juniper_EF
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- 17. August 2005
- Beiträge
- 29
Hallo Alle
Seit kurzen faellt mir eine Tendenz auf in meinem Leben, die ich echt erstaunlich finde: Irgendwie scheint sich meine Lebensfreude und mein Lebensleid immer wieder auf ein gewissen "Normalnull" -Maß einzupendeln - also nach einer gewissen Zeit dann. Gab es mal ein Hoch - sei es Verliebtheit, Umzug in eine andere (schoeneer) Wohnung, Befoerderung etc, dann kam danach immer eine Tiefschlag, der das "Schoene" an dem Erlebten wieder neutralisiert hat: Zerbrechen der Liebe, Aerger mit den Nachbarn, Pruefung bestanden aber daurausfolgender Job doof oder unausfuehrbar. Sowas in der Art eben. Als muesste ich endlich "immun" werden gegen das Auf und Ab im Leben. Was mich stoert dabei ist nur, dass ich tatsaechlich eher "taub" werde im Herzen und mich schon gar nicht mehr freuen mag, weil ich schon den naechsten Faustschlag ankommen sehe, und gleichgueltig gegenueber Traurigem, als wuerde mich das gar nichts angehen. Kennt Ihr das auch so? Was macht ihr damit/dagegen? Ich hab auch oft einen Heidenschmerz in der Herzgegend, muss dann husten, bevor sich das loest. Wenn ich mich entspannt fuehle, spuere ich manchmal alte Erinnerungen, zB wie ich mich als Kind zu Weihnachten gefuehlt habe, oder was ich fuer meine Tiere empfunden habe. Aber meistens ist das ausgeblendet.
Gerne Eure Kommentare hierzu!!
Seit kurzen faellt mir eine Tendenz auf in meinem Leben, die ich echt erstaunlich finde: Irgendwie scheint sich meine Lebensfreude und mein Lebensleid immer wieder auf ein gewissen "Normalnull" -Maß einzupendeln - also nach einer gewissen Zeit dann. Gab es mal ein Hoch - sei es Verliebtheit, Umzug in eine andere (schoeneer) Wohnung, Befoerderung etc, dann kam danach immer eine Tiefschlag, der das "Schoene" an dem Erlebten wieder neutralisiert hat: Zerbrechen der Liebe, Aerger mit den Nachbarn, Pruefung bestanden aber daurausfolgender Job doof oder unausfuehrbar. Sowas in der Art eben. Als muesste ich endlich "immun" werden gegen das Auf und Ab im Leben. Was mich stoert dabei ist nur, dass ich tatsaechlich eher "taub" werde im Herzen und mich schon gar nicht mehr freuen mag, weil ich schon den naechsten Faustschlag ankommen sehe, und gleichgueltig gegenueber Traurigem, als wuerde mich das gar nichts angehen. Kennt Ihr das auch so? Was macht ihr damit/dagegen? Ich hab auch oft einen Heidenschmerz in der Herzgegend, muss dann husten, bevor sich das loest. Wenn ich mich entspannt fuehle, spuere ich manchmal alte Erinnerungen, zB wie ich mich als Kind zu Weihnachten gefuehlt habe, oder was ich fuer meine Tiere empfunden habe. Aber meistens ist das ausgeblendet.
Gerne Eure Kommentare hierzu!!