Engagiert ihr euch für Menschlichkeit?

ich hab mir heute gedacht dass zu menschlichkeit auch eine gewisse ehrlichkeit gehört ...
weil ich glaube dass wenn sich die leute verbiegen oder aber auch lügen (ob sie es nun müssen weils ihr status oder beruf verlang ,aus unwissenheit lügen nachplappern oder bewußt machen ist egal) dass es schwer ist auf einen nenner zu kommen bzw. probleme zu lösen

probleme zu schüren ist ja keine wirkliche menschlichkeit für mich
sondern eher konflike zu bereinigen und das geht nunmal schwer wenn einer nicht er selbst ist bzw. lügt oder sonst wie verbiegt

grüße liebe
daway
 
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das ist ganz schön fies, was man so hört wie es den alten Menschen im Heim geht. hab ich hier auch schon von einigen gehört. und daß sie mit der Arbeit aufhören, es nicht mehr schaffen. psychisch und physisch. würd ich selber auch nicht.
aber ist schon erschreckend, daß es für jeden piep Gesetze und Vorschriften gibt, und die alten Leute haben keine Menschenrechte und -würde mehr?
das kann einem wirklich leid tun, was aber leider auch nichts nützt zur Verbesserung.


so große Dinge tu ich nicht. wenn ich kann, spende ich ein wenig Geld.
oder hilf im Kleinen. einem Opi hab ich vor ein paar tagen zum Salz gebracht im Supermarkt, er sprach mich an. Mich sprechen sowieso viele an beim Einkaufen, auch in anderen Geschäften, ich seh wohl aus wie eine Verkäuferin.
und an keinem Bettler in der Fußgängerzone kann ich vorbeigehen ohne ein wenig Geld zu geben, der einen Hund dabei hat:rolleyes:
und den Weg erkläre ich hier auch jemandem, der mich anspricht und sich nicht auskennt, aber das macht ja wohl jeder. oder Leuten in den Bus helfen mit Gehhilfe usw.
 
.

es war einmal ein wir
dieses aber fühlte sich sehr einsam

eines schönen morgens
spazierte ein anderes wir vorbei

da sagte das erste wir sehr erfreut
"hallo du"

das andere wir schaute sehr pikiert
und antwortete wichtig

"ich bin kein du,
ich bin ein ich"

"ach so, dann entschuldige bitte"
sagte das wir traurig zum ich

und blieb weiterhin einsam
 
rheinisches-aerzteblatt.de/page.asp?pageId=7333&noredir=True

hier eine feine antwort hierzu...(aber leider bist dauerhaft gesperrt - schade)

http://www.cannabislegal.de/studien/deutschesaerzteblatt.htm

Der Autor vertritt die These, dass der Konsum von Cannabis keinen ernsthaften Schaden nach sich zieht - weder körperlich noch seelisch, weder akut noch chronisch. Das Cannabis-Verbot könne daher nicht durch medizinische Argumente gestützt werden.

Dr. med. Carl Nedelmann
(Deutsches Ärzteblatt 97, Heft 43 vom 27.10.2000)

und hier hab ich noch was zusammenfassendes gefunden - für dies interesiert
http://www.scribd.com/doc/46014262/Infoheft-zur-Cannabislegalisierung-Doc

darin wird auch von diskriminierenden vorherrschenden regelungen gesprochen ... und das ist genau dass was ich meinte

:)
 
ja ich versuche dafür zu kämpfen dass
kranke menschen cannabis als medikament ihrerer wahl einsetzen dürfen
um ihre lebensumstände zu verbessern

:thumbup: Ich bin auch dafür!
Ich durfte die Heilwirkung selber erleben.
Im Frühling hatte ich total Probleme mit meinem linken Arm. Ich konnte ihn nicht mehr nach oben strecken. Ich war sicher zu überarbeitet, weil ich den ganzen Tag tippen musste. Ich holte mir einiges aus der Apotheke. Nichts hat geholfen. Genau in der Woche war ich bei einer Freundin und wir haben etwas geraucht. Am nächsten Tag konnte ich den Arm wieder optimal bewegen. das war für mich kein Zufall. Wahrscheinlich hab ich mir einen Nerv eingeklemmt oder so und dieser hat sich dank dem Gras entspannt. Ich wollt eigentlich schon zum Arzt gehen. Aber zu Ostern war wieder niemand guter da. Die Sache hatte sich aber erledigt.
 
hatte auch schon ähnliche erfahrung bei körperlichen angelegenheiten...

hatte schmerzhafte nackensteife und im krankenhaus bekam ich schmerz-infusionen wo man mir im nachhinein sagte dass es starkes suchtgift sei (denke morphium oder sowas) - da hatte ich nur eine 3 stündige wirkung die ich alle 8 stunden haben konnte was eigentlich lächerlich ist - zudem setzte mir das nervlich auch zu

bin dann ausm krankenhaus auf eigenen faust gegangen und naja mit c. gings mir schon nach dem ersten abend besser ... und hatte zu 50% meine beweglichkeit wieder zurück und konnte auf die halskrause verzichten

hab mir da auch gedacht ... aha starkes suchtgift gebens mir und sagens mir nichtmal davor ... hätte mir schon aufklärung erwartet wenns mich mit drogen vollpumpen und auf an trip schicken

bei mir ist das so dass behörden durch einen andern kh-aufenthalt davon erfahren haben - nachdem ich angegeben hab das abends zur entspannung zu nehmen und dass ich dagegen keine antidepressiva nehme weil die mich zu sehr mit den nebenwirkungen einschränken bzw. eh nicht wirken - dann das übliche diskriminierende prozedere FS-entzug
irgendwann hab ich mir gesagt ich zahl und piss nicht für meine eigene diskriminierung und leid wegen der erpressung die auf vorurteile beruht - naja und als ich arbeitslos war - konntens meine arbeitsfähigkeit nicht feststellen weil ich konsequent nicht mehr pisse ... naja und jetzt antrag auf invalidität ... wenn er durchgeht ist der nächste anstrag auf therapie der wahl oder und wenn nicht einspruch weil die bh dagegen keine fahr- und arbeitstauglichkeit feststellen konnte

aber auswandern aus politischen gründen wäre für mich nur die letztmögliche flucht ... ich hab mir gesagt ich schau dass ich hier einen weg finde ...

bis sie irgendwann selbst mal draufkommen dass eigentlich alles ein theater ist - und meine erwerbsfähigkeit sowie meine nervl. verfassung nicht gerade fördert wenn man mit den FS nimmt und mich vom sozialstaat ausschließt bzw. meine soziale existenz raubt ...

naja ziel wäre es irgendwann mal zu einem vorzeigefall werden zu lassen an dem sich andere orientieren könnten
ich hab mir aber gesagt ich zahl nicht dafür - nimm mir auch keinen rechtsanwalt - weil ich der ansicht bin dass menschenrechte eine selbstverständlichkeit sind

grüße liebe
daway
 
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Ich wollte euch fragen, ob ihr euch in irgendeiner Form für Gerechtigkeit und Menschlichkeit engagiert?
Nein, realistisch gesehen ist es Unsinn weil Menschen sowieso für alles was sie tun Dankbarkeit erfahren wollen, wenn sie schon kein Geld dafür bekommen. Menschen gehen nach dem Prinzip "Eine Hand wäscht die andere", oder diese wunderbare goldene Regel. Da verbringe ich doch lieber meine Zeit in der Natur oder mit Tieren, oder ich helfe den Menschen die sich nicht unbedingt mit einer Gegenleistung aufdrängen wollen.
 
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