Engelworkshop

zadorra125

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54595 Prüm
Hallo ihr Lieben

Was müsste, oder sollte in einem Engelworkshop enthalten sein?
Was darf nicht fehlen?
Ja schreibt doch einfach mal eure Wünsche und Bilder auf!

Danke euch!

lg Pia
 
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Zugegeben, ein wenig Ironie sollte es schon sein. Aber Spaß beiseite, was verfolgst du für Pläne? Ich könnte mir schon vorstellen, dass ich dir dazu ein paar Anregungen beisteuern könnt.

Merlin :zauberer2
 
;) Ich habe auch Humor :D

Wenn ich jetzt mal ein Beispiel nenne, müsste ein Engelworkshop gemütlich kuschelig auf Matrazen Decken, statt Stühlen sein! Allso locker und nicht steif!

Aber ich denke die Meinungen gehen da bestimmt auseinander!

lg Pia
 
Hallo zadorra

Wenn ich jetzt mal ein Beispiel nenne, müsste ein Engelworkshop gemütlich kuschelig auf Matrazen Decken, statt Stühlen sein! Allso locker und nicht steif!

Aber ich denke die Meinungen gehen da bestimmt auseinander!

Stimmt. Für mich wär' das nix, auf Matratzen/Decken am Boden 'rum zu kugeln. :D Wenn es platzmässig machbar ist, kannst du ja beide Möglichkeiten anbieten; eine Ecke mit "Matratzenlager", und auch eine gemütliche Sitzgruppe mit (gepolsterten Garten-)Stühlen und Tisch.

Ach ja, noch was... Duftkerzen wären bei mir ein absolutes "Muss" :D ... evtl. eine grosse Schüssel mit Wasser und brennenden Duft-Schwimmkerzen darinnen *schwärm. :)

Aber wie du schon sagst... ist alles Geschmacksache. :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
Hallo Zadorra,

meinst Du inhaltlich oder nur das Ambiente?
Inhaltlich kannst Du Dich an anderen Angeboten orientieren.

Grüße Ufuba
 
Danke Dir :danke:

Wenn ich mich inhaltlich an die anderen orientiere, warum sollen die Menschen zu mir kommen? Das was ich bin fließt ja so oder so ein, ein anderer kann ich nicht imitieren, das wäre nicht ich!

Aber was wäre für euch das Bonbon, wo ihr sagen würdet, das ist es!! Da habe ich mich wohl gefühlt!

Inhaltlich, außerlich ist nicht zutrennen.
Intelekt wie Gefühl muss eins sein!

lg Pia
 
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Hallo Pia,

obwohl ich bei Meditationen und Tiefenentspannung auch das Liegen bevorzuge, ist es gerade in diesem speziellen Fall ungeeignet. Ich denke, dass für die Teilnehmer des Workshops zunächst eine Ziel gesteckt werden sollte, welches man gemeinsam erarbeiten will. Es muss dir jedoch klar, dass dir dabei die Rolle des Mediators zufällt, denn ohne diese spirituelle Führung wird sich wohl kaum ein echter Fortschritt erreichen lassen.

Nach meinem Verständnis sollten die Teilnehmer den realen Hintergrund verstehen, um das es dabei geht, denn nur wer die Dinge versteht, kann sie auch selbst gestalten. Ich habe da an anderer Stelle schon einmal etwas darüber geschrieben. Ich möchte dies aus Platzgründen nun nicht nochmals wiederholen, eventuell kannst du dir meine Gedanken dazu in nachstehendem Link unter den Beiträgen #13, 32 und 42 ja einmal durchlesen.
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=2053229#post2053229

Ein weiterer Punkt sollte dann auch die Erarbeitung eines spirituellen Hintergrundes sein, indem alles eingebettet werden kann. Es kann dabei nicht schaden, auch die verschiedenen anderen transzendenten Wesen mit ihren Eigenschaften vorzustellen. Das alles darf natürlich nicht in einem trockenen Vortrag münden, sondern mehr als Erzählung in einem lockeren Gespräch verpackt werden.

Die Erwartungen der Teilnehmer wird natürlich sein, mit den Engeln einen Kontakt herstellen zu können und da bin ich schon bei der Ausgestaltung. Nach meinen Vorstellungen kann dies nicht über die Visualisierungen geschehen, indem der Fokus nach innen gerichtet wird, sondern hier muss eine Sensibilität nach außen hergestellt werden.

