Enthält die Bibel eine Textstelle, aus der nur eine Inkarnation ableitbar wäre?

Nun bin ich einfach neugierig. Gibt es auch Textstellen, die auf nur ein einmaliges Schlüpfen in einen menschlichen Körper hindeuten?

Wir schlüpfen nicht quasi mit einem dem physischen Körper ähnlichem Astralkörper in einem linearen Zeitablauf von physischen Körper zu physischen Körper.
Das ist ein weitverbreiteter Irrtum aufgrund der Anhaftung und völliger Glaubenssatzannahme eines linearen Zeitablaufs.
Jenseits dieses Tarnsystems ist alle Zeit gleichzeitig und alle Inkarnationen finden simultan statt. Unsere multidimensionale Wesenheit sendet soviele Bewusstseinsäußerungen ihres Selbst, Projektionen in das kollektiv erschaffende dreidimensionale Bezugssystem wie sie Erfahrungen zu machen wünscht und zieht ihre Fokusse (aus linearer Sicht aus verschiedenen Zeiten) wieder ab, wenn diese aus Sicht der Wesenheit ihren Inkarnationsgrund erfüllt haben.
 
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Und wie lautet die richtige Übersetzung?

ups....das hatte ich übersehen....der griechische Text redet nicht von einem Gericht, sondern von einer Krisis, einer Entscheidung und Beurteilung....nichts endgültiges.

Selbst wenn nach einem Leben ein Gericht, oder eine Entscheidung/Beurteilung kommt, dann bedeutet es ja noch nicht, dass es nur um Ein Leben geht, denn nach jedem Leben wird logischerweise wieder neu entschieden wies weiter geht, so passt es schlussendlich zur Reinkarnation..
 
Wenn du davon überzeugt bist das es so etwas in der Bibel gibt, wieso fragst du dann nach?
Dann weißt du es vielleicht doch nicht so genau?
 
Wir schlüpfen nicht quasi mit einem dem physischen Körper ähnlichem Astralkörper in einem linearen Zeitablauf von physischen Körper zu physischen Körper.
Das ist ein weitverbreiteter Irrtum aufgrund der Anhaftung und völliger Glaubenssatzannahme eines linearen Zeitablaufs.
Jenseits dieses Tarnsystems ist alle Zeit gleichzeitig und alle Inkarnationen finden simultan statt. Unsere multidimensionale Wesenheit sendet soviele Bewusstseinsäußerungen ihres Selbst, Projektionen in das kollektiv erschaffende dreidimensionale Bezugssystem wie sie Erfahrungen zu machen wünscht und zieht ihre Fokusse (aus linearer Sicht aus verschiedenen Zeiten) wieder ab, wenn diese aus Sicht der Wesenheit ihren Inkarnationsgrund erfüllt haben.

und was bedeutet das für den Einzelnen...?..wie viel Einfluss kann man dann auf das Geschehen selber nehmen.?
 
Wir schlüpfen nicht quasi mit einem dem physischen Körper ähnlichem Astralkörper in einem linearen Zeitablauf von physischen Körper zu physischen Körper.
Das ist ein weitverbreiteter Irrtum aufgrund der Anhaftung und völliger Glaubenssatzannahme eines linearen Zeitablaufs.

Ich würde das ein wenig anders ausdrücken

"DAs ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass dieser lineare Zeitablauf endgültig und die einzige Wahrheit ist."

Ich kann allerdings nichts damit anfangen wenn Jemand sagt das wäre alles nur blödsinn, solange er weder beweise auf den Tisch legen kann noch es vernünftig erklärt.

Also was ist Zeit? Das kann man anhand eines Diagramms gut darstellen. Wir fahren mit einem Auto mit 50 km/h durch die Stadt. Was ist km/h? Kilometer pro Stunde.

Also haben wir einmal den Weg (Kilometer) und die Zeit und wenn man das zusammen rechnet hat man km/h. Das bedeutet einmal den Pfeil nach links mit Weg und den Pfeil nach oben mit Zeit.

Wie schnell wir fahren, also wieviel Weg wir zurücklegen können wir beeinflussen. In dem wir mal langsamer oder schneller fahren. Indirekt beeinflussen wir damit auch die Zeit, weil wir eben mit schnellerer Geschwindigkeit weniger Zeit verbrauchen.

