Energie beim Meditieren

Poltergeist

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6. April 2006
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Feuergrotte
Hallo ,Leute, :flower2:

ich wollte hier mal fragen wie ihr das mit dem Energiezufuhr, anstellt. Man nimmt ja die Energie einer strahlenden Sonne, aber wovon hängt es ab, wie viel man spührt. Mir ist zu Ohren gekommen, dass je mehr man spüren will und sich hetzt, dass man weniger spürt.:geist: Ich habe am anfang mit großem Enthusiasmuss angefangen, aber in den letzten Tagen, merke ich dass ich weniger spühre ab und zu. Wie kann man es machen ,dass man es will und nicht muss. Denn wenn ich mir jetzt sage "ich muss es können ", dan funktioniert es nicht so gut.:( Wenn es mir egal ist und es mache weil es mir angenehm ist, dann geht es viel besser. Lenkt ihr die Energie auch mit Blick und Atem. Visualisiert ihr mehr die Chakren oder die Energie? Ich mache es immer so: Ich stelle mir die Chakren als kleine leuchtende Kugeln oder Sönnchen vor, und es dringt weiße Energie rein.:kugel: Oft haut es auch hin, aber ich bin perfektionist und will dass es immer klappt. Liegt es auch an der Laune? Falls ihr mir Tipps geben könntet, wäre ich euch sehr verbunden.:dontknow2
 
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Verbissenheit ist sicherlich fehl am Platz ;)

Die nötige Entspannung sollte eigentlich ausreichen. Also sowohl geist als auch Körper. Und dann einfach geschehen lassen. Du tust es zwar aber andererseits auch wieder nicht ;) HÖrt sich irgendwie komisch an ich weiß :) Es braucht keine körperliche Anstrengung die Energie zu lenken/fühlen. Im Gegenteil ist das sogar behindern. Visualisierung verstärkt den Effekt. Du musst eigentlich nur dran denken was passiert und dann fängst du auch an es zu fühlen ;)

mfg. horusfalk3
 
Hallo Yoda,

wenn ich deine Beiträge hier richtig in Erinnerung habe, dann wird dir diese Antwort eventuell nicht so gefallen. Mal schauen :weihna1

Man kann bei vielen Meditationspraktiken zwei Komponenten unterscheiden:

1. Gleichmut

2. Energie, Vibration, Vorstellung, Meditationsobjekt ....

Das Maß für den spirituellen Fortschritt ist der Gleichmut.
Dasjenige woran man eventuell anhaftet sind Gedanken, ist Energie,Vibration, Vorstellungen.

Wenn Du dir das 2. wünscht, wenn Du es schon während der Meditation als angehmen empfindest, wenn Du dich hinsetzt, um das 2. zu erfahren, dann entwickelst Du keinen Gleichmut (Upekkha) und Du wirst nach einiger Zeit stagnieren.

Der Gleichmut ist der "Beobachter", den Du auch für den Kampfsport brauchst, ruhiger Abstand, Gelassenheit, Tiefe.

Übrigens ist die Visualisation nur eine Hilfe für den Anfang. Du solltest versuchen, die Chakren wahrzunehmen, nicht vorzustellen. Es muss eine eindeutige Wahrnehmung von Vibration, Prickeln, Energie etc. werden.

Liebe Grüße :liebe1:
E.
 
das mit dem Visualisieren ist so eine Sache. Eigentlich hört man nicht wirklich damit auf. Nur die Natur davon ändert sich. Das heißt, dass die Bilder irgendwann von selbst kommen. wie ich schon sagte: man tut es nicht direkt sondern man lässt es geschehen.
 
Energeia schrieb:
Hallo Yoda,

wenn ich deine Beiträge hier richtig in Erinnerung habe, dann wird dir diese Antwort eventuell nicht so gefallen. Mal schauen :weihna1

Man kann bei vielen Meditationspraktiken zwei Komponenten unterscheiden:

1. Gleichmut

2. Energie, Vibration, Vorstellung, Meditationsobjekt ....

Das Maß für den spirituellen Fortschritt ist der Gleichmut.
Dasjenige woran man eventuell anhaftet sind Gedanken, ist Energie,Vibration, Vorstellungen.

Wenn Du dir das 2. wünscht, wenn Du es schon während der Meditation als angehmen empfindest, wenn Du dich hinsetzt, um das 2. zu erfahren, dann entwickelst Du keinen Gleichmut (Upekkha) und Du wirst nach einiger Zeit stagnieren.

Der Gleichmut ist der "Beobachter", den Du auch für den Kampfsport brauchst, ruhiger Abstand, Gelassenheit, Tiefe.

Übrigens ist die Visualisation nur eine Hilfe für den Anfang. Du solltest versuchen, die Chakren wahrzunehmen, nicht vorzustellen. Es muss eine eindeutige Wahrnehmung von Vibration, Prickeln, Energie etc. werden.

Liebe Grüße :liebe1:
E.

Ja klar, das mache ich auch so. Ich höre Geräusche, und spühre ein warmes prickeln bei den Chakren (mein Meng-Mein Chakra fühle ich etwas schwächer). Ich verstehe sehr gut, was ihr meint. Das mit dem Geschehen lassen, ich visualisiere die Energie aber fühle sie auch und nehme sie wahr, das mache ich . Manchmal brenn ich am ganzen Körper nach der Meditation, aber halt nicht immer, das ist mein Problem, wie man es so mchen kann dass es in 100 % aller Fälle gut geht.
 
