enneagramm

Hach, der Satz war doch auch mit einem zwinkernden Auge geschrieben... siehst du an den Smileys :)
Immer musst du maßregeln, das ist doch anstrengend... : ))
 
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Hach, der Satz war doch auch mit einem zwinkernden Auge geschrieben... siehst du an den Smileys :)
Immer musst du maßregeln, das ist doch anstrengend... : ))

Der Anfangstext hatte einfach eine starke Resonanz hervorgerufen und das ist ja nicht grundsätzlich schlecht, oder ?
Gleichgültigkeit ist für Künstler wohl schlimmer.
Im grossen und ganzen glaube ich einfach dass die Qualität bei einer richtig gelebten Künstleressenz im Vordergrund steht und der Beifall zwar nicht vollkommen unnötig, doch nie das Hauptziel sein kann.

:winken5:
 
Ich beschäftige mich gerade mit dem Enneagramm... 9 Typen, die jeweils eine eigene Persönlichkeitsstruktur aufgebaut haben. Und aus dieser Struktur heraus definiert sich das spezifische *ICH*.... das oben sollte die Auseinandersetzung mit einem der Typen sein.... "Typ 4"...der Künstler... der sich über *Anderssein* definiert...
Ist mir vielleicht nicht zu 100% gelungen :) Aber so mein erster Impuls dazu...

Das Buch empfehl ich. :) Von Eli Jaxon- Bear
Im Internet gibts auch schon paar Beschreibungen dazu...

LG

Mir ist nun grad ein neues Enneagrammbuch in die Hände gefallen und schon ärgere ich mich wieder über die teils so einseitige Darstellung.

Mein Test sagt mir, dass ich ein Vierer bin, aber mit dieser Art von Negativ-Definition kann ich mich nicht identifizieren.

Ein Vierer definiert sich nicht übers "Besonderssein", sondern möchte sich nur besonders "fühlen" und zwar in allen Nuancen von Farbe, Ton, Licht, Stil, die das Leben zu bieten hat.
Dieses inneren intensiven Erfahrungen drückt er in seiner Kunst aus und natürlich ist das auch "anders" als das was die anderen Typen zu bieten haben.

Man findet hier einen unglaublichen inneren Reichtum, viele Details zwischen hoch und tief, schwarz und weiss.

Sie fühlen sich oft unverstanden und dadurch vielleicht einsam.
Sie fühlen sich oft nicht geschätzt und ganz sicher nicht in den traurigen Momenten.

Aber im Endeffekt brauchen sie nicht mehr Liebe und Bewunderung als andere Menschen, aber auch nicht weniger.
Sie leben für die Ästhetik des Lebens...saugen sie auf die besonderen Momente und dann verschenken sie sie weiter.

Da ist sehr viel beschützenswerte Kindlichkeit in ihnen, selbst in höherem Alter.

Eigentlich sind sie sehr liebenswürdige Menschen, nur etwas zartbeseitet und wer das versteht, der hat keinen Grund irritiert über sie zu sein, er freut sich mit ihnen in ihren guten Momenten und lässt sich von ihrer Magie bezaubern und mitreissen.
An den Regentagen hält er schützend einen Regenschirm über sie oder nimmt sie in den Arm.

Wir brauchen alle Persönlichkeitstypen für die Vielfalt dieser Welt.

Eigentlich ist keiner besser als die anderen, doch insgeheim ist jeder davon überzeugt.
 
Das mit dem Enneagramm ist eine schöne Sache.
Betrachte man Dieses aus dem Inkarnationsintervallen heraus, erkennt man einen fortwährenden Zyklus.
Auf Gedankenebene betrachtet, sind es Grundgemüter:
Dominanz, Verlassenheit, Kleinheit, Opfer - jeweils aktiv und passiv

Man kann es auch in 2 Teile betrachten, das Egozentrum und das Gemeinschaftszentrum

oder auch: Den Weg des verlorenen Sohnes

Wir brauchen alle Persönlichkeitstypen für die Vielfalt dieser Welt.

Eigentlich ist keiner besser als die anderen, doch insgeheim ist jeder davon überzeugt.

Bringt nicht das den Unfrieden in dieser Welt?
 
