Vielleicht interessiert es den einen oder anderen ?
132 Z U K U N F T S B L I C K
Am 19./20. September 2009 fand in
Hamburg der Kongress zum Thema »2012 Die Welt im Wandel« statt. Namhafte Referenten wie José Argüelles, Gregg Braden, Diana Cooper, Nah Kin Eugenia Casarin, Tibor Zelikovics, Dieter Broers,
Ute Kretzschmar, Rainer Berchtold, Dr.
Peter Ruppel, Janosh, Jens Zygar und
viele andere, haben Erstaunliches vorgetragen.
Im Zusammenhang mit 2012 werden immer wieder die Maya genannt, die für dieses Jahr einen kritischen Wendepunkt prognostiziert hätten, indem sie ihren Kalender zu diesem Zeitpunkt enden ließen. Dies ist so nicht richtig. Vielmehr beinhaltet der Maya-Kalender kosmische Entwicklungszyklen, anhand derer wir historische Epochen erkennen und Rückschlüsse auf eine Zeitenwende ableiten können. Seit Jahren beschäftigt mich die Frage: Was geschieht am 21.12.2012? Das Datum rückt näher. Was wird wirklich passieren? Müssen wir Angst haben vor diesem Datum? Drohen Naturkatastrophen, ein Polsprung oder sogar der Weltuntergang? Hochkarätige Experten gaben auf dem Hamburger Kongress »2012 Die Welt im Wandel« im September 2009 einen Einblick in ihre Forschungen und Erkenntnisse. Das Spektrum war vielfältig, von wissenschaftlichen Vorträgen bis zu gechannelten Botschaften. Im Mittelpunkt stand die Prophezeiung der Mayas, die das Wissen über die Zeitzyklen des Universums besaßen. DR. JOSÉ ARGÜELLES, visionärer Historiker, Künstler und Wissenschaftler der ganzheitlichenSysteme, ist eine Kapazität in der Deutung des Maya-Kalenders. Zudem ist er Initiator der vom Maya- Faktor vorhergesagten Prophezeiung der berühmten Gemeinschaftsmeditationen »Harmonische Konvergenz« (1987). Durch sein lebenslanges Studium der Mathematik, die dem heiligen Maya-Kalender zugrunde liegt, machte er die bahnbrechende Entdeckung des Gesetzes der Zeit. Visionär entwirft er eine für die moderne Wissenschaft völlig neuartige Perspektive: Die Maya waren galaktische Boten mit der Aufgabe, unseren Planeten Erde auf einen Evolutionssprung vorzubereiten. Im Zuge dieser großen Aufgabe hinterließen uns die Maya ihren berühmten Kalender, den Tzolkin. Der Tzolkin ist die Grundlage des sogenannten »Großen Zyklus« von 5125 Jahren Dauer, der 3114 v. Chr. begann und 2012 n. Chr. sein Ende finden wird. Wenn wir das Ende dieses galaktischen Strahls im Jahre 2012 erreichen, erwartet uns ein großer Augenblick der Transformation, eine nie da gewesene Synchronisation des Bewusstseins. Wir alle müssen vorbereitet sein, ein radikaler Einstellungswechsel ist notwendig. Nicht der physische Körper ist primär, sondern der Lichtkörper. Der Schlüssel in diesem letzten Stadium unseres Evolutionszyklus liegt im Prinzip der harmonischen Resonanz, in der Einfachheit, mit allem in Resonanz zu sein. Jeder Mensch besitzt die Kraft, sich direkt sinnlich, übersinnlich, elektromagnetisch mit der Energie des galaktischen Strahls zu verbinden, um zu seinem wahren Selbst zu erwachen, zu seinem höheren Selbst, zu seinem tiefsten Selbst. Wir sind dabei, unsere Reifeprüfung zu bestehen, galaktisches Bewusstsein zu erlangen. GREGG BRADEN, visionärer Wissenschaftler und Vordenker auf dem Gebiet der spirituellen Philosophie, zeigte in einem multimedialen Beitrag das Geheimnis von 2012 und wie ein neues Zeitalter beginnt. Er verbindet die neu entdeckten Gesetze der Fraktale (Muster, die sich wiederholen) mit dem alten Bild der Zeitwelten und leitet