xcalibur
Mitglied
Nach meinen bisherigen Recherchen im Forum, ist die Begierde nach den Engeln des Lichtes im übergeordneten Interesse.
Was könnte die Ursache für diese Unausgewogenheit sein?
Die Angst vor der Dunkelheit oder die Angst vor dem Licht?
Wo Licht ist, ist Schatten und wo Schatten ist, ist Licht - oder irre ich?
Wenn man den physischen Standpunkt betrachtet, lässt ein Zuviel an Licht, sowie ein Zuviel an Dunkelheit, erblinden. Der immaterielle Bereich unterliegt demselben Universalgesetz. Alles was sich im geistigen Bereich findet, findet sich im materiellen Bereich, soviel ich weiß. Das Thema ist sehr Komplex und um nicht zu weit auszudriften, möchte ein praktisches Beispiel bringen:
In meiner Jugend und frühem Erwachsenenalter habe ich ein sehr exzessives Leben geführt. Ich habe alles im Übermaß betrieben, egal ob Sport, Beruf und Spaß. So nach dem Motto: Sex and Drugs and Rockn Roll. Die immer stärker werdenden Signale wurden weiter ignoriert oder nicht ganz ernstgenommen, bis sich knapp vor meinem 30er ein sogenanntes Burnout einstellte. Mein Burnout war durch aus mit den qualmenden Reifen eines Rennwagens zum Vergleichen, zuzüglich einer angezogenen Handbremse und einer leeren Batterie.
Da packte ich die Gelegenheit beim Schopf, um eine Kehrtwendung in meinem Leben herzustellen. Per sofort gab ich dem spirituellen Bereich die volle Aufmerksamkeit natürlich Vollgas. Nach einer relativ langen Rekonvaleszenzphase ging es stetig bergauf und weiter ging es mit dem Lichttrip - angefangen mit Reiki, über Meditationen, Edelstein- Gong- und Lichttherapien sowie Seminaren, Engerlrufen, Räucherstäbchen anzünden und Kerzerl ausblasen, Dankes- und die verschiedenste Rituale an sich u.v.m. Ich ließ sozusagen nichts unversucht. Zwischenzeitlich übte ich mich schon im Bekehren, welches mir selbst schon unheimlich wurde. Ich schwirrte in Sphären herum und war kaum zu bremsen. Ja wenn man sich in einem derartigen Aufwärtstrend befindet und die Euphorie förmlich implodiert, müssen höhere Kräfte wirken, um auf dem Boden der Realität zurückzukehren. In diesem Fall waren es Vertrauenspersonen, die mich vor einem erneut bevorstehenden Bauchfleck, zu einer sanften Landung verhalfen. Thanx.
So habe ich beide extremen Seiten zelebriert und ein Übermaß an Dunkelheit und ein Übermaß an Licht inhaliert. Zum Glück sind beide Trips gut ausgegangen und lehrreich war es allemal.
Somit haben die Engel des Lichtes, als auch die Engel der Dunkelheit denselben Raum in meinem Dasein.
Amen.
Was könnte die Ursache für diese Unausgewogenheit sein?
Die Angst vor der Dunkelheit oder die Angst vor dem Licht?
Wo Licht ist, ist Schatten und wo Schatten ist, ist Licht - oder irre ich?
Wenn man den physischen Standpunkt betrachtet, lässt ein Zuviel an Licht, sowie ein Zuviel an Dunkelheit, erblinden. Der immaterielle Bereich unterliegt demselben Universalgesetz. Alles was sich im geistigen Bereich findet, findet sich im materiellen Bereich, soviel ich weiß. Das Thema ist sehr Komplex und um nicht zu weit auszudriften, möchte ein praktisches Beispiel bringen:
In meiner Jugend und frühem Erwachsenenalter habe ich ein sehr exzessives Leben geführt. Ich habe alles im Übermaß betrieben, egal ob Sport, Beruf und Spaß. So nach dem Motto: Sex and Drugs and Rockn Roll. Die immer stärker werdenden Signale wurden weiter ignoriert oder nicht ganz ernstgenommen, bis sich knapp vor meinem 30er ein sogenanntes Burnout einstellte. Mein Burnout war durch aus mit den qualmenden Reifen eines Rennwagens zum Vergleichen, zuzüglich einer angezogenen Handbremse und einer leeren Batterie.
Da packte ich die Gelegenheit beim Schopf, um eine Kehrtwendung in meinem Leben herzustellen. Per sofort gab ich dem spirituellen Bereich die volle Aufmerksamkeit natürlich Vollgas. Nach einer relativ langen Rekonvaleszenzphase ging es stetig bergauf und weiter ging es mit dem Lichttrip - angefangen mit Reiki, über Meditationen, Edelstein- Gong- und Lichttherapien sowie Seminaren, Engerlrufen, Räucherstäbchen anzünden und Kerzerl ausblasen, Dankes- und die verschiedenste Rituale an sich u.v.m. Ich ließ sozusagen nichts unversucht. Zwischenzeitlich übte ich mich schon im Bekehren, welches mir selbst schon unheimlich wurde. Ich schwirrte in Sphären herum und war kaum zu bremsen. Ja wenn man sich in einem derartigen Aufwärtstrend befindet und die Euphorie förmlich implodiert, müssen höhere Kräfte wirken, um auf dem Boden der Realität zurückzukehren. In diesem Fall waren es Vertrauenspersonen, die mich vor einem erneut bevorstehenden Bauchfleck, zu einer sanften Landung verhalfen. Thanx.
So habe ich beide extremen Seiten zelebriert und ein Übermaß an Dunkelheit und ein Übermaß an Licht inhaliert. Zum Glück sind beide Trips gut ausgegangen und lehrreich war es allemal.
Somit haben die Engel des Lichtes, als auch die Engel der Dunkelheit denselben Raum in meinem Dasein.
Amen.