fruchtlose diskussion,
wenn ich meine klappe mal soweit aufreissen darf. ach, darf ich nicht?? sei's drum...
finde hier wie im eigentlichen ursprungsthread lediglich den kampf verhärteter konzepte gegeneinander. beharren auf zementierten standpunkten - ablehnung von was auchimmer. finde erleuchtungstheoretiker, die sich zu verkündern dessen erheben, was sie mal in büchern gelesen haben - oder erfahrungen, die sie einige male oder über einen mehr oder weniger begrenzten zeitraum gemacht haben, individuell für sich gemacht haben, zum standard erklären. apostel ihrer überzeugungen, basierend auf begrenztheit.
vermisse weitestgehend die unterscheidung zwischem theoretischem ideal und praktischer wirklichkeit. was yogananda, ramakrishna usw. zu verwirklichen in der lage waren, können wir hier letztlich nur vermuten. vor allem dürften wir uns verheben, wenn wir uns auf eine vergleichbare stufe stellen! verbringe selbst immer wieder zeiten in einem ashram, welcher einer asketisch-zölibatären linie zuzuordnen ist. der nonnenhaft-freudlose ausdruck über jahre hinweg in den gesichtern jener, die sich auf mehrjährigen aufenthalt eingelassen haben, ist mir sehr präsent. einzig der acharya, die leiterin dieses ashrams, strahlt unverbogene vitalität aus. ob sie erleuchtet ist, weiss ich nicht - soweit kann ich nicht gucken...
einige hier glauben ja anscheinend, so weit gucken zu können...
nee - werden nur weitere fruchtlose worte in einer fruchtlosen diskussion - die schon lange keine diskussion mehr ist, vielleicht nie eine war.
viel spass noch beim theoretisieren. schaun wir mal in 20 jahren, wohins geführt hat...
bis dahin also
spirit