daraus ab, dass alles einfach wiederkehrende Wellen unserer Vergangenheit sind, die mit jeder Rückkehr stärker werden. Nicht das Ende der Welt steht uns bevor, sondern das Ende eines Weltzeitalters. Wir leben in der Endphase eines 5125 Jahre währenden Zeitzyklus, eines Weltzeitalters, das laut den Berechnungen der alten Maya mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember 2012 enden wird. Unsere Urahnen wussten von diesen Zeitzyklen, zeichneten ihre Erfahrung des letzten Endes der Zeit auf und zeigten uns damit, dass das Ende eines Weltzeitalters nur der Anfang eines nächsten ist und nicht das Ende der Welt. Um zum Anfang des Neuen zu gelangen, muss das Alte erst zu Ende gehen. Im kleinen Maßstab sind uns diese Wiederholungen selbstverständlich, wie z.B. bei den Jahreszeiten
und den Mondphasen. Sie wussten, dass sich unsere Erde und unser gesamtes Sonnensystem in einem bestimmten Zeitraum um die Wintersonnenwende 2012 an einer ganz besonderen Stelle befinden würden. Wir überqueren dann eine imaginäre Linie, die unsere linsenförmige Galaxie horizontal in zwei Hälften teilt. Die Erde erfährt dabei Zugkräfte in zwei Richtungen und schlingert. Die Überquerung dieses Äquators unserer Galaxie geschieht einmal in 26.000 Jahren und bringt uns in eine bestimmte Konstellation, in eine einzigartige Ausrichtung auf die Energiequelle im Zentrum der Milchstraße. Die 26.000 Jahre sind in 5 Zyklen unterteilt. Wir leben am Ende eines 5000-Jahre-Zyklus und gleichzeitig ist dieser der letzte, der diese 26.000 Jahre abschließt. In den letzten 26.000 Jahren haben nur fünf Generationen einen Wechsel des Weltzeitalters erlebt. Wir werden die sechste sein. Die Bewohner unseres Planeten haben bisher zweifellos das Ende der Zeit überlebt. Und sie haben es nicht nur überlebt, sie haben auch aus den Schwierigkeiten gelernt, die den Wandel begleiten können. Und sie haben uns davon berichtet, um sicherzustellen, dass wir heute wissen, was auf uns zukommt und wie wir uns am besten vorbereiten. Wenn wir die Botschaft unserer Vorfahren verstehen, wissen wir auch, welche Reise durch die Zeit uns erwartet. Die Wintersonnenwende 2012 bedeutet nicht nur das Ende des Großen Zyklus des Maya-Kalenders, zu diesem Zeitpunkt endet auch ein noch umfassenderer Zyklus: das große Jahr der Präzession, die vor ungefähr 26.000 Jahren begann. Damals fing unsere kosmische Reise durch alle zwölf Zeichen der Tierkreise an. Alte Traditionen teilen die 25.625 Jahre (meist auf 26.000 aufgerundet) dauernde Reise durch den Tierkreis die Präzession der Tagundnachtgleiche in fünf Welten von je 5.125 Jahren. Wenn wir 2012 den Äquator der Milchstraße kreuzen, beginnt für uns nicht nur ein neues, 5125 Jahre langes Weltzeitalter, wir vollenden dann auch das große Jahr der Präzession durch alle Himmelskonstellationen und fangen ein neues an. Die ungeheure Seltenheit, dass sich diese beiden Zyklen gleichzeitig vollenden, und die Tatsache, dass wir diesen Zeitpunkt erleben werden, verdeutlicht, in welch außergewöhnlicher Zeit wir leben. WAS KÖNNEN WIR ERWARTEN FÜR 2012 UND DANACH? Die Welt durchläuft jetzt die größte Herausforderung der Geschichte. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass globale Veränderungen auch die Menschen verändern. Magnetfelder verändern sich immer am Ende des Zeitalters, das bedeutet Veränderungen für Klima, Meeresspiegel und Umgang mit den Ressourcen. Der Schlüssel zum Verständnis der großen Dinge im Universum liegt darin, ihre Funktion in kleinem Maßstab zu begreifen und zu wissen, wie man die Zyklen der Vergangenheit zu lesen hat. Unser Wissen um sich wiederholende Zyklen ermöglicht es uns, Zeitpunkte in der Zukunft zu erkennen, zu denen wir damit rechnen können, dass sich die Rahmenbedingungen der Vergangenheit wiederholen. Wenn ein Zyklus beginnt, gibt
