Also was ist Empathie, hmm, hatten wir schon mal im Empathieforum, ich kopiere es mal rein, liebe Vitella.
In der Psychologie und Philosophie werden die Begriffe so gebraucht:
Empathie=Mitfühlen und Einfühlen (auch lesen können von winzigst kleinen körperlichen Veränderungen eines anderen Menschen, wie es z. B. auch Watzlawick beschreibt) bezeichnet man die Fähigkeit eines Menschen, einen anderen Menschen von außen (ohne persönliche Grenzen zu überschreiten) möglichst ganzheitlich zu erfassen, dessen Gefühle zu verstehen,
ohne diese jedoch notwendigerweise auch teilen zu müssen, und sich damit über dessen Verstehen und Handeln klar zu werden.
Die Gefühlsansteckung= man ist nicht in der Lage sich Gedanklich und Gefühlsmäßig von Anderen abzusetzen
Hellfühlen/Hellsehen= wird im allgemeinen als das Voraussehen/Vorausbestimmen/Vorausfühlen bestimmter Ereignisse bezeichnet (Prägognition). Die meisten Menschen (auch im Forum) benutzen diesen Begriff aber um zu orakeln. Deshalb verstehe ich auch bei Manchen die Abneigung dem Wort Hellfühlen gegenüber.
Telepathie ist klar definiert.
Für das was ich wahrnehme gibt es bis jetzt keine wahre/richtige Bezeichnung und Erklärung da es auch noch niemand so richtig erforscht hat.
Es ist eine Kombination von Hypersensibilität, Telepathie, Gedankenlesen, Gefühle (auch gute)/Schmerzen/Zustände eines anderen Wesens so fühlen als wäre man das andere Wesen selbst und auch gleichzeitig das Erkennen, dass man sich selbst in diesem Zustand nicht befindet, nicht das andere Wesen ist, sondern dass es die Zustände des anderen Wesens sind.
Es ist wie ein Eintauchen in ein anderes Energiefeld und das lesen können dieses Energiefeldes und gleichzeitig ein sich fühlen wie dieses Energiefeld (Eins sein mit ihm). Es funktioniert in die Ferne genauso wie persönlich, es reicht irgendeine (egal Welche ) Verbindung.
Trifft es bei mir auf Resonanzen die auch in mir sind, leide ich, tut es das nicht, geht es mir bestenfalls nur auf den Arsch. Und es ist immer Anders, so verschieden wie auch alle Wesen sind. Und es ist mitunter furchtbar lästig.
Deshalb kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein so sensitiver Mensch dies macht was du beschreibst (oder vorwirfst), da die sensitiven Menschen die ich kenne (mich eingeschlossen) eher sehr zurückgezogen sind/leben und auch eher den Kontakt zu anderen oftmals meiden. Manche leiden sogar an einer Sozialphobie.
Es ist nicht unbedingt mein Ding, den grantigen zornigen Nachbarn zu treffen, der seinen Zorn gekonnt hinter einem süßen Lächeln verbirgt und "Grüß Gott" säuselt und beim vorbeigehn an mir, in mir dermaßige Übelkeit auslöst, dass ich ihm vor die Füße kotzten könnte. Usw.usf.....
Einen lieben Gruß
leicht gekränkte
Iza.