand da ist, den der Verstand nicht anerkennt. Der Zustand ist dieser "Nicht-Zustand" in dem kein Gefühl und damit keine Energie ankommt. Du bzw. Dein Verstand hat da fortwährend seine Aufmerksamkeit drauf was den Zustand aufrecht erhält. Der Zustand heißt sozusagen: "Keine Energie und kein Gefühl". Darüber packst Du Deine Bewertung oder eher Abwertung und Selbstverurteilung und die Folge ist, das Du Dich mies fühlst und der Zustand bleibt weil Deine Aufmerksamkeit darauf bleibt. Was Du verstehen musst ist, das nicht der Zustand der Energielosigkeit das Problem ist, denn er wäre genau so flüchtig wie es das Glück meistens ist. Die Beurteilung und Selbstverurteilung ist das was Dich schlecht fühlen läßt U N D dazu führt das der Zustand nicht flüchtig sondern dauerhaft ist. Kannst Du verstehen was ich meine? Du lenkst Aufmerksamkeit durch Bewertung und im Moment ist es Abwertung. Die Abwertung kommt sehr wahrscheinlich daher das Du/Dein Verstand Dir sagst das theoretisch die Möglichkeit besteht, Du "nur" alles geben müsstest aber Du tust das nicht. Du gibst nicht alles weil Du Angst vor Enttäuschung hast und kaum Hoffnung hast.

Der Weg daraus ist den Zustand und dessen Abwertung zusammenzufassen und als neuen Zustand anzuerkennen. Du musst an den Punkt kommen, an dem Du sagst: "Ich kann es jetzt nicht und ich kann es nicht können." und Dir das sozusagen gestattest, weil Du alles "hineinrechnest", Deine Erfahrungen und alles was Du bist was wieder ein Resultat Deines Lebens von Anfang an bis jetzt ist. Was das alles so schwer macht ist eine Art Paradox, denn wir sind einerseits potentiell machtvoll, aber erst ab dem Moment wo wir die derzeitige Machtlosigkeit ohne Urteil anerkennen, denn diese Machtlosigkeit entspringt der Selbst-Verurteilung. Zu sagen: "Ah, ich habs geschnallt, das Verurteilen meiner Selbst ist das Problem." läßt Dich dann einen Schritt weiter letztendlich in die selbe Falle tappen, denn Du lehnst das Verurteilen ab und erkennst Dich wieder nicht an, denn Du glaubst ja es gäbe die Möglichkeit es zu lassen und das ist es was Dein Verstand glaubt und der muss in ein Extrem getrieben werden. Entweder in die Richtung das er versteht das die Macht da ist durch Aufbau oder die Richtung das die Machtlosigkeit umfassend ist. Im Extrem ist die Konsequenz dieselbe und heißt vollkommene Annahme und die Macht ist "dort". Ich glaube der schnellere Weg ist den Verstand zum Aufgeben zu bringen, denn den anderen versuchst Du gerade und Du wirst sehr wahrscheinlich daran scheitern und dann letztendlich auch aufgeben.
Wenn Du wissen willst wo das Problem in Dir ist, dann achte mal darauf wie Du reagierst wenn Du das Wort Aufgabe mit Deinen Zielen verbindest. Die unzufriedene Stimme in Dir ist das Problem, die nicht aufgeben will. Und wenn Du sagst: "Ok, Aufgeben ist das einzig Richtige denn erst daraus wird mir die Kraft zuteil die ich brauche" wirst Du feststellen, das Du unfähig zur Aufgabe bist. Warum? Weil Du noch immer vor dem Jetzt flüchtest und glaubst durch Aufgabge entkommen zu können. Dein Verstand sagt: "Gib auf" und gleichzeitig wird ihm klar "Verdammt, so funktioniert es auch nicht, Aufgabe um zu entkommen ist keine.". Kein Entkommen...
Und wenn Dir das wirklich klar geworden ist, das es wirklich kein Entkommen gibt, dann folgt die Aufgabe und damit auch tatsächlich die "Erlösung".
Aber das ist keine "Handlung", man kann es nicht tun und nicht einleiten. Es ist eher ein vollkommenes Begreifen des JETZT, wie ein Umfassen des JETZT UND der Verurteilung des JETZT, womit die Polaritäten zusammengeführt werden und Du Dein "Gesamtwesen" anerkennst.

Das ist jetzt ziemlich theoretisch und es ist schwer da ein Rezept zu geben.
Eine Möglichkeit ist, sehr konsequent im JETZT zu sein und Dich selbst zu beobachten wie Du den derzeitigen Zustand verurteilst. Kannst Du ja probeweise jetzt mal gerade machen denn ich gehe jede Wette ein, das Dir auch die Idee des Aufgebens nicht gefällt.

