Hallo,
gleich vorneweg: was ich erhoffe ist, vielleicht Worte, die mich weiterbringen können. Vielleicht hat jemand eine Idee zu meinen Zeilen. Den Grund, warum ich hier schreibe.... eine "innere Eingebung". Auch mit dem Wissen, an einem anderen Ort besser "aufgehoben" zu sein. Und auch, wenn das ganze "sehr banal" erscheint oder so einfache Wege es gibt, sodass eine sarkastische Antwort geschrieben werden mag. Bitte antworte dann gar nicht oder sachlich. Weil unsicher bin ich momentan genug. ....
... denn seit einigen Jahren versuche ich mich zu bewegen, mein Leben fortzusetzen, ohne Erfolg. Mit dem 18. Lebensjahr erfolgte der "entgültige Zusammenbruch", 8 Wochen Klinik war die Antwort. Innerhalb der Ausbildung kam ich weder klar, noch im Unterricht mit, sodass ich die Ausbildung abbrach. Der nächste Schritt, ein Berufsvorbereitungsjahr für psychisch erkrankte Personen. Mein Leben nahm seinen Lauf, mit 22 Jahren von der ARGE aus als "unvermittelbar" eingestuft. Ich kämpfte für eine Rehabilitation, die mir glücklicher Weise ermöglicht wurde. Dort erhielt ich eine berufliche Perspektive und innerlich fühlte ich mich so stark und gefestigt, wie noch nie in meinem Leben.
Auch, als Ansprechpersonen gegen die medizinisch-berufliche Maßnahme waren, hat mir die Krankenkasse diese Chance ermöglicht. Im Endeffekt: der "Rausschmiss" erfolgte in Rekordzeit. Mit dem 23. Lebensjahr in der EU-Rente.
Nun gehe ich auf das 26. Lebensjahr zu. Mein Leben habe ich nicht im Griff. Selbst die Haushaltsführung ist sehr anstrengend. Konzentration kaum vorhanden. Innerlich blockiere ich. Das ist mein Problem: ich könnte die Rentenkasse davon überzeugen, dass ich ein Assessment im Berufsbildungswerk schaffen kann. Schließlich sind meine Zensuren, trotz massiver Probleme gut. Auch in Problemzeiten, erhielt ich positive Verhaltensbewertungen.
Aber: immer wenn ich mich daran machen möchte, dann gerate ich in Tränen. Nehme mein Teddy und möchte, dass alles gar nicht so ist, wie es ist. Das ist nicht "mein Leben". Ich möchte selbstständig leben. Mich selbst finanziell aushalten. Ich weiß, dass ich dem gewachsen bin. Dass ich vieles erreichen kann. Und dann... holt mich die Realität ein. 5 Klinikaufenthalte, einige gescheiterte medizinisch-berufliche Maßnahmen.
Kennt - Kannte jemand solch eine Situation und kann sagen, was half herauszufinden?
Ich finde keinen Weg aus dieser 'Lethargie' heraus.
Innerlich ist großes Chaos, sehr viel Bewegung. Außen besteht Handlungsunfähigkeit - eine Art Trancezustand.
Im Fitnessstudio befinde ich mich. Eine Haushaltsplanung habe ich immer wieder versucht. Entspannungs-, Imaginationsübungen ebenso. Innere Motivation...
Aber keine Tabletten. Davon halte ich nichts, auch wenn vielleicht eine Depression diagnostiziert werden könnte. Ich möchte mich nicht durch Tabletten entwickeln, sondern aus eigener Kraft. Und ich weiß, dass ich es schaffe, zumindest kurzfristig - wenn ich wusste, was kam. Eine regelmäßige Aufgabe gehabt habe, die mich ausfüllte. Wo ich daran wachsen konnte.
Deswegen ist mein Ziel auch das Assessment. Der Quergedanke: ich kann mich doch nicht ausschließlich von der Arbeit abhängig machen, oder!?
Wobei das wieder das Gefühl bereit hält, etwas sinnvolles zu machen. Irgendwann das eigene Geld verdienen zu können.... die Gedanken drehen sich.