Der Unterschied ist nur, wir können die zurückgelegten Kilometer auch wieder verändern. In dem wir einfach wieder zurück fahren oder umwege fahren. Während die Zeit absolut ist. Das soll bedeuten: "Wir können nicht um 16:00 Uhr losfahren und 15:59 Uhr ankommen.

Darum ist die Zeit für uns absolut. Und das ist keine Lüge oder Täuschung sondern es ist einfach so. Natürlich muß man dazu sagen: "Das ist nicht endgültig sondern nur UNSERE Möglichkeiten sind hier begrenzt."

Ein interessanter Aspekt ist da die Masse. Also weder von dir noch von mir sondern richtige große Masse. Die eines schwarzen Lochs zum Beispiel. Durch die unheimliche Komprimierung von Masse auf kleinsten Raum steht die Zeit nahezu still in einem schwarzen Loch. Was uns darauf schliesen lässt:

Im Rahmen unserer Möglichkeiten IST die Zeit für uns ABSOLUT jedoch ist sie selbst formbar. Nur eben von uns (noch) nicht.

Dementsprechend geb ich dir Recht wenn du sagst das die Zeitlinie nicht alles ist, dennoch ist sie für unser Dasein z.Z. entscheidend.

Aber kommen wir mal zur Bibel, zum christlichen Glauben zurück. (ich mach mal nen schnelldurchlauf bevor der Beitrag zu groß wird)

Das Paradies ist ewig. Und es war von Anfang an da. Uns wurde nicht gesagt, dass es irgendwann kommt. Sondern um genau zu sein sind wir rausgeworfen worden. Also muß im Paradies Zeit eine untergeordnete Rolle spielen. Völlig egal ob nicht vorhanden oder einfach formbar sie ist dort eben nicht "absolut".

Wir kamen von da und uns wurde gesagt, wir werden dorthin zurück kehren. Allein da tut sich schon der Verdacht auf, dass es wohl mehr geben muß wie ein menschliches Leben.

Da ja öfter gesagt wurde "Was ihr sät, das werdet ihr ernten!" allerdings bekommen manche Menschen (Neugeborenes das kurz darauf verstirbt) keine Chance überhaupt was säen zu können. Ursache und Wirkung hat sich durchaus auch schon in der Physik durchgesetzt. Genauso wie der Grundsatz "keine Energie im Universum geht verloren."

Also warum soll die Seele verloren gehen? Warum sollte es keine Wiedergeburt geben wo Jesus selbst doch hier "zu besuch" war?

Eines ist sicher begrenzt. Das ist die "Zeit" als der Mensch der wir sind. Wenn es Wiedergeburt gibt, dann bist du jetzt der Mensch, als der du geboren wurdest. Deine Eltern haben dir einen Namen gegeben und du identifizierst dich damit. (was übrigens wichtig für die Entwicklung ist) Nur warst du auch schon eine andere Person und wirst vielleicht wiedergeboren als eine andere Person.

Klingt gut, ist allerdings für "Machtstrukturen" nicht zu gebrauchen. Ansonsten würden Menschen nichts und niemanden mehr fürchten und die "Kontrolle" einiger weniger würde verloren gehen. Darum ist "Reinkarnation" eigentlich sehr gefürchtet. Ein Mensch der keine Angst vor dem Tod hat lässt sich auch nicht so leicht kontrollieren. Und Menschen die zu sehr am materiellen anhaften, die sagen gern "Nach dem Tod gehst du ins Paradies aber hier mußt du gehorchen!" weil sie über die Dinge nach dem Tod keine Kontrolle haben, hier in der Welt aber schon.

Dazu gibt es auch nen interessanten Text von "der Theologe" Links kann ich leider noch nicht posten weil mir da noch die Masse der Beiträge fehlen aber wer interesse daran hat, kann mich ja anschreiben. (Der Beitrag dort ist frei verlinkbar und das Buch ist nicht mehr handel also ist das auch keine Werbung)
 
warum sollte man in der zeit zurück inkarnieren...klar geht es nur vorwärts...wer die Vergangenheit verändern will, hat seine gegenwart nicht akzeptiert und würde die neue Gegenwart auch nicht akzeptieren
 
... der griechische Text redet nicht von einem Gericht, sondern von einer Krisis, einer Entscheidung und Beurteilung....nichts endgültiges.

