Kühler Windhauch - kenn ich nicht. Was bei mir regelmässig passiert:
Ganz zu Beginn der Meditation steigt eine grössere Menge Energie in den Scheitel, wo es dann kribbelt und ein leichtes, aber nicht unangenehmes Druckgefühl entsteht.
Selten, aber manchmal, nach längerer Zeit kann es mich in den Ohren zu jucken beginnen, was eher lästig ist, aber eine gute Übung. Vermutlich sind das auch irgendwelche feinstoffliche Energien.
Bisschen öfter muss ich nach einiger Zeit auch kurz rülpsen (ok, klingt vielleicht amüsant). Das scheint damit zusammenzuhängen, dass der Bauch entspannt oder an anderen Stellen angespannt wird und dadurch sich im Magen befindliche Luft auf natürliche Weise nach oben drängt.
Es gibt sehr viele solcher Phänomene, welche allesamt nicht von allzu grosser Wichtigkeit sind. Ich denke, man kann sie einfach als Nachweis betrachten, DASS Meditation wirksam ist, und zwar auch auf der körperlichen Ebene.
Eine mögliche Erklärung für den kühlen Windhauch wäre, dass sich im Körper die Energien neu und besser verteilen, dadurch die Aussenhauttemperatur an manchen Stellen ansteigt, was dann das Gefühl eines kühlen Windhauchs auslöst. Ist aber nur Vermutung.
@RoN:
Freut mich, dich wiedermal hier zu treffen! Ich find's nicht so schlimm, dass hier mehr Unwissen als Wissen vertreten ist. Selbst weiss ich ja auch nicht gerade viel. Die meisten Beiträge les ich auch gar nicht konkret, sondern überflieg sie höchstens. Hat ja aber auch eine gewisse Logik. Wenn das Wissen auf der Strasse liegen würde, dann wäre es nichts wert, dann hätte jeder dazu Zugang wie zu den Tageszeitungen, und dann bräuchte es den gegenseitigen Austausch gar nicht erst.