Wenn ich über die Aura einer Person aus irgendeinem Grund berichten sollte, dann wahre ich genauso die Privatsphäre des Betreffenden, deswegen verstehe ich die Aufruhr bei den
Familienstellern nicht.
Eine Berufsbezeichnung und eine Auraqualität geben noch keine Identität preis, nicht mal ansatzweise, außer die sind alle Hellseher
.
Darüber wurde ja schon einiges geschrieben - ich wiederhols noch mal zusammen fassend - angenommen die betroffene Person kommt zufällig hier ins Forum und erkennt sich wieder - meinst, was hält der davon?
Mir gehts nicht um die, die sich betroffen fühlen, weil sie sich gerne anderer Menschen Schuhe anziehen - sondern wirklich die betroffene Person. Es waren mehrere Personen bei der Veranstaltung und diese eine Person ist durch deine Aussage klar identifizierbar - nicht nur für ihn selbst sondern auch für alle anderen Teilnehmer.
Der andere Punkt - Reinfriede hatte es schon geschrieben - deine Meldung im FA-Thread war auch für mich anmaßend und abwertend - hatte eher Tratschqualität denn Supervision - und das ist für mich nicht ok - und ich persönlich würde mich dagegen nachaltig verwehren, sowas in einem öffentlichen Forum lesen zu müssen.
Allerdings stand und steht es mir genauso wenig zu, dich wegen dieser Aussage öffentlich zu beurteilen und/oder zu bewerten - wenn ich nicht um meine Meinung dazu gefragt werde.
Und in anderen Threads werden Leute/Klienten dezitiert an den Pranger gestellt weil sie nicht zahlen und da schreit keiner, dass man doch die Identität oder Privatsphäre der Person schützen sollte ...
Siehe Vorstehendes. Ich hatte auch bei dem anderen Thread nur zur Thematik an sich Stellung bezogen und nicht dazu, was ich persönlich von der Vorgehensweise halte.
Da du hier fragst - auch meine dezitierte Stellungnahme - für mich sind beide Aussagen absolut nicht stimmig in Bezug auf das, was ich persönlich unter Energethiker-Ethik verstehe.
Aber für mich wärs auch nicht stimmig, meine Meinung diesbezüglich in einen Thread rein zu schreiben, wo es um ein anderes Thema geht und ich nicht gefragt wurde, meine Meinung zu der Aussage an sich bekannt zu geben.
Ich für mich habe eine relativ fixe Grenze in Bezug darauf, was ich mir gestatte und was nicht. Auch ich bringe fallweise reale Beispiele, diese können jedoch nur von der betroffenen Person als auf sich passend wieder erkannt werden - oder von Personen, welchen die betroffene Person es auch noch erzählt hat.
Kann natürlich trotzdem vorkommen, dass sich die betroffene Person *an den Pranger gestellt fühlt* - sorry, kann ich nicht verhindern, wenn ich das Thema an sich nicht in mich reinfressen will, sondern es für mich aufarbeiten will - ich bemühe mich nach bestem Wissen und Gewissen, niemanden bewusst zu outen.
Was ich zB sch....e find, ist, wenn ich hier im Forum lesen darf, dass jemand energetischen Mißbrauch treibt - weil eben eine Person einer anderen gegenüber behauptet, dass derjenige das getan hätte - und die zweite Person dies an eine dritte als Tatsache weiter erzählt - und irgend eine der weiteren Stille-Post-Eingeweihten das dann hier im Forum als Geschütz gegen denjenigen persönlich - mit konkreten Bezug auf dessen Person - auffährt.
Dies auch gleich als paktisches Beispiel. Es gibt hier im Forum jetzt sicher 3 Personen, welche genau wissen, wovon ich schreibe, und sich gerne auch betroffen fühlen dürfen - zahlreiche, die sich betroffen fühlen werden ohne dass sie gemeint sind - und viele, denen es schlichtweg egal ist.
Weiß nicht, ob ichs irgendwie verständlich machen konnte, ich versuchs noch etwas anders aus zu drücken wo meine persönlichen Grenzen liegen:
Anonymes Diskutieren über einen Fall, wo es mir darum geht, meine persönlichen Anteile an einer Situation bewusster wahr nehmen zu können, ist für mich ok.
Wenn Beispiele als zusätzliche Angriffswaffe oder zur Abwertung der betroffenen Person dienen ist es für mich nicht ok.
Wobei es in Foren dann witzigerweise eh meist so weiter geht, dass sich die echt betroffenen Personen dann selbst öffentlich outen, weil sie sich als Opfer einer Verschwörung empfinden und massiv dagegen Stellung beziehen müssen. Trifft jetzt sicher nicht konkret auf deinen Ausganspost zu, sondern eher auf mein Beispiel