Eine andere Möglichkeit ist, das Du versuchst Deinen Verstand mit Logik in ein Extrem bringst, in dem Du Dir klar machst das Du gar nicht anders kannst als das was Du tust oder nicht tust. Und das machst Du, indem Du erst mal sammelst was Deiner Meinung nach falsch läuft und was das Problem ist, mit Blick auf Selbstverurteilung. Zu glauben es gäbe nichts ist eine Illusion. Wenn Du zusammengefasst hast was die Gründe für die Situation sind und aussortierst was nicht in Deiner Macht liegt, bleibt nämlich das weshalb Du Dich verurteilst. Und genau diese Eigenschaften musst Du Dir selbst begründen, indem Du Dir klar machst das Du nicht anders sein kannst. Wie Du bist unterliegt schon Deiner Verantwortung aber wiederum nicht Deiner Schuld und das ist ein sehr großer und vielfach unterschätzter Unterschied. Das kann man machen, indem man sich sein Leben vor Augen führt, z.B. klar macht warum man Angst vor Enttäuschung hat, z.B. wegen einer bestimmten Erfahrung. Wenn man nichts findet wird es dazu kommen das man das ablehnt und auch da muss man wieder an den Punkt der Aktzeptanz kommen, denn der Verstand sagt: Da ist was, aber ich finde es verdammt noch mal nicht. Klar muss sein: Ich kann es jetzt NICHT finden.

Insgesamt geht es darum jeden Aspekt in sich selbst anzuerkennen. Und das geht eben einmal auf die Art das man sucht, nur wird man auf einmal selten alles finden, und auf die Art sich konsequent selbst zuzuschauen und jeden verurteilenden Gedanken dankend anzunehmen, denn niemals ist das Problem WAS er verurteilt sondern DAS er verurteilt. Den Gedanken anzunehmen bedeutet das er nicht wiederkommt.

Viele Grüße,
C.



Ich antworte später noch ausführlicher drauf aber 1 Frage hab ich schonmal:

Wie soll ich mein Ziel erreichen wenn ich aufgebe??
 
Kvatar schrieb:
Zitat:
Zitat von Alia
... Einfach eine Pipette voll in eine Flasche Vodka, Whiskey oder andere "Naturheilmittel."

Und die gibst Du dann den Prüfern... :D:D:D
Geh mit Humor dran, das gibt Dir die richtige Sicht auf die Dinge. ;)
weißt du, es ist gaaaar nicht nett, wenn du meine Aussagen FÄLSCHEN tust. Darum meine AUSDRÜCKLICHE Bitte, DIES nie wieder zu tun.

Darum hier noch mel meine Worte: Zitat Alia:
Einfach eine Pipette voll in eine Flasche Volvic, Vittel, Evian oder anderes "Stilles Wasser" und über den Tag verteilt trinken. Am besten schon jetzt damit anfangen, damit sich die "Blokaden" lösen. Vor der Prüfung eine Pipette voll auf die Zunge nehmen, und Wasser mit in der "Prüfungsraum"
IO Mondo Finestra
ALiA
PS: In manchen Dingen habe ich überhaupt keinen Humor. Bedenke diese meine Eigenheit.
 
werde mich Niiiiiiiiiie an deine Art zu antworten gewöhnen, lieber Elll, aber das muss ich ja auch nicht,... oder