Natürlich spielt in diesem Vorhaben das Ambiente eine entscheidende Rolle und muss deshalb umsichtig aufgebaut werden. Das Ganze sollte in einem abgedunkeltem Raum stattfinden, wobei die Teilnehmer in einem Kreis auf dem Boden sitzen. Jeder kann dabei so auf seiner „mitgebrachten“ Decke sitzen, wie er sich wohl fühlt. Wichtig dabei ist, dass hinter den Teilnehmern sich niemand mehr befindet und sich der Hintergrund möglichst in Dunkelheit hüllt. Dieser Punkt bekommt seine Bedeutung beim Ritual, mit dem dann der Kontakt zu den Engeln hergestellt wird.

Wie schon Lichtbrücke vorgeschlagen, sind Kerzen innerhalb des Kreises ein absolutes muss. Sie müssen jedoch zentral stehen, damit eine Fokussierung der Teilnehmer möglich wird. Ich persönlich habe einmal bei einem solchen Ritual in den Sand einer Räucherschale etwas reinen Alkohol geträufelt und entzündet. Das blaue Flämmchen, welches über dem Sand tanzt, hat schon etwas für sich. Nachteil dieser Sache ist, die relativ kurze Brenndauer, denn Nachträufeln auf den heißen Sand führt zu Verpuffungen. Den Vorschlag mit den Schwimmkerzen ist nicht schlecht, man sollte das einmal testen, es ist hier nur die Frage, ob die Fokussierung der Teilnehmer nicht abreisen könnte.

Mit diesem Ambiente soll ein Gefühl der Gemeinschaft und Mystik erzeugt werden, deshalb wäre es sinnvoll den Personenkreis möglichst auf maximal 8 Personen zu beschränken. Das ist die Größenordnung welches unser Unterbewusstsein, als Wir-Gemeinschaft erkennen kann.

Mit dem einleitenden Gespräch kann man dann unmerklich in die Einstimmung übergehen und den Rapport schließen. Als Vorbereitung für das Ritual scheint mir ein kleiner Umweg mit der Fokussierung auf die eigene Innenwelt sinnvoll. Man könnte dabei zum Beispiel die Aufmerksamkeit auf die Arme und Hände führen und dort eine schockartige Entladung der Nervenbahnen erzeugen, ein Erlebnis für Einsteiger, das gewiss die Sensibilisierung des Tastsinns wesentlich erhöht. Du kennst das sicherlich aus deiner Arbeit mit den Chakren.

Erst, nachdem die Teilnehmer zur inneren Ruhe gefunden haben, und sich in einem leicht hypnotischen Zustand befinden, würde ich mit dem eigentlichen Ritual beginnen. Es erscheint mir wichtig, dies den Teilnehmern klar zu sagen, denn die Aufmerksamkeit soll nun wieder auf die Außenwelt gerichtet werden. Die Flämmchen der Kerzen dienen dabei als Fokus.

Mit dem leichten Anschlag eines Windspiels oder Glöckchens wird dann die Aufmerksamkeit noch weiter erhöht, indem nun auch das Gehör in Verbindung mit dem Umfeld gebracht wird. In diesem erhöhten Zustand der Sinneswahrnehmung und Stille sprichst du dann die Formel, welche die Brücke zwischen den Menschen und den Geistwesen schlagen soll.

Die sinnliche Wahrnehmung der Engel ist sehr stark von der Ausgestaltung dieser Formel abhängig, die Wortwahl und der Duktus sollten also vorher gut überdacht werden. Nach meinen Erfahrungen fühlen die meisten Menschen schon nach kurzer Zeit hinter ihrem Rücken oder auch in ihrem Umfeld, eine Anwesenheit (deshalb darf sich da auch keine weitere Person befinden). Das kann sich dann bei verschiedenen Teilnehmern bis zu einer ganz realen visuellen Wahrnehmung steigern.

Es dürfte klar sein, dass bei diesem Ritual das Ende eindeutig angezeigt werden muss. Mit einem dreimaligen in die Hände klatschen dürften die meisten Teilnehmer in das Hier und Jetzt zurückfinden. Obwohl das nun keine Visualisierung ist, solltest du deine Schäfchen immer schön im Auge behalten, damit ein psychischer Schock rechtzeitig erkannt und gegengesteuert werden kann. Ein absolutes muss ist die abschließende Reflexion im Hier und Jetzt, denn die Teilnehmer müssen das Erlebte auch verarbeiten können.

Das sind nun im Groben meine Vorstellungen zur Ausgestaltung eines solchen Workshops. Sicherlich habe ich dir über Strecken nichts Neues erzählt, eventuell findest du ja dennoch zwischen den Zeilen ein paar Dinge, über die du nachdenken möchtest.


Viel Spaß und Erfolg in deiner Werkstatt :zauberer2
Merlin
 
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