Mir ist nun grad ein neues Enneagrammbuch in die Hände gefallen und schon ärgere ich mich wieder über die teils so einseitige Darstellung.

Mein Test sagt mir, dass ich ein Vierer bin, aber mit dieser Art von Negativ-Definition kann ich mich nicht identifizieren.

Ein Vierer definiert sich nicht übers "Besonderssein", sondern möchte sich nur besonders "fühlen" und zwar in allen Nuancen von Farbe, Ton, Licht, Stil, die das Leben zu bieten hat.
Dieses inneren intensiven Erfahrungen drückt er in seiner Kunst aus und natürlich ist das auch "anders" als das was die anderen Typen zu bieten haben.

Man findet hier einen unglaublichen inneren Reichtum, viele Details zwischen hoch und tief, schwarz und weiss.

Sie fühlen sich oft unverstanden und dadurch vielleicht einsam.
Sie fühlen sich oft nicht geschätzt und ganz sicher nicht in den traurigen Momenten.

Aber im Endeffekt brauchen sie nicht mehr Liebe und Bewunderung als andere Menschen, aber auch nicht weniger.
Sie leben für die Ästhetik des Lebens...saugen sie auf die besonderen Momente und dann verschenken sie sie weiter.

Da ist sehr viel beschützenswerte Kindlichkeit in ihnen, selbst in höherem Alter.

Eigentlich sind sie sehr liebenswürdige Menschen, nur etwas zartbeseitet und wer das versteht, der hat keinen Grund irritiert über sie zu sein, er freut sich mit ihnen in ihren guten Momenten und lässt sich von ihrer Magie bezaubern und mitreissen.
An den Regentagen hält er schützend einen Regenschirm über sie oder nimmt sie in den Arm.

Wir brauchen alle Persönlichkeitstypen für die Vielfalt dieser Welt.

Eigentlich ist keiner besser als die anderen, doch insgeheim ist jeder davon überzeugt.

Du sprichst mir aus der Seele.

Das Buch hab ich auch schön längst wieder weggelegt ;)
Es öffnet nicht...es schließt eher...ein und aus. Sowat brauchen wa nich! :)
 
Das mit dem Enneagramm ist eine schöne Sache.
Betrachte man Dieses aus dem Inkarnationsintervallen heraus, erkennt man einen fortwährenden Zyklus.
Auf Gedankenebene betrachtet, sind es Grundgemüter:
Dominanz, Verlassenheit, Kleinheit, Opfer - jeweils aktiv und passiv

Man kann es auch in 2 Teile betrachten, das Egozentrum und das Gemeinschaftszentrum

oder auch: Den Weg des verlorenen Sohnes

Ja.Ich glaub auch dass wir jeden Charaktertypus im Laufe der Inkarnationen mal durchleben. Wie sinnlos ist es also die vorherige oder nächste Lektion herunterzuwürdigen ?



Bringt nicht das den Unfrieden in dieser Welt?

Wir Menschen glauben grad die Krone der Schöpfung sein, aber so ziemlich alle anderen Lebensformen leben friedlicher zusammen als wir.

Bäume in einem Mischwald stehen harmonisch nebeneinander ohne rumzuzicken.
Dem Fuchs ist das egal ob noch ein Wolf im gleichen Wald lebt, solange jeder genug zum Überleben hat.
:zauberer1
 
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Du sprichst mir aus der Seele.

Das Buch hab ich auch schön längst wieder weggelegt ;)
Es öffnet nicht...es schließt eher...ein und aus. Sowat brauchen wa nich! :)

Es ist eigentlich schade dass viele Enneagrammbücher hauptsächlich voneinander abschreiben anstelle eigene Beobachtungen anzustellen.
Und so kommt es z.B. dass es im englischsprachigen Raum zuerst intensive Forschungen gab und dann taucht das Wort envy auf, was jeder aufgegriffen hat und Neid draus macht, wobei wir ja hauptsächlich eine grosse innere Sehnsucht nach vielen Dingen haben, deshalb anderen aber nichts wegnehmen wollen.

Und so gibt es viele Beispiele, die eher die Intoleranz fördern und die Lösungsmöglichkeiten werden nur ganz kurz angeschnitten.
:rolleyes:
 
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