Empathie - Gabe und Fluch

Empathie ist nicht nur eine Freude, das stimmt, besonders weil man manchmal nicht weiß, woher diese Empfindungen kommen, die einen manchmal belasten,

ich schütze mich durch die göttliche Liebe, ein Gebet, spreche mit Gott, bitte ihn täglich um göttliche Führung, in Gedanken, Worten und Tun, ich bin sicher, er hört mich, so baut sich eine gesunde Grenze auf, die aber auch immer wieder neu gemacht werden muss, kommt auf die Situation an.....

vielleicht könntest du versuchen, deine Gabe als dein Reich anzusehen, in dem nur du daheim bist, wenn von außen dir etwas nicht behagt, Lärm oder Menschen oder sonst was, zieh dich nach Möglichkeit zurück, auch meditieren oder beten in aller Stille hilft, gut damit zurecht zu kommen,

je nach Bedarf, Empathie ist eine Gabe, man wird mehr aufgefordert, das Leben und alle seelischen Strömungen und Empfindungen, die sich durch die Erde ziehen, immer neu zu beobachten und daraus zu lernen.........

es ist auch eine Möglichkeit, einen spirituellen Beruf zu ergreifen, dann kann man seine Zeit so einteilen, dass es einem nicht zu viel wird.....

aber spirituell arbeiten, ist immer mit Liebe verbunden, mit Menschlichkeit, das ist ganz wichtig.....



lg Birgit
 
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Empathie ist nicht nur eine Freude, das stimmt, besonders weil man manchmal nicht weiß, woher diese Empfindungen kommen, die einen manchmal belasten,

ich schütze mich durch die göttliche Liebe, ein Gebet, spreche mit Gott, bitte ihn täglich um göttliche Führung, in Gedanken, Worten und Tun, ich bin sicher, er hört mich, so baut sich eine gesunde Grenze auf, die aber auch immer wieder neu gemacht werden muss, kommt auf die Situation an.....

vielleicht könntest du versuchen, deine Gabe als dein Reich anzusehen, in dem nur du daheim bist, wenn von außen dir etwas nicht behagt, Lärm oder Menschen oder sonst was, zieh dich nach Möglichkeit zurück, auch meditieren oder beten in aller Stille hilft, gut damit zurecht zu kommen,

je nach Bedarf, Empathie ist eine Gabe, man wird mehr aufgefordert, das Leben und alle seelischen Strömungen und Empfindungen, die sich durch die Erde ziehen, immer neu zu beobachten und daraus zu lernen.........

es ist auch eine Möglichkeit, einen spirituellen Beruf zu ergreifen, dann kann man seine Zeit so einteilen, dass es einem nicht zu viel wird.....

aber spirituell arbeiten, ist immer mit Liebe verbunden, mit Menschlichkeit, das ist ganz wichtig.....



lg Birgit

Hallo,liebe Birgit,

hast du für dich schon herausgefunden,wofür dir diese Gabe geschenkt
wurde,wann hast du bemerkt,ist diese zum ersten Mal aufgetreten?
Wäre mal interessant,
mehr darüber zu hören,Situationen im Leben,
man kann eigentlich nur immer rätseln,wie es erlebt wurde,
hat es dich zu einem sprituellen Beruf geführt,verbindest du
diese Gabe damit?
Ich weiss,sind vielleicht zu intime Fragen,muss man ja nicht alle
beantworten,
wäre schon mal schön,mehr darüber zu lesen,
einfach mal frei raus,zu beschreiben,
ohne Kritiker,ohne Theoretiker,die einem dann erklären,dies
ist keine Emphatie,
wir,das am Besten selber wissen,erlernen kann man Emphatie nicht,
entweder sie ist da,oder gar nicht,
manche haben alle Sinne geprägt,andere vielleicht ganz spezielle,
dies alles einen Grund hat,
nutzen könnend,für seine Lebensaufgabe,wohin hat es mich geführt?
Irgendwie,meint man,wird vieles einfach nicht erwähnt,kommt dann
die erste Stimme,
nein,dies ist keine Emphatie,wissen,tun es nur wir,die damit Leben.
Alles Liebe dir madma:)
 