Selbst wenn nach einem Leben ein Gericht, oder eine Entscheidung/Beurteilung kommt, dann bedeutet es ja noch nicht, dass es nur um Ein Leben geht, denn nach jedem Leben wird logischerweise wieder neu entschieden wies weiter geht, so passt es schlussendlich zur Reinkarnation..
Das ist eine sehr wichtige Unterscheidung, während die so genannte "Kirche" aus dem "Gericht" etwas ungeheuer Verängstigendes gemacht hat.
 
warum sollte man in der zeit zurück inkarnieren...klar geht es nur vorwärts...wer die Vergangenheit verändern will, hat seine gegenwart nicht akzeptiert und würde die neue Gegenwart auch nicht akzeptieren

Da solltest du unterscheiden. Wenn es darum geht die Vergangenheit zu verändern, dass eigene Leben oder das anderer Menschen zu beeinflussen geb ich dir recht. Allerdings würde ja nichts dagegen sprechen, dass Jemand heute hier lebt und danach im 14 Jahrhundert in Afrika. Warum eigentlich nicht?

Und hier komm ich nochmal auf den Text von Rainbowrising zurück.

Schauen wir uns eine Zeitlinie an, dann können wir daraus ein Daumenkino erstellen. Stell dir ein Daumenkino vor, in dem ein kleiner Junge einem Hund einen Ball zuwirft.

Bild für Bild fliegt der Ball zu dem Hund. Legst du alle Bilder von links nach rechts nebeneinander, hast du die ganze Zeitlinie auf einen Blick. Als ob es alles simultan geschehen würde. Wenn du jetzt etwas ändern willst. Kommst du nicht drumherum auch die Bilder davor und danach zu ändern. Wie würde das aussehen wenn der Junge einen Ball wirft der plötzlich grün ist blau? Oder der Ball ist mitten im Flug weg?

Und dennoch kann man ändern, wenn man es genug anpasst. Dementsprechend wäre es möglich auch innerhalb einer Zeitlinie etwas zu ändern. Nur für den Jungen ansich würde es keinen Sinn machen wenn er plötzlich zweimal dort wäre.

Selbst wenn er verhindern würde den Ball zu werfen weil dieser vielleicht garnicht zum Hund sondern in eine Fensterscheibe fliegen würde, so würde er nicht nur das Problem, sondern auch den Lerneffekt verhindern.

Und auch hier (um wieder auf das Thema zurück zu kommen) ist ein wiederholen sinnvoll, denn das nächste mal wird der Junge besser aufpassen. Was ja eigentlich auch der Sinn einer Reinkarnation darstellen soll: "Fortsetzen des Lernprozess auf Basis des schon angewandten Wissens"

Da könnte man jetzt sagen, dass auch in der Zeit überall ein "reinkarnieren" möglich wäre, denn wenn wir woanders reinkarnieren wüßten wir ja nicht das wir kurz darauf schon gelebt haben und würden in unserem alten Leben später, alles so vorfinden,wie wir es in unserem zukünftigen Leben früher hinterlassen werden.

Schlieslich geht es nicht darum das man heute ein I-Phone besitzen kann sondern um Lehren und Weisheiten die sich wohl überall durch die Geschichte ziehen. Da aber bisher kaum einer bis niemand von einer Reinkarnation aus der Zukunft berichtet hat die bewiesen wurde. Halte ich das auch für sehr unwahrscheinlich. Vor allem weil das auch ein Sicherheitsmechnanismus durchbrechen würde. Wüssten alle Menschen von ihren Reinkarnationen, würde sich nichts ändern.

Du würdest den verfolgen, der dich im letzten Leben umgebracht hat, genauso wie der ehemalige König wieder seinen Thron beanspruchen würde. Eine Reinkarnation ist wie ein "Reset" anzusehen, um sich von der Identität zu lösen und mit einer neuen Identität weiter zu machen.
 
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ein wiederholen ist nie nicht sinnvoll, da ein wiederholen auch bedeutet, dass man das gleiche wie vorher tut und das ist dann verschwendete zeit...es ist nicht die vergangenheit die die gegenwart verändert, sondern in der Gegenwart ändert man die nächste Gegenwart...im hier und jetzt liegt der wahre schlüssel, nicht in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft...die Vergangenheit ändern zu wollen heisst eben die Gegenwart nicht angenommen zu haben
 
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