Empörende Zustände!

THANATOS,

du scheinst ja genauso ein Fatalist zu sein wie ich.
Die mächtige Wirtschaft wird sich sicher nicht die Butter vom Brot
nehmen lassen in einer Plutokratie.
Das sind sowieso nur Erfüllungspolitiker ohne wirkliche Macht.
Scheingefechte in einer Scheindemokratie.
Arbeitsplätze können die sowieso nicht schaffen, trotzdem wird darüber
immer Wahlkampf gemacht.Lustig, oder eher nicht.

Danke für die Info, übrigens.
 
Werbung:
..... ich habe mit 35 Jahren nochmal ein Kind bekommen, achne da war i ja erst 32 man wie die Zeit vergeht, ich habe als Nachtschwester gearbeitet und echt viel verdient, dann kam meine kleine auf die Welt und ich entschied mich, für die kleine da zu sein, bei uns gubt es kein Hord ( komme vom Land , nächste Stadt 35 Km entfernt ) ich habe Hartz 4 bekommen, ich muss sagen ich habe viel bekommen , ich habe 3 Kinder und 1400 Euro bekommen, zwar nicht soviel als wenn ich gearbeitet hätte aber ich fand es sehr viel.

Bevor ich etwas für mich gekauft habe, habe ich erst an meine Kinder gedacht * was man ja auch machen sollte * sie kennen es nur das wir Eltern gearbeitet haben, sehe ich aber die Kids aus der Schule von meiner Tochter muss ich sagen oh man, wo soll das noch hinführen, die Kids sind 12 Jahre und brechen Autos auf oder in Wohnungen ein, ich habe meiner Tochter verboten mit den Kids Kontakt zu haben, sie erzählte ja auch immer sehr viel über einige Kinder, ein 13 Jähriger Bub, trinkt Alkohol und raucht, ok ich rauche auch, meine Tochter hasst es, trinken na ja ab und zu mal alle Jahre wieder aber nie vor meinen Kindern, ich sah dann die Eltern des Buben, man ich dachte i krieg nen Horn, die Eltern kamen besoffen zum Elternabend, ich dachte auch nur Wow kein Wunder das des Kind a so is. Das finde ich schrecklich, sie leben es Ihnen vor, die Kids kennen kein Urlaub und wenn´s nur ne Woche Sylt ist, sie kennen es nicht ein Spiel Abends zu spielen oder zusammen zu essen, falls die das überhaupt bekommen, ich fand es echt erschreckend. Und das soll die Zukunft sein. Ich war da immer sehr hart mit meiner Tochter was die Schulbildung angeht, sie wollte doch lernen, i sagte auch zu Ihr du bist so fix drinnen in allen Fächern du fängst mit dem studieren an, na ja Kinder sehen es wohl anders, ich musste mir auch sehr viel anhören, heute sagt sie Mum du hast Recht, ich werd mein Matura machen und dann seh ich weiter, man war ich froh. Ich denke wenn sie älter ist , wird sie es noch besser verstehen. * hoffe ich ja * vielleicht war es gut hart zu sein, vielleicht auch nicht. Ich kanns ja berichten wenns mal so weit is. :kuss1:

Gruss Missi
 
Werbung:
Hallo Missi :)

Ich kenne diese Situationen, wie sich andere Eltern und Kinder "verhalten", auch ziemlich gut. Mein Ältester war ein Jahr lang in der Vorschule, weil er noch nicht ganz grundschulreif war. Nur, hier bei uns gibt es nicht in jedem Ort eine Vorschule, also musste er einige Kilometer mit dem Bus fahren, in eine Gegend, von der man sagt "soziales Problemviertel". Die Vorschule ist dort in der Grundschule drin, also die Vorschule hat zwei Räume dort. Es fing schon bei der Einschulung an, das war katastrophal. In der Turnhalle wurden alle begrüßt, aber niemand hat zugehört..die haben schlicht gemacht, was sie wollten. So ging das dann weiter, ein geringes Interesse an Elternabenden und Gesprächsterminen mit Lehrern ist noch das Harmloseste, einige Eltern haben auch laut und deutlich gesagt, sie haben kein Interesse an einem Austausch mit Schule und Lehrer. Ein Kind war dabei, mit dem hat Alex sich anfangs gut verstanden, aber der Umgang hat mir nicht gefallen. Der Bub kann machen, was er will, die Eltern kümmern sich nicht, er läuft den ganzen Tag auf der Straße rum, hat nur Mist im Kopf usw...und nun ist er in der grundschule in der parallelklasse vom Alex, hat neue Freunde gefunden und nun ist mein Sohn schon leidtragend gewesen, wurde gehänselt und geärgert vom ehemals so "guten Freund"...und genau solche Geschichten könnte ich endlos erzählen. Von den Eltern sind sehr viele Hartz4-abhängig, aber nicht um bei ihren Kindern zu sein, sondern um für sich selbst zu sein. Ich beobachte einfach immer wieder, dass sich viele Eltern überhaupt nicht kümmern wollen und das ist sehr traurig. Man muss nicht viel Geld haben, um seinen Kindern Liebe und eine starke Hand zu bieten, das kann man auch mit Hartz4. Aber kommt beides zusammen, Hartz4 und Inkompetenz und Desinteresse und vllt. noch Abhängigkeit von Alkohol und/oder Drogen, kann es ja nur noch abwärts gehen. Alle Schuld auf den Staat zu schieben, ist da schlicht zu einfach. Diesen Eltern wäre auch nicht mit mehr Geld geholfen und den Kindern auch nicht.
Ich denke, Missi, du hast es doch richtig gemacht und ich glaube daran, dass du weiterhin auch alles in den Griff bekommst.
 
Zurück
Oben