Hallo,liebe Birgit,

hast du für dich schon herausgefunden,wofür dir diese Gabe geschenkt
wurde,wann hast du bemerkt,ist diese zum ersten Mal aufgetreten?
Wäre mal interessant,
mehr darüber zu hören,Situationen im Leben,
man kann eigentlich nur immer rätseln,wie es erlebt wurde,
hat es dich zu einem sprituellen Beruf geführt,verbindest du
diese Gabe damit?
Ich weiss,sind vielleicht zu intime Fragen,muss man ja nicht alle
beantworten,
wäre schon mal schön,mehr darüber zu lesen,
einfach mal frei raus,zu beschreiben,
ohne Kritiker,ohne Theoretiker,die einem dann erklären,dies
ist keine Emphatie,
wir,das am Besten selber wissen,erlernen kann man Emphatie nicht,
entweder sie ist da,oder gar nicht,
manche haben alle Sinne geprägt,andere vielleicht ganz spezielle,
dies alles einen Grund hat,
nutzen könnend,für seine Lebensaufgabe,wohin hat es mich geführt?
Irgendwie,meint man,wird vieles einfach nicht erwähnt,kommt dann
die erste Stimme,
nein,dies ist keine Emphatie,wissen,tun es nur wir,die damit Leben.
Alles Liebe dir madma:)


liebe madma,

das stimmt, empathisch sein kann man nicht erlernen, es ist einfach in einem drinnen, obwohl man sehr lange nicht darauf hört, man hat zuwenig Möglichkeit oder Zeit, sich darum zu kümmern....

so war es auch bei mir, ich lebte viele Jahre nicht mein eigenes Leben, meine Empfindungen waren verboten, als Kind wurde das alles einfach belächelt oder mit anderen Mitteln zum schweigen gebracht, auch in der Ehe war ich immer die, die lauter "Blödsinn" im Kopf hatte, obwohl sich so oft meine Intuition bestätigt hat, es kam alles so, wie ich es vorher schon ahnte,

was den Umgang mit meinem damaligen Umfeld betrifft, das war erzwungen, aufgezwungen, ich hatte keine Ahnung was mit mir los war, Computer oder so was gab es nicht und ich konnte mit niemand darüber reden,

es war wie eine Zwangsjacke, dann holte mich die Spiritualität ein und ich hatte das Gefühl, zerspringen zu müssen, wurde sehr krank und erst da fand ich die Kraft, mich aus diesem Leben zu lösen....

auch mit Hilfe von außen, irgendwie war es mir halt bestimmt, Leute kennenzulernen, die mich unterstützten und mir nicht gleich den Vogel zeigten, wenn ich einfach anders dachte als andere....

ja und vor mehr als 10 Jahren ging das seinen Lauf, eine Begegnung öffnete eine Tür zur nächsten, ich wurde hingeschubst auf mein eigenes Leben, meine Begabung und mit dieser Öffnung öffnete sich auch mein Interesse für Medialität, ich ließ es langsam zu und heute bin ich dankbar für alles, was passiert ist, auch für die schlechten Zeiten, weil sonst wäre ich heute nicht das, was ich bin, was ich mag und brauche...

ich bitte Gott um Führung, lege Karten und arbeite mit Heilenergie, habe viele Seminare hinter mir, aber brauchen tu ich dann nur die Liebe, nur Gott, auch Engel, je nachdem, wie mir zumute ist....
das ist wohl so, dass man zum lernen Zeit braucht und dies und jenes für sich erfahren muss, um dann zu wissen, wo man sich am besten zurechtfindet und was einem liegt,

heute ist zum Glück die Welt offener, man hat mehr Möglichkeiten, sich zu orientieren und auch seinen eigenen Weg gehen, sich zu entfalten.....

das braucht man einfach dazu, auch Freunde, Gleichgesinnte, Menschen die auf gleicher Welle mit einem schwimmen, auch mal gegen den Strom, weil zusammen schafft man mehr Einheit, mehr Liebe und Frieden....

alles Liebe:kiss4:Birgit
 
Ich habe derartiges nicht-oder kann man Feinde haben, ohne dass man davon weis?

