Endstation Verkehrslärm

herzverstand

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22. November 2006
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ich geb zu, es war schon schlimmer.
bis vor 13 monaten war es extrem:
es war nicht zu bestreiten dass manche
autos richtiggehend absichtlich so gebaut
wurden dass sie maximal unangenehmen
lärm erzeugten. ich habe vor 13 monaten
einen verzicht geübt und auf wundersame
weise (als seien autofahrer rachegötter)
war es nicht mehr so schlimm.
aber noch immer ist es so: bei irgendeiner
laus die in meinem leben geschieht muss
ein autofahrer kommen und es kommentieren.
mir kommt vor, die ganze gesellschaft
ist darauf ausgerichtet, zu verhindern
dass es ein mensch einfach nur schön hat.
ich ziehe mich eh schon nach hause zurück
und dort habe ich noch immer keine ruhe,
so in der art "wir laufen dir nach mit dem
sekkieren". was soll ich dort draußen in der
gesellschaft, in der arbeitswelt? ich habe
zu arbeiten aufgehört weil ich dort massiv
von jemandem bedroht wurde - derjenige
wurde nicht bestraft. bedroht wurde ich
auch auf offener straße von wildfremden.
aber wie gesagt lässt man mich nicht einmal
zuhause in ruhe.
ich habe meinen bildungsweg gemacht, hab
mir alles angeschaut was von wichtigkeit
sein kann oder könnte in dieser gesellschaft,
war schon auf der uni den anderen leuten voraus.
ich bin kein mensch der zu denken aufhört
oder das denken anderen überlässt um zu
"gehorchen" (welch unwort).
deswegen habe ich in der vergangenheit auch
intensiv schach gespielt. das interesse ist noch
da, aber auch die schachkollegen haben sich
nicht gerade "kollegial" verhalten.
diese welt dort draußen lässt mich nicht in ruhe
und kommt unverschämterweise mit verkehrslärm.
bestimmt irgendein teufel hat sich das einfallen
lassen, ein spezialist für folter.
ich weiß nicht wer so ein system aufzieht
wo ein unabhängiger denker extrem zurückgedrängt
wird und selbst wenn er räumlich zurückgedrängt
worden ist, soll er auch noch in seinem ganzen
sein zurückgedrängt werden.
mit total unfairen mitteln, die niemand glaubt
(wie unfair sie sind), etwas das mit erschreckender
selbstverständlichkeit heute hingenommen wird.
und das folterhafte daran ist dass dieser lärm
in "rhythmus, intensität, usw." genau darauf
abgestimmt ist, einen zu foltern, zu stören.

und wenn ich mir die negativität um mich herum
ansehe, dann verstehe ich warum soviel dreck
passiert: meine mutter sitzt jeden abend so ca.
oder mindestens 5 - 6 stunden beim fernseher!
und dann liest sie nocht die zeitungen(en) sehr
genau. und dann zieht sie sich nochmals als
draufgabe so ca. 3 (- 4) stunden jeden vormittag
radionachrichten rein. wie toll muss man da
doch inspiriert sein, von all der tollen negativität!
 
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