->"vielleicht kann ich dir einige Anhaltspunkte liefern: "13" ist seit altersher dir Zahl der GÖTTIN, in der christlichen Geisteswelt die Zahl der Heiligen Jungfrau MARIA, Sie erschien in Fatima und anderen Erscheinungsorten an einem Dreizehnten."
Das ist falsch. Die 13 steht für die Verborgenheit, also dem Unausgedrückten, dem zu Erinnernden, für die Einheit (im Zahlwert mit dem Wort Liebe identisch) und das Jenseitige - der bekannteste 13. ist Jesus. Die 13 ist eine männliche (bedeutet unausgedrückt, Verborgenheit) Zahl. Die 12 Jünger, also die Darstellung und der Ausdruck in der Zeit, ist das Weibliche. Maria ist kein Ausdruck der Verborgenheit, sie ist der Ausdruck des Erscheinenden schlechthin. Maria ist identisch mit Mirjam bei Mose; sie ist die, die auf dem Weg durch die Wüste am Brunnen sitzt (sie bringt auf dem Weg durch dein Leben dir deinen Sinn in der Zeit). Das hat mit einem "Erscheinungsdatum" rein gar nichts zu tun.
Jede Zahl und jeder Buchstabe (alles was in dieser Welt erscheint (auch "Wunder") ist weiblich (weil Ausdruck in dieser Welt). Das Innerliche, die Verborgenheit bei und um uns ist männlich.
(An der Grenze zum Erscheinenden, Mirjam oder Maria, kommt die Befruchtung von dem Ewigen, dem Verborgenen, was dann in unser Leben die ZEIT bringt, mit der wir unseren Weg erfüllen. Diese Zeit erfüllt dann unsere Bedürfnisse auf unserem eigenen Weg).
Wenn Zahlen in diese Welt kommen (und alles was erscheint in dieser Welt kann nur durch einen Engel hier erscheinen; dH jede Zelle in uns, jeder Herschlag, jede Atmung, jeder Stein, jeder Computer, jede Kaffeetasse - alles benötigt die Engel um in dieser Welt als Erscheinung da sein zu können) - dann haben Engel sie hier zum Erscheinen gebracht. Engel, die in der Verborgenheit "dienen", sind ewig männlich, weil sie eben im Prinzip der Verborgenheit leben. Das was sie hier "bringen, einleiten und (er)halten" ist weiblich.
Zahlen können, wenn man um ihre Absolutheit weiß, daraufhinweisen, wo die Herkunft dessen ist was sie transportieren ("erZählen"). Woher sie ihren EWIGEN Ausdruck haben, wo ihr Kontaktpunkt ist. Eine Zahl, die in der Mystik der Engel etwas darstellt, ist die 9. Die Zahl selber - mit ihr ist nicht zu arbeiten, weil der Ausdruck der 9 (also alles was mit ihr an Wissen und Zeitlosigkeit schon transportiert wird) schon Ausdruck und damit "verweltlicht" worden ist.
In seinem Geheimnis ist die Zahl aber VOR dem Ausdruck hier etwas, was man als "gespürtes Wissen in der Verborgenheit" erleben kann.
Das Erleben der Zahl 9 (nur um im Beispiel zu bleiben) ist etwas "unsichtbares" und verlangt einen positiven Bezug zu dem, was man das "Zurückziehen der Ummantelung" nennt. Damit hier als Ausdruck etwas erscheinen kann, benötigt es eine BEGRENZUNG. Diese Begrenzung muss "aufgeschnitten" werden, um in das dahinter "sehen" zu können. Dann "erspürt" man die Gesamtheit der 9. Das "Sehen" dahinter, das Sehen des Geheimnisses, das Hören, ist etwas, was man nicht erlernen kann. Man bekommt es von Dorther (und seinem Bezug zum Ewigen) und nicht aus Büchern die zB Doreen Virtue schreibt. Wenn man es von Dorther bekommt, dann hat dein Leben "Winkelzüge" bekommen - das, was man dann hier als Wesenheiten der Engel ausmachen könnte.
Die 9 ist in der Ewigkeit, in einer Sprache von dorther, das Wort Teth und steht für Gebärmutter. Hier wird etwas von Dorther nach Hierher geboren (mit all seinen Gefahren und Stimmungen, mit seinen Schmerzen und dem Glücksempfinden) - es ist auf dem Weg hier seine Erfüllung zu finden. Hier könnte man ganz profan sagen, sind dann die Engel am Werke etwas "auf den Weg" zu bringen. Im Geiste wäre das dann die Prophezeihung - eine Prophezeihung ist etwas, was von Dorther nach Hierher in den Menschen seinen Weg findet. Das hat nichts mit Vorhersagen zu tun, das Wort bedeutet in sich, das sich "Wissen" in dir selbst erfüllt (aus dem Ewigen). Es gebirt sich auf deinen Weg; als Begegnung, als Wissen, als Einsicht, als Wahrnehmung.
Eine Liste mit Engelszahlen gibt es nicht, es gibt ja auch keine absolute Liste mit Gottesnamen oder Engelsnamen; was letztendlich alles das Gleiche wäre.