Hallo Epona,

bist du emphatisch,fühlst du selber nicht feindselig,aber du erkennst,siehst,hörst,fühlst,was dir dein Gegenüber ist,
bei mir waren alle Sinne bereits mit 2Jahren so stark ausgeprägt,
dass ich schon wahrnahm,die Schwingungen eines Menschen,
der 100Meter weiter weg war,
später,erkannte ich an der Schrittfolge,wer es war,mit welcher Absicht
sich derjenige nähert,blitzartig,erkennen,um sofort handeln zu können,
bevor etwas geschieht,
vorraussehend,dass wird geschehn,
Bist du nicht emphatisch,dafür aber sehr feinfühlig,sensitiv,kannst
du auch bei deinem Gegenüber erkennen,lacht er dir nur ins Gesicht,
in Wirklichkeit,denkt er ganz anders über dich,
@hast du sowas nicht,
sei glücklich,oder du kannst es einfach nicht erfassen,spielt dir jemand
Freundschaft vor,trägt in Wirklichkeit eine Maske,hinter du nicht
schauen kannst,viele verbergen ihr wahres Ich hinter einer Maske,
aber weiss ich nicht,
wie du empfinden kannst,kann dir deshalb da,keinen tieferen Einblick
geben,
es gehörte zu meinem Leben,diese Gabe,genauso prägend war,wie das,
was es damit zu verhindern galt,
aber ein ganz normales Beispiel,sagt jemand zu dir--ich habe dich lieb--
nimmst du das einfach so an,oder(kann man ja immer,einfach so sagen)
oder spürst du auch,ob das stimmt?

Wenn dir alle wohlgesonnen sind,so freue dich doch,
ich war und bin auch immer liebend geblieben,trotz allem,sich
selbst treu bleiben,egal,was geschieht,ist ein wunderbares Gefühl,
diese ewige Liebe,hat noch mehr alle durcheinander gebracht,
als wie,das Wunder der Emphatie,merkwürdig nicht wahr,sie
wusste alle,
und doch niemals aufhörten....
aber eines stimmt,die Liebe,ist die grösste Macht....:)


@Liebe Birgit,werde ich auch noch näher auf deine Worte
eingegen:kiss4:

herzlichst grüsst euch madma
 
guten abend zusammen;)

ich weiß, dass ich empathin bin schon lange, aber ich weiß diese gabe oft noch nicht zu nutzen. die gefühle anderer, überrennen mich und fast nie, kann ich mich abgrenzen.
was ist mein gefühl und welche gefühle sind die der anderen?!... immer wieder stehe ich vor diesem rätsel und habe immernoch keine 'lösung', kein 'rezept'. es ist zurzeit noch ein hinderniss in meinem leben.

die ganz persönliche methode, dieses herauszufinden, ist noch nicht gefunden. vielleicht hat noch jemand einen guten tip,
wie er/ sie das in der welt da draußen, meistert?
wenn ich alleine in einem raum bin, keinen fernseher laufen habe, keine musik höre, nicht telefoniere und nicht chatte, nur dann bin ich, ich!
wirklich schwer das ganze.

dazu kommt noch, dass meine freundin auch empathin und genauso "unkontrolliert", ist. eine beziehung unter empathinnen, teilweise katastrophal,
wenn man nicht ausgebildet ist, diese gabe, als gabe zu nutzen.

LG Shinea

Ich lese da heraus, dass du dich nicht abgrenzen kannst.
Bist du so geworden, dass du fein lieb und artig bist, nett zuhörst und immer schön die Hand gibst?
 
Ich habe derartiges nicht-oder kann man Feinde haben, ohne dass man davon weis?

Natürlich kann man und du wärst erstaunt wie viele das sind ;)
Vielleicht ist Feinde das falsche Wort, nennen wir es Missgönner.

Das kann ich dir aus besten Gewissen sagen, ist schließlich eines meiner Spezialgebiete :D

bei mir waren alle Sinne bereits mit 2Jahren so stark ausgeprägt,
dass ich schon wahrnahm,die Schwingungen eines Menschen,
der 100Meter weiter weg war,
später,erkannte ich an der Schrittfolge,wer es war,mit welcher Absicht
sich derjenige nähert,blitzartig,erkennen,um sofort handeln zu können,
bevor etwas geschieht,
vorraussehend,dass wird geschehn,

Also das... haut mich jetzt ein bisschen vom Hocker! Mit 2 Jahren... mein Gott, ich will mir garnicht ausmalen was danach kam, halleluja...

Wahnsinn Madma, das gelingt mir teilweise heute noch nicht muss ich zugeben aber nobody knows :thumbup:

aber eines stimmt,die Liebe,ist die grösste Macht....

Stimmt und das sollte man sich hinter die Ohren schreiben. Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass Sie neben bei auch zu den größten Waffen gehört die sich Mensch bedienen können was ich aber nicht hoffe das dass jemand in erwägung zieht.

Ganz böse Sache wirklich, kann ich aus erster Hand bestätigen.

