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Er kauft sich nur das pure Fleisch in der Box.... um das Gemüse auszuschliessen
Ich kenn einen Typen der ernährt sich nur von Brot, Kebap und Bier. Der ist auch seit Jahren gesund. Der menschliche Körper hält mehr aus als man denkt.
Schon ein halbes Jahr kann ich nicht mehr richtig essen.(...) aber am Abend dann brech ich immer fast zusammen. Herz arbeitet irgendwie eigenartig usw. Ja und ich sehe Scharf nur noch bis 5 Meter.
(...)
Und meine derzeitige Antwort, nach Auswertung vieler Studien zum Thema darauf ist: Ja, können sie. Denn warum sollten sie es nicht können? Die Vitamine kommen im Blut an (kann man unproblematisch messen) und eventuelle "synergistische Effekte" durch sekundäre Pflanzenstoffe, von denen du sprichst - die können unter Umständen die Effektivität der Vitamine erhöhen, aber sie begründen keine prinzipielle Unwirksamkeit von (isolierten) Vitaminpräparaten.
Tatsächlich benötigt der menschliche Organismus jedoch nicht bloß 13 Vitamine und 13 Mineralstoffe, sondern gleichfalls bis zu 10 000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe (Polyphenole, Terpene etc.), die hinsichtlich der Aufrechterhaltung der menschlichen Gesundheit einen wichtigen Beitrag leisten. Zweifelsohne kennst Du z. B. die imposanten Präventionseffekte bezüglich diverser Krebserkrankungen, die von manchen sekundären Pflanzenstoffen ausgehen. Man könnte demnach formulieren, dass die Ermangelung derart protektiv aktiver Substanzen zu einer Erhöhung des Krebsrisikos führen kann, oder nicht? Meines Wissens sind viele sekundäre Pflanzenstoffe auch wesentlich potentere Antioxidantien als die Vitamine, die in der Krebsprophylaxe ohnehin eher einen untergeordneten Part einnehmen dürften.
Die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin sind wiederum von essenzieller Relevanz für einen intakten Sehvorgang usw. usf. Nahrungsergänzungsmittel sind meines Erachtens nicht in der Lage, diese sensationelle Diversität von bedeutsamen und gesundheitsfördernden Molekülen bereit zu stellen, wie wir sie im Rahmen der natürlichen Komplexität eines Lebensmittels vorfinden.
Ich möchte Nahrungsergänzungspräparate nicht pauschal in Verruf bringen. Allerdings halte ich es für relativ unwahrscheinlich, dass man den regelmäßigen Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln ohne Weiteres einer ausbalancierten, vitalstoffreichen Ernährung gleichstellen kann.
Neinein, das ist falsch. "sekundäre Pflanzenstoffe" heißen deswegen "sekundär, weil sie nicht "primär" sind. Primär bedeutet essentiell - der Körper benötigt sie zu überleben (so wie Vitamine und Minderalstoffe, ohne die man unweigerlich draufgeht nach einiger Zeit), das trifft bei den sekundären Pflanzenstoffen eben NICHT zu.Tatsächlich benötigt der menschliche Organismus jedoch nicht bloß 13 Vitamine und 13 Mineralstoffe, sondern gleichfalls bis zu 10 000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe (Polyphenole, Terpene etc.), die hinsichtlich der Aufrechterhaltung der menschlichen Gesundheit einen wichtigen Beitrag leisten. Zweifelsohne kennst Du z. B. die imposanten Präventionseffekte bezüglich diverser Krebserkrankungen, die von manchen sekundären Pflanzenstoffen ausgehen. Man könnte demnach formulieren, dass die Ermangelung derart protektiv aktiver Substanzen zu einer Erhöhung des Krebsrisikos führen kann, oder nicht? Meines Wissens sind viele sekundäre Pflanzenstoffe auch wesentlich potentere Antioxidantien als die Vitamine, die in der Krebsprophylaxe ohnehin eher einen untergeordneten Part einnehmen dürften.
Die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin sind wiederum von essenzieller Relevanz für einen intakten Sehvorgang usw. usf. Nahrungsergänzungsmittel sind meines Erachtens nicht in der Lage, diese sensationelle Diversität von bedeutsamen und gesundheitsfördernden Molekülen bereit zu stellen, wie wir sie im Rahmen der natürlichen Komplexität eines Lebensmittels vorfinden.
Bitte beteilige dich sinnvoll an der Diskussion oder beteilige dich gar nicht an der Diskussion. In den "ernsteren" Unterforen wie Wissenschaft oder Gesundheit ist Spam fehl am Platz.Joyeux schrieb:Servus Alice
Danke , vielen dank! Alles was ich wissen wollte weiß ich jetzt darüber. Ich weiß nicht ob ihr es jetzt versteht, es ist schwer zu beschreiben. Ich kann weder gesund noch schmerzlos leben, ich hasse zarte Gefühle. Ich kann die Härte nicht verlieren. Ich nehme sie eher zu. Das ist mein größtes Problem und es wird mich eines Tages in den Tod stürzen. Ich bin das gegenteil was auf dem Bild zusehen ist.
Wenn Du das so leben möchtest und so sein möchtest, kann man ja nichts dagegen unternehmen wenn Du es so lebst.
Schlussendlich wenn Du dann auf so eine Ernährung bzw. so etwas stehst wie sich selbst Schmerzen zuzufügen ist ja eine Diskussion überflüssig.
Der menschliche Organismus verträgt viel und man kann auch Raubbau betreiben nur irgendwann hat man dann vieleicht diesbezüglich Probleme und das Leben, bzw. die Einstellung dazu hat sich dann in der Zwischenzeit verändert und man leidet dann, ohne das man es zu dem Zeitpunkt möchte.
Liebe und achte auf Dein Leben, denn es ist das was Du auch bewusst wahrnehmen kannst und zwar nur solange Du lebst.
Leben? Weißt du um leben zu können muss man Freude empfinden können, ohne geht das nicht. Mein Weg ist hart, ich klage nicht. Irgendwann muss man für seine Zukunft kämpfen. Ich tue es jetzt.