Sooooo! Jetzt habe ich es mal allgemeinverständlich wieder gerichtet, und deine/meine Worte voneinander getrennt. Ist ja ein "richtiger Sauhaufen", den du da veranstaltest, lieber Elll, wenn ich da mal anmerken darf.
Wie du weißt, haben wir "Deuter" NUR diese eine Plattform aus zaaaahllosen Worten, Wortinhalten, Fragmenten, "Stellungen", Schreibfehler ua. festzustellen, mit wem wir es zu tun haben.
Nun,- deine Wortwahl klingt nach wie vor "gebildet", intellektuell, wissend Schreibfehler kommen so gut wie nicht vor,- wenn überhaupt. Fein säuberlich achtest du auf Rechtschreibung, die ich hin und wieder doch gerne vernachlässige, weil es mir nach tausendunddrei Worte schon fast zuviel ist. Auch sind es nicht nur "Slangworte" die du schreibst.
Das setzt "Großes Wissen" voraus, Weisheit. Tja,..... und dann hört man immer wieder auuch "den Trotzkopf", der sich in jungen leichtsinnigen Denken in etwas verrannt hat, was er nicht bekommen kann,- quasi so, als hätte Mama es verboten und der liebe Junge würde nach Papi rennen.
Nun: Als Mutter eines 22jährigen Sohnes kenne ich mich ein wenig mich der Jugend aus, weiß um deren Denken und so. Ich möchte auch nicht mehr in eurem Alter sein, weil da nicht viel ist, woran man sich freuen kann. Lieber stehe ich da mit einem Bein im Grab,... so sagte ich kürzlich, als mit einen von euch zu tauschen
Lange Rede, kurzer Sinn: Was ich sagen will ist Folgendes: Was nützen dir unsere viiiiiiiielfältigen Worte (ich sage absichtlich nicht "RAT-Schlag"), wenn du nun doch "trotzig" mit dem Fuß auf dem Boden stampfst, nur weil du deinen Willen nicht bekommst. Mache, was dir beliebt. Schmeiß dein Studium (haben bereits seeeehr viele Berühmte gemacht, wenn du mal schauen willst). Warum sollte es Wichtig sein. Folge deinem Traum, lass die Schule sausen (einen Abschluss bekommt mal eher, als die Chance einer Musikkarriere)(boxe dich durch) und werde glücklich und zufrieden. Anschließend hast du genügend Geld verdient, um dir einen Privatlehrer zu nehmen, oder deinen Schulabschluss zu "kaufen" (es gibt welche, die kaufen sich Doktor und Adelstitel)
Warum nicht. Nur zu. Ich hoffe nur, du wirst glücklich mit deiner Wahl.
Zu deinem Posting, welches ich hier bereinigt habe, sei noch gesagt: Was nutzen die Worte, die ich darauf erwidern würde, wenn du sie sowieso wieder zerstückeln und zerlegen tust. Was nutzt es, wenn ich von Karma und anderem spreche, wenn du es mir sowieso widerlegst/widerlegen willst.
Bleibt nur, dir eine "persönliche Begegnung" anzubieten. Alles weitere, was ich zu sagen habe, möchte ich dir nur noch unter "vier Augen" sagen. Ich möchte dir bei unserem Gespräch gegenüber sitzen. Dich sehen, deine Stimme hören, sehen, wo du deine Hände hast und was du mit ihnen machst. Ja,- dann werde ich wissen, warum es dir geschieht. So was nennt man "Psychologie" "Auralesen" ua.

Abschließend möchte ich sagen, das ich jede weitere "Beratung" per Schriftverkehr kategorisch ablehne. Zum einen: Weil es nicht viel bringt, solange du dich "Rein" wäschst und alle anderen in den Schmutz ziehst. Bedenke: Ich kenne weder dich, noch die anderen. Warum sollte ich denen gegenüber ein Vorurteil entwickeln? Weil du "lauter" brüllst? Das kann ich nicht. Sooooo kann ich nicht handeln, denken oder sonstwas.
Zum anderen macht dich jede weitere Anfrage an mich "abhängig" oder CO-abhängig. Da ich ein "Wassermannzeitalterkind" bin, kann ich mich nicht mehr darauf einlassen. Weder will ich mich an jemanden binden, noch lasse ich mich von einem anderen binden und sooo streife ich alle Fesseln brutal ab, die mich eingrenzen und fesseln/wollen.
Ich möchte, das du auuf eigenen Füßen stehst. Was nutzt es dir, wenn ich dir alles Häppchen für Häppchen presentiere? Wenn ist damit geholfen? Dir in keinem Fall. Deshalb klinke ich mich hier aus dem Thema aus. Wäre nett, wenn du kurz mitteilst, wie du dich entschieden hast. Kannst auuch einen Kurzbericht ins Forum setzen,.... tja,.... und wenn du erfolgreich bist, dann schreibe, in welcher Band du spielst. Vielleciht komme ich mit meiner Tochter zum Konzert.
Dir alles Liebe und nichts für Ungut, dass meine Antwort sooo ausfällt, wie hier. manchmal muss es sooooo sein.
IO Mondo Finestra
ALiA

Elll schrieb:
Weil da Nonsens rauskommt: Ich habe das mal probiert! Was soll das? Zuerst geschiehen lauter Sachen die unmöglich Zufall sein können, alles passt, alles ergibt im Nachhinein einen Sinn, wie ein Puzzel das sich Stück für Stück zusammenfügt und plötzlich geschieht etwas was alle diese Sachen von 1 Minute auf die andere wieder verwirft, alle gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse sind plötzlich komplett FÜR DIE SAU!!!! Oft dachte ich ok das ist noch ein bisschen anders, aber was gestern passiert ist toppt wirklich alles! Das ganze ist einfach nur noch Schwachsinn, kompletter Müll, einziger möglicher Sinn: Verwirrung und massive Zeitverschwendung und/oder Zerstörung des Vertrauens!!!
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Ihr Karma ist: das sie mir jahrelang die Zeit weggenommen haben und viel geholfen haben meinen Ruf weiter zu verschlechtern, mich verarscht und abgezockt haben! Ich denke das die Gesetze des Karmas hier nicht richtig funktionieren:Vor 3 Tagen, wenige h nachdem ich diesen Text geschrieben habe wollten mich meine Leute doch reinziehen und ich dachte erst "jetzt lösch ich diesen Thread wieder"