LG
 
für mich war die empathie auch lange zeit ein fluch. ich habe mich von all den unerklärbaren fremden empfindungen, die auf mich eindrängten, einschüchtern, verunsichern und lähmen lassen. auch bei mir gehen die erinnerungen an die anfänge dieses erlebens zurück in die frühe kindheit und auch ich fand nirgends verständnis, somit auch keine unterstützung. was ich vor allem aufnahm und womit ich heute noch kämpfe, sind ängste. viele fremde ängste wurden im laufe der jahre zu meinen eigenen, wahrscheinlich wird es auch ebenso lange dauern, sie wieder loszuwerden.
die gabe-seite der empathie musste ich mir schwer erarbeiten, die fluch-seite hatte immer (und hat auch heute noch zum teil, vor allem wenn ich für mich unbequeme oder unschöne dinge erfühle) viel größeres gewicht.
mir hat es geholfen, mich mir selbst und der welt unbedingt zu öffnen, nicht voreingenommen zu sein und zu lernen, den dingen ihren lauf zu lassen.
heute bin ich noch fern von expertentum in sachen empathie; ich kann zwar viel, fühle also vieles und meine hell-sinne entwickeln sich auch immer weiter, aber manchmal verliere ich immer noch die kontrolle und lasse mich überrollen.
mit übung gelingt es dir irgendwann, shinea, diesen zustand, in dem du ganz du bist, in dir selbst hochzuhalten, dann ist er unabhängig vom außen, wie es momentan noch der fall ist. meditiere - meditieren kann man auf viele arten! -, schule deine konzentration und dein ich-gefühl; mir war auch das schärfen meines körpergefühls eine große hilfe, ich musste sowohl meine mentalen/seelischen als auch meine körperlichen außengrenzen neu abstecken, um mich von anderen eindeutig abgrenzen zu können. finde heraus, was dir gut tut, dich auflädt, dich stärkt und mach regelmäßig davon gebrauch. scheue dich nicht, fragen zu stellen und um hilfe zu bitten.

nevis
 
für mich war die empathie auch lange zeit ein fluch. ich habe mich von all den unerklärbaren fremden empfindungen, die auf mich eindrängten, einschüchtern, verunsichern und lähmen lassen. auch bei mir gehen die erinnerungen an die anfänge dieses erlebens zurück in die frühe kindheit und auch ich fand nirgends verständnis, somit auch keine unterstützung. was ich vor allem aufnahm und womit ich heute noch kämpfe, sind ängste. viele fremde ängste wurden im laufe der jahre zu meinen eigenen, wahrscheinlich wird es auch ebenso lange dauern, sie wieder loszuwerden.
die gabe-seite der empathie musste ich mir schwer erarbeiten, die fluch-seite hatte immer (und hat auch heute noch zum teil, vor allem wenn ich für mich unbequeme oder unschöne dinge erfühle) viel größeres gewicht.
mir hat es geholfen, mich mir selbst und der welt unbedingt zu öffnen, nicht voreingenommen zu sein und zu lernen, den dingen ihren lauf zu lassen.
heute bin ich noch fern von expertentum in sachen empathie; ich kann zwar viel, fühle also vieles und meine hell-sinne entwickeln sich auch immer weiter, aber manchmal verliere ich immer noch die kontrolle und lasse mich überrollen.
mit übung gelingt es dir irgendwann, shinea, diesen zustand, in dem du ganz du bist, in dir selbst hochzuhalten, dann ist er unabhängig vom außen, wie es momentan noch der fall ist. meditiere - meditieren kann man auf viele arten! -, schule deine konzentration und dein ich-gefühl; mir war auch das schärfen meines körpergefühls eine große hilfe, ich musste sowohl meine mentalen/seelischen als auch meine körperlichen außengrenzen neu abstecken, um mich von anderen eindeutig abgrenzen zu können. finde heraus, was dir gut tut, dich auflädt, dich stärkt und mach regelmäßig davon gebrauch. scheue dich nicht, fragen zu stellen und um hilfe zu bitten.

nevis

Kannst du das mal näher beschreiben,mit Situationen,fühlen,sehen,hören,
wir sind als Emphaten,Empfänger,aller Gefühle,allem,was andere nicht sagen,dass hören,sehen,fühlen wir,
sehen,was in der nächsten Minute passieren wird,
könnte ich jetzt endlos aufzählen,
es ist doch mehr Schutz,für dich selber,zu wissen,wen hast du vor dir,
naht Gefahr oder Liebe(echte Liebe),keine Täuschung ist möglich,also
was bringt dich da so durcheinander?
Dem Emphaten kann man nichts ablocken,wir sind unnahbar,unantastbar,usw.

