Endzeit und weltuntergang

Ich glaube Endzeit- und Horrorfilme sind ganz verschieden. In Horrorfilmen geht es um Qual und Spannung.
In Endzeitdingen um Neuanfang, vielleicht auch um die Männlichkeit (also sich ohne gesetze austoben zu dürfen, sich von den zwängen der gesellschaft/moral lösen zu können, Recht des Stärkeren und so).

Und in weltumwandlungs"phantasien" geht es wohl oft darum, sich übergeordnet fühlen zu können (nach dem motto: "die werden sehen was sie davon haben")
 
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Ich frage mich gerade, was die menschen an endzeitfilmen und weltuntergansszenarien oder meinetwegen auch an weltumwandlungsszenarien so fasziniert?! :confused:
Ist doch glasklar: Alles sind frustriert, halten aber an alten Gewohnheiten, Regeln und Statuten fest - sind praktisch außerstande etwas zu ändern. Da kommt so ein Untergangszenario doch wie willkommen!

Es fängt bereits damit an das sehr viele Schafe blökend zustimmen wenn es um die Rente ab 68 geht. Lebensmott: Wer viel arbeitet, der verdient auch viel - und ähnliche Weisheiten die anno 50 zugetroffen haben mögen. Die Leute sind das alte Welt- und Wertebild leid, sie können es aber nicht abstreifen, da sie hierfür wieder etwas neues machen müssten...
 
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Ist doch glasklar: Alles sind frustriert, halten aber an alten Gewohnheiten, Regeln und Statuten fest - sind praktisch außerstande etwas zu ändern. Da kommt so ein Untergangszenario doch wie willkommen!

Es fängt bereits damit an das sehr viele Schafe blökend zustimmen wenn es um die Rente ab 68 geht. Lebensmott: Wer viel arbeitet, der verdient auch viel - und ähnliche Weisheiten die anno 50 zugetroffen haben mögen. Die Leute sind das alte Welt- und Wertebild leid, sie können es aber nicht abstreifen, da sie hierfür wieder etwas neues machen müssten...
Es wünschen sich viele das ihr leben geändert wird, weil ihnen der mut fehlt. Hört sich gut an.
 
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