Ich möchte aus dieser Endlosschleife ausbrechen, aber ich weiß nicht wie.
gleich vorneweg: was ich erhoffe ist, vielleicht Worte, die mich weiterbringen können. Vielleicht hat jemand eine Idee zu meinen Zeilen. Den Grund, warum ich hier schreibe.... eine "innere Eingebung". Auch mit dem Wissen, an einem anderen Ort besser "aufgehoben" zu sein. Und auch, wenn das ganze "sehr banal" erscheint oder so einfache Wege es gibt, sodass eine sarkastische Antwort geschrieben werden mag. Bitte antworte dann gar nicht oder sachlich. Weil unsicher bin ich momentan genug. ....
... denn seit einigen Jahren versuche ich mich zu bewegen, mein Leben fortzusetzen, ohne Erfolg. Mit dem 18. Lebensjahr erfolgte der "entgültige Zusammenbruch", 8 Wochen Klinik war die Antwort. Innerhalb der Ausbildung kam ich weder klar, noch im Unterricht mit, sodass ich die Ausbildung abbrach. Der nächste Schritt, ein Berufsvorbereitungsjahr für psychisch erkrankte Personen. Mein Leben nahm seinen Lauf, mit 22 Jahren von der ARGE aus als "unvermittelbar" eingestuft. Ich kämpfte für eine Rehabilitation, die mir glücklicher Weise ermöglicht wurde. Dort erhielt ich eine berufliche Perspektive und innerlich fühlte ich mich so stark und gefestigt, wie noch nie in meinem Leben.
Auch, als Ansprechpersonen gegen die medizinisch-berufliche Maßnahme waren, hat mir die Krankenkasse diese Chance ermöglicht. Im Endeffekt: der "Rausschmiss" erfolgte in Rekordzeit. Mit dem 23. Lebensjahr in der EU-Rente.
Nun gehe ich auf das 26. Lebensjahr zu. Mein Leben habe ich nicht im Griff. Selbst die Haushaltsführung ist sehr anstrengend. Konzentration kaum vorhanden. Innerlich blockiere ich. Das ist mein Problem: ich könnte die Rentenkasse davon überzeugen, dass ich ein Assessment im Berufsbildungswerk schaffen kann. Schließlich sind meine Zensuren, trotz massiver Probleme gut. Auch in Problemzeiten, erhielt ich positive Verhaltensbewertungen.
Aber: immer wenn ich mich daran machen möchte, dann gerate ich in Tränen. Nehme mein Teddy und möchte, dass alles gar nicht so ist, wie es ist. Das ist nicht "mein Leben". Ich möchte selbstständig leben. Mich selbst finanziell aushalten. Ich weiß, dass ich dem gewachsen bin. Dass ich vieles erreichen kann. Und dann... holt mich die Realität ein. 5 Klinikaufenthalte, einige gescheiterte medizinisch-berufliche Maßnahmen.
Kennt - Kannte jemand solch eine Situation und kann sagen, was half herauszufinden?
Ich finde keinen Weg aus dieser 'Lethargie' heraus.
Innerlich ist großes Chaos, sehr viel Bewegung. Außen besteht Handlungsunfähigkeit - eine Art Trancezustand.
Im Fitnessstudio befinde ich mich. Eine Haushaltsplanung habe ich immer wieder versucht. Entspannungs-, Imaginationsübungen ebenso. Innere Motivation...
Aber keine Tabletten. Davon halte ich nichts, auch wenn vielleicht eine Depression diagnostiziert werden könnte. Ich möchte mich nicht durch Tabletten entwickeln, sondern aus eigener Kraft. Und ich weiß, dass ich es schaffe, zumindest kurzfristig - wenn ich wusste, was kam. Eine regelmäßige Aufgabe gehabt habe, die mich ausfüllte. Wo ich daran wachsen konnte.
Deswegen ist mein Ziel auch das Assessment. Der Quergedanke: ich kann mich doch nicht ausschließlich von der Arbeit abhängig machen, oder!?
Wobei das wieder das Gefühl bereit hält, etwas sinnvolles zu machen. Irgendwann das eigene Geld verdienen zu können.... die Gedanken drehen sich.
Ich möchte aus dieser Endlosschleife ausbrechen, aber ich weiß nicht wie.