Manchmal brenn ich am ganzen Körper nach der Meditation, aber halt nicht immer, das ist mein Problem, wie man es so mchen kann dass es in 100 % aller Fälle gut geht.

Das ist meiner Ansicht nach nicht dein Problem. Lese dir doch bitte noch einmal diesen Beitrag durch :)

Hallo Yoda,

wenn ich deine Beiträge hier richtig in Erinnerung habe, dann wird dir diese Antwort eventuell nicht so gefallen. Mal schauen

Man kann bei vielen Meditationspraktiken zwei Komponenten unterscheiden:

1. Gleichmut

2. Energie, Vibration, Vorstellung, Meditationsobjekt ....

Das Maß für den spirituellen Fortschritt ist der Gleichmut.
Dasjenige woran man eventuell anhaftet sind Gedanken, ist Energie,Vibration, Vorstellungen.

Wenn Du dir das 2. wünscht, wenn Du es schon während der Meditation als angehmen empfindest, wenn Du dich hinsetzt, um das 2. zu erfahren, dann entwickelst Du keinen Gleichmut (Upekkha) und Du wirst nach einiger Zeit stagnieren.

Der Gleichmut ist der "Beobachter", den Du auch für den Kampfsport brauchst, ruhiger Abstand, Gelassenheit, Tiefe.

Liebe Grüße :liebe1:
Energeia

Upekkhā, Gleichmut, ist ein zentraler Begriff der buddhistischen Geistesschulung. Upekkhā ist sowohl Teil der Vier Unermesslichen (Brahmavihara), als auch der Sieben Erleuchtungsglieder (Bojjhanga).

Upekkhā gilt als edle und karmisch heilsame Erscheinung in den Daseinsgruppen (Khandha), in der (Unter)Gruppe der Geistesformationen (sankhāra-kkhandha). Upekkhā hat die heilsame Kraft, die Fünf Hindernisse (Nīvarana) zu überwinden, insbesondere seinen direkten Feind, die Unruhe und Aufgeregtheit, die durch Gier und Unwillen entsteht; aber auch den indirekten oder nahen Feind, die dem Gleichmut täuschend ähnlich scheinende Geisteshaltung der Gleichgültigkeit.

Durch Gleichmut wird die vierte und höchste Vertiefung (Jhāna) erreicht, die Grundlage zur Erreichung der Höheren Geisteskräfte und damit der Weg zur Arahatschaft.

PS: das ist übrigens bei vielen so. wenn sie das mit dem Gleichmut lesen, dann geht das rechts rein und links raus ;)
Sie wollen Energie, nonduale Erlebnisse, Kribbeln, Enthaltsamkeit, ... ...aber Gleichmut, das wollen sie nicht :D
 
Energeia schrieb:
Das ist meiner Ansicht nach nicht dein Problem. Lese dir doch bitte noch einmal diesen Beitrag durch :)





PS: das ist übrigens bei vielen so. wenn sie das mit dem Gleichmut lesen, dann geht das rechts rein und links raus ;)
Sie wollen Energie, nonduale Erlebnisse, Kribbeln, Enthaltsamkeit, ... ...aber Gleichmut, das wollen sie nicht :D

Hmm. aber genügt es denn nicht wenn man alles spührt, dann war es doch erfolgreich.
 
Hallo Yoda,

nur nicht den Kopf in den Sand stecken. Das geht wirklich vielen so.
Ich poste es einfach nochmal. Viele müssen es 10 Mal hören/lesen, bis sie es annehmen können - bei manchen dauert es auch 10 Jahre ;)

Hallo Yoda,

wenn ich deine Beiträge hier richtig in Erinnerung habe, dann wird dir diese Antwort eventuell nicht so gefallen. Mal schauen

Man kann bei vielen Meditationspraktiken zwei Komponenten unterscheiden:

1. Gleichmut

2. Energie, Vibration, Vorstellung, Meditationsobjekt ....

Das Maß für den spirituellen Fortschritt ist der Gleichmut.
Dasjenige woran man eventuell anhaftet sind Gedanken, ist Energie,Vibration, Vorstellungen.

Wenn Du dir das 2. wünscht, wenn Du es schon während der Meditation als angehmen empfindest, wenn Du dich hinsetzt, um das 2. zu erfahren, dann entwickelst Du keinen Gleichmut (Upekkha) und Du wirst nach einiger Zeit stagnieren.

Der Gleichmut ist der "Beobachter", den Du auch für den Kampfsport brauchst, ruhiger Abstand, Gelassenheit, Tiefe.

Liebe Grüße
Energeia
 
Energeia schrieb:
Hallo Yoda,
nur nicht den Kopf in den Sand stecken. Das geht wirklich vielen so.
Ich poste es einfach nochmal. Viele müssen es 10 Mal hören/lesen, bis sie es annehmen können - bei manchen dauert es auch 10 Jahre
Da bist du aber noch recht optimistisch !
 
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:sleep3:
Energeia schrieb:
Hallo Yoda,

nur nicht den Kopf in den Sand stecken. Das geht wirklich vielen so.
Ich poste es einfach nochmal. Viele müssen es 10 Mal hören/lesen, bis sie es annehmen können - bei manchen dauert es auch 10 Jahre ;)

Hui, hui. hui. ja schlaft ihr denn nie, ist schon so spät :stickout2

Gleichmut, du meinst es soll mir alles egal sein? Ich frage meinen Meister, der weiß bestimmt bescheid. Gute Nacht jetzt ..
 
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