Nach zuerst glattgehenden Vorbereitungen ging dann plötzlich alles schief und das ganze kippte um! Vorgestern wurde ich dann von meinen Leuten (wie durch geisterhand dann so schlecht behandelt wie noch nie)
Gleichzeitig ergab sich gleichzeitig ein extrem tiefgehendes und intensives Gespräch, was bis auf den letzten Grund der Persönlichkeit geht!! (toppt alles was jahrelange Psychoanalysen ergaben)

Dann geschah etwas komplett verrücktes! Während das Gespräch zunehmend auf paranormales kam wurden 2 von meinen Leute offenbar plötzlich von einem Geist besetzt, denn sie bekamen während sich die Diskussion immer weiter steigerte urplötzlich )obwohl körperlich kerngesund)
!extrem starke Schmerzen + Krämpfe im ganzen Körper, verbunden mit einem Hitzegefühl und dem herausgeben von noch nie gehörten Lauten und dramatischem verändern des Aussehens!!! so dass sie sich schreiend auf die Straße warfen und keine Luft mehr bekamen und der andere die ganze Zeit sagte "ich solle aufhören" ICH wurde dafür verantwortlich gemacht!!!!!! Genauso wie das kam hörte das schlagartig auch wieder auf........gleichzeitig fiel im selben Moment der Strom in der Strasse aus! (Es geschahen Dinge die ich noch nie erlebt hab)
Danach wollte einer der Leute mich !TÖTEN!, das ganze führte jedoch 10 min später zu einem unglaublichen und kompletten Meinungsumschwung!!!!

Jetzt gestern hab ich dann bei neuen ebenfalls unverständlichen wie unwahrscheinlichen Zwischenfällen ALLE Leute wahrscheinlich endgültig verloren!!!!!!
 
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Elll schrieb:
Ich antworte später noch ausführlicher drauf aber 1 Frage hab ich schonmal:

Wie soll ich mein Ziel erreichen wenn ich aufgebe??

Ich sage ja nicht, das Du es erreichst, aber eher als in dem Zustand in dem Du jetzt bist und wenn nicht musst Du auch Deinen Frieden damit machen. Aufgabe ist auch ein Wort das leicht falsch verstanden wird und negative Assoziationen weckt. Damit ist Annahme gemeint. Bewertung eines Zustandes bedeutet Aufmerksamkeit darauf und das läßt ihn bestehen. Annahme bedeutet die Aufmerksamkeit von einem Zustand lösen zu können. Ich habe das selbst schon erfahren. Einmal wirklich und sehr oft für Momente in denen ich wusste, das wenn sie anhalten würden wirklich eine ganze Menge möglich gewesen wäre. Alles für eine Prüfung zu tun wäre dann ein Klacks und man würde es gerne machen. Zu entscheiden diese Prüfung gar nicht erst mitzumachen ebenso und trotzdem wäre der Ausblick keinesfalls düster. Da kommt der Verstand nicht so mit weil er davon ausgeht das man eine feststehende Realität möglicherweise "illusorisch" beurteilt, wenn es soweit ist hat man diese Befürchtung allerdings nicht mehr, denn sie ist die Illusion. Es ist eigentlich simpel. Keine Energie und man braucht Energie. Den Zustand verurteilen heißt ihn festhalten, ihn annehmen heißt sich davon zu befreien. Und das Verrückte daran ist, das es so leicht ist das es sehr schwer ist. Wenn so ein Moment da ist ist es als ob man aus einem Traum erwacht. Man kann kaum nachvollziehen das man überhaupt jemals Probleme hatte und man glaubt nie wieder welche zu haben weil man Angst als Illusion durchschaut, aber wenn dann doch auch nur ein Funken Angst aufkommt dieser Zustand könne vergehen ist er schon halb gegangen. Das intellektuelle Wissen bleibt, aber es scheint keinen Einfluss zu haben. Genau das ist der Teil an dem ich hänge. Ich weiß intellektuell mittlerweile ziemlich genau wie es funktioniert und wenn es funktioniert bestätigt sich das, aber einfach umschalten funktioniert nicht und ich weiß nicht weshalb. Aber irgendwie spüre ich immer wieder deutlich, das dieser Bewusstseinszustand sehr nahe ist. Ist wirklich eigenartig manchmal.

Viele Grüße,
C.
 
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