@Shinea

Wieso kannst du nur ICH sein,wenn du alleine bist?
Wir Emphaten tragen keine Masken,schweigend,stiller ja,aber,mein wahres
Ich muss ich doch nicht verstecken,oder tun,was die Anderen machen,sich
dem Gruppenzwang beugen,
eben nicht,
wir sind,wie wir sind,
entweder es eine Emphatie,oder nur eine Sensivität,dass muss man erkennen,grenzt man sich deutlich ab,
"überfallen" dich zuviele Schwingungen anderer,schließe die Augen,höre in dich hinein,sortiere,es geht.
Eine Emphatie,diese Worte hörte ich als Kind,-Sehen ohne zu sehen
hören ohne zu hören
fühlen ohne zu fühlen
wurden mir mal alle Sinne genommen,
zuerst das Sehen,trotzdem konnte ich sehen
nehmen wir doch durch alle Sinne wahr,
fällt einer aus,übernimmt ein Anderer
nehmen sie dir alles,funktioniert es immer doch,sind es die Schwingungen,
deren Empfänger wir sind,über unseren Geist,-Sender-Empfänger
doch das Meiste,nehmen wir durch unser Gefühl auf,
einmal,einen Menschen gefühlt,erkenn ich ihn immer wieder,auch in der
Wortmelodie,
glaube,muss man mehr Fragen stellen,mehr auf Einzelbeispiele eingehen,
um zu erklären.....mehr aus seinem Leben wiedergeben...schwebt
mir da eine Idee vor,mal allen geholfen wird,dieses drum herum reden,
ich schau mal,bis dahin grüsse ich euch madma
 
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... was mich durcheinander bringt ... es sind einmal situationen, die ich so nicht haben will. wenn mir menschen auf eine andere art begegnen, als es ihrem inneren entspricht, wenn ich weiß, dass jemand mich belügt oder auch nur nicht die ganze wahrheit sagt, schlechtes im sinne hat, vorgibt, etwas anderes oder anders zu sein, als es der fall ist ... das macht das zusammenleben mit anderen schwierig, weil ich konsequenzen aus diesem wissen ziehe und mich nicht entsprechend dem bloß vorgegebenen verhalte.
natürlich ist es gut zu wissen, wen oder was man vor sich hat, weil man darauf reagieren kann, wie du es in einem vorangegangenen beitrag beschreibst. in diesem sinne war mir diese gabe schon oft von nutzen.
dann bringt mich weiters die tatsache durcheinander, dass die wahrnehmung über 'gutes-oder-schlechtes-im-sinn-haben' hinausgeht: ich nehme ohne zu wollen dinge wahr, die andere aus den unterschiedlichsten gründen verbergen wollen. dieses wissen ist nicht für mich bestimmt. wenn ich das wahrnehme, was eine mir fremde person im innersten bewegt, ist ihr dadurch nicht geholfen und mir auch nicht.
vor einigen jahren habe ich begonnen, schmerzen anderer zu fühlen. ich saß in der straßenbahn, stand an der kasse im supermarkt oder sonstwo, und hatte alle möglichen und unmöglichen schmerzen. das musste ich abstellen, wem sollte diese gabe in der form nützen? sollte ich hingehen und dem herrn vor mir an der kasse sagen: ich fühle ihre kopfschmerzen mit ihnen? ich musste ebenso wie in seelischen belangen lernen, diese gabe so zu lenken, dass ich etwas damit zu bewirken vermag.
dann: wie nehme ich die verantwortung wahr, die mir diese gabe auferlegt: ich sehe mehr dinge kommen als andere. ich schreibe das der empathie zu, die mir mehr weitblick ermöglicht. wenn ich mein wissen mit anderen teile, überschreite ich dann nicht eine grenze? zum einen greife ich ein in den lauf der dinge, zum andern nehme ich den menschen das recht, ihre eigenen erfahrungen zu machen.
ganz abgesehen davon, dass es das alltagsleben weiter erschwert, wenn das umfeld einen als beängstigend empfindet.
solange die wahrnehmungen mich selbst in irgendeiner form betreffen, finde ich sie mittlerweile nicht mehr verwirrend oder erschreckend, sobald aber zwischen mir und dem wahrgenommenen keine direkte verbindung besteht, liegen die dinge anders.
nicht mehr uneingeschränkt, weil ich mich inzwischen hinsichtlich abgrenzung weiterentwickelt habe.

nevis
 
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