es ein Ursprungsereignis, das die Information der Vergangenheit in sich trägt. 1914 ein Ursprungsereignis Beginn des ersten Weltkriegs wurde ein energetisches Muster in Gang gesetzt. Zyklen sind auch positiv, persönlich oder kollektiv. Jedes Mal, wenn ein Zyklus endet, öffnet sich ein Fenster, und ein Muster kann verändert werden. Ein Entscheidungspunkt die Chance, diesen Zyklus zu verändern. 2012 ist der Zeitpunkt der Geburt. Wenn dieser Punkt erreicht ist, erkennen wir nicht mehr den letzten Zustand. Die Welt verändert sich gerade dramatisch, die Herausforderungen sind nicht die physischen Veränderungen dieser Erde. Unsere Vorfahren erlebten das, und es wurde uns überliefert, es ginge darum, wie wir miteinander umgehen, wie wir als globale Familie zusammen arbeiten. Wählen wir Kooperation oder Kampf, wählen wir Liebe oder Angst? Wir haben jetzt, die nächsten 10-18 Monate die Chance, diesen Zyklus zu verändern. Jedes Datum ist ein Entscheidungspunkt, wir haben die Möglichkeit, diese Zyklen neu zu definieren. Krieg oder Frieden. Jeder Mensch ist mit diesen Energiefeldern verknüpft, mit unserem Kollektivgefühl können wir die Felder beeinflussen. Es ist unsere Emotion, die eine Wirkung hervorruft. Die Sonne verändert Magnetfelder, die wiederum uns verändern. Das Ziel ist, Millionen von Menschen zu vereinen, verschiedene Religionen und Kulturen, vom Chaos zur Zusammenarbeit. Im August 1987 sind bei der Harmonischen Konvergenz eine Million Menschen dem Aufruf von José Argüelles gefolgt zu singen, zu tanzen und zu meditieren. Es war der Testlauf zur Bewusstseinserhöhung. Die Wendezeit ist der Aufstieg zu einer höheren Dimension. Wir lernen durch Schmerz und Angst, viele Inkarnationen hindurch. Die Maya Weisheit sagt: Diese Zeit, in der wir uns nur durch Schmerz weiterentwickelt haben, geht zu Ende. Wir haben gelernt, dass wir durch Angst und Leiden nicht weiterkommen. In der neuen Zeit werden wir durch Liebe lernen. Bedingungslose Liebe, Einheit des Bewusstseins, Liebe, die uns mit allen verbunden fühlen lässt. Wir gehen in eine höhere Frequenz unserer Existenz, in eine höhere Entwicklung, in ein spirituelles Verstehen und in die Verbindung zu höheren Dimensionen. Der Weg der Seele ist jetzt beendet, wir sind kurz vor dem Quantensprung. Wir müssen uns auf unsere geistigen Qualitäten besinnen, auf die Präsenz des Sonnenlichts in uns. Wir können in die Weisheit der Maya nur mit dem Herzen eindringen. Wir müssen die Kraft erkennen, die in einem herzzentrierten Fokus liegt, und verstehen, wie wir diese Kraft in eine kollektive Welle einfließen lassen können, die eine direkte Wirkung auf die lebenserhaltenden Felder um die Erde hat. Wir können lernen, dass wir buchstäblich die Macht haben, eine schöne neue Welt zu erschaffen. Wir haben all diese Fragen bereits in unseren Herzen beantwortet. Jetzt ist es Zeit für uns, unsere Entscheidungen im Leben umzusetzen, während wir durch das Geheimnis von 2012 in ein neues Weltzeitalter eintreten. Die Bühne ist bereitet, sagt Gregg Braden. Die Entscheidung liegt bei uns. Der Kosmos wartet.
