hallo,
@wahya
wir hatten viele patienten in der praxis, von denen keiner geglaubt hätte, dass sie wieder gesund würden und sie sind wieder gesund geworden. das war nicht unser verdienst als schulmediziner und auch nicht der der alternativmedizin, sondern weil sie ein ziel hatten, eine aufgabe (meist andere lebewesen , die auf sie angewiesen waren).
aber manche menschen fühlten sich tief innen unnütz und überflüssig, oder sie waren einfach des kampfes müde. dann siegte die krankheit.
ich glaube dass es auch darauf ankomt, WAS man hat. udn der wille spielt immer mit, klar. mir gab man 12 jahre, jetzt sind es schon 16.
dass ich mich nutzlos fühle und überflüssig kann ich nicht behaupten.
-ich weiss, dass du nicht mich persönlich gemeint hast, sondern allgemein.. wollte es aber erwöhnen...
manchmal ist aber auch das ziel, die krankheit einfach anzunehmen. ob nun als betroffener oder mitleidender.
in meinem fall passt das ganz gut. ICH hab viel gelernt daraus/lerne noch immer daraus , und mein umfeld auch. (wird mir oft gesagt)
@ Lightning
Jede Krankheit hat einen inneren Ursprung.Es gibt ganz klar Dinge die so schwer lasten, dass sie auch durch innere Arbeit vermutlich nicht zu heilen sind, wenn es z.B. um Dinge geht, die schon bei der Geburt vorhanden waren, z.B. fehlende Herzklappen o.ä.
das sit sicher richtig... wie siehst du es aber dann bei einem
gendefekt, wo die krankheit aber erst später ausbricht?? mit gendefekt meine ich
nicht vererbt!!!
Wer Kompromisse im Leben eingegangen ist, und die haben sehr früh in der Kindheit schon begonnen, durfte sich nicht selbst treu bleiben. Kompromisse waren notwendig, um überhaupt Aufmerksamkeit, Liebe, Zuneigung, Anerkennung zu bekommen. Diese Wunden sind sehr tief und ich respektiere jeden der von sich sagt, er wäre so geliebt worden wie er ist. Das Herz selbst weiß, wie viele Dinge man trotzdem verändert hat, aber man kann es einem nicht "einreden", da kann nur Widerstand kommen...
ich denke, kompromiss emuss jeder mensch mal eingehn, aber es kommt halt drauf an, wobei. gefühlsmässige kompromisse richten verheerenden schaden an. das stimmt.
trotz allem kan man nicht jeden kranken über einen kamm scheren...
Was die meisten von innen "auffrisst" ist dieser Schmerz, diese Traurigkeit, diese Not, festhalten zu "müssen". Man knabbert an vergangenem und innerlich spüren das wie gesagt die meisten sehr genau. Aber auch diese Wahrheit tut weh.
auch wenn das an laura gerichtet war, so gebe ich tiotzdem mein statement dazu ab.
ich habe für meinen teil meine vergangenheit aufgearbeitet und knabbere nicht mehr an vergangenem. aber ich denke vielmehr, dass es trotzdem körperliche schäden gibt, die nicht mehr zu ändern sind.
ich hab mal einen thread eröffnet, wo ich leute suchte, die medizinisch unheilbar krank waren (organschäden etc) und gesund wurden, aber gemeldet hat sich keiner, der dies erlebt hat. kranheiten ohne sichtbare schäden nicht inbegriffen.
alles liebe euch
und
bleibt gesund
kura