Empathie, Telepathie wie Realitätsabgleich?

Das darf man natürlich für sich selbst so definieren. Es ist aber einfach nur übergriffig und menschenverachtend so eine Entscheidung für einen hilflosen Mitmenschen in der Leidsituation zu machen.
Falscher Mitleid hilft auch keinem. Menschen-verachtend ist was anderes. Hilflos eine zu sehen ist auch so eine Marotte, die daneben ist. Kein Mensch ist hilflos. Jeder hat die Möglichkeit Hilfe sich zu holen oder zu bitten.
"Mutter" Theresa muss nach einigen Berichten von Leuten, die sie getroffen und gesprochen haben anscheinend einen ziemlichen Knall gehabt haben. Sie hat zB verhindert, dass die Sterbenden in ihren Einrichtungen Schmerzmittel bekommen, mit der Begründung, dass die Schmerzen sie Gott näher bringen würden.

Jemand der sowas sadistisches behauptet bekommt mit Sicherheit keine echten "Botschaften von Gott" und mit Mitgefühl im christlichen Sinn hat das auch nichts zu tun.
Wenn du das wirken von Mutter Theresa auf das Reduziert, sehe ich dich als einen Klein Geisten Menschen an. Ob es auch auch so ist und ob du die Berichte Überprüft hast, weiß ich nicht. Doch gibt es immer wieder Neider die es nicht haben können, das andere mit ihrem Tun und Handeln Erfolg haben. Mit der Aussage wäre ich Vorsichtig. Da ich das hier zum erstmal Lese, Frage ich mich....was???????
 
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Sie hat zB verhindert, dass die Sterbenden in ihren Einrichtungen Schmerzmittel bekommen, mit der Begründung, dass die Schmerzen sie Gott näher bringen würden.
Es ist aber einfach nur übergriffig und menschenverachtend so eine Entscheidung für einen hilflosen Mitmenschen in der Leidsituation zu machen.
Ja, stimmt. Jeder Mensch entscheidet selbst, ob er*sie sich den Lernaufgaben der Seele stellen möchte oder nicht. Niemand kann gezwungen werden das zu tun. Schmerzen auszuhalten um den Sinn dahinter zu verstehen - das muss man wirklich wollen. Sonst sind Schmerzen nur Schmerzen, nichts weiter, der Sinn bleibt verborgen.

Das war - wenn es so gewesen ist - übergriffig, sehe ich auch so. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn es etwas anders gewesen wäre. Sie könnte z.B. den einen oder die andere überzeugt haben, sich den Schmerzen zu stellen, und von ihnen dann gebeten worden sein, ihnen keine Schmerzmittel zu geben, egal wie laut sie schreien. Wer eine solche Absprache nicht mitbekommt, zieht üblicherweise gerne falsche Schlüsse. Könnte. Ich sage nicht, dass es so war. Es kommt z.B. bei Drogenentzug-zu-Hause vor, dass jemand vorher sagt, gib mir keine, egal was ich sage und egal wie laut ich schreie. Gleiches Ding in grün, nur mit einem anderen Ziel.
 
wenn Du mit dieser tollen Fähigkeit überfordert bist, dann musst Du Dich abgrenzen, weist Du immer welche Gefühle Deine sind und welche dem anderen?

Meistens schon. Nicht immer. Bin aber kein Maßstab mit extrem vielen Gruppen- und Einzeltherapiestunden. Wurde, wie gesagt, bewiesen von namenhaften Profis.

Meiner Meinung nach war das mal normal und ist in unserer und vergleichbaren Kulturen etwas verkümmert. Warst du mal in Asien? Dort ist es nach wie vor üblich und nichts besonderes.

Mit der Abgrenzung hast du Recht. Ich werde sobald wie möglich mit Meditation unter Anleitung beginnen.

Auf jeden Fall tut es mir gut mich hier auszutauschen und ich bin dankbar für die Hinweise!
 
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