Empathie astrologisch

Nö, Jake :) – find’ ich gut, was Du abgesondert hast. Nur mag ich nicht unkommentiert gelten lassen, dass Du meinst Empathie sei „eine eher professionelle Fähigkeit“. Gut, z.B. in der Psychologie wird dieses „gezüchtete Wort“ verwendet, aber es schützt nicht davor, das, was per Definition dahinter steht, auch zu fühlen, zu integrieren und teil des Selbst werden zu lassen. Ist meinerseits wahrscheinlich auch nicht die glücklichste Formulierung, aber ich lass es jetzt mal so stehen.

Anstelle „Empathie – astrologisch“ hätte ich auch einfach nur fragen können: „wie sieht’s denn im Horoskop mit der Fähigkeit aus, sich in andere einfühlen zu können, deren Gefühle zu teilen und deren Weltbild zu verstehen?“

Die Wachsamkeit im Hinblick auf Projektionen ist natürlich wichtig und erlernbar. Wobei man gerade durch das Erkennen und deuten des eigenen Projektionsverhaltens lernt, zu unterscheiden, wo man wirklich selbst projeziert und wo man zur Projektionszielscheibe für andere wird.

Lieber Blacky, :)

was Du an mich gerichtet schilderst, hat für mich nichts mit dem Einfühlungsvermögen zu tun, was ich per Definition mit Empathie ansprach. Du drehst Dich in Deiner Schilderung um Dich selbst und gehst, nachdem, was ich aus dem Lesen Deiner Worte entnehme, von Dir und Deinen Gefühlen aus, die "Dir" entstehen, wenn Du glaubst von Einfühlungsvermögen zu sprechen. Da käme eher das Thema "Abgrenzung" zum Tragen. Ohne dieser Fähigkeit ist gesunde Empathie nicht möglich.

Liebe Grüße
Martina
 
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Nur mag ich nicht unkommentiert gelten lassen, dass Du meinst Empathie sei „eine eher professionelle Fähigkeit“.

Hallo Martina!

Ich versteh (glaube ich) Deinen Einwand ... ich habe mit "professionell" ausdrücken wollen, dass Empathie eine trainierbare und kultivierbare Fähigkeit ist und nicht nur eine "Gottesgabe", die vorhanden ist oder nicht. Wobei ich schon meine, dass es mehr oder weniger ausgeprägt vorhandene "Talente" (Konstellationen) für Empathie gibt.

Alles Liebe,
Jake
 
Lieber Blacky, :)

was Du an mich gerichtet schilderst, hat für mich nichts mit dem Einfühlungsvermögen zu tun, was ich per Definition mit Empathie ansprach. Du drehst Dich in Deiner Schilderung um Dich selbst und gehst, nachdem, was ich aus dem Lesen Deiner Worte entnehme, von Dir und Deinen Gefühlen aus, die "Dir" entstehen, wenn Du glaubst von Einfühlungsvermögen zu sprechen. Da käme eher das Thema "Abgrenzung" zum Tragen. Ohne dieser Fähigkeit ist gesunde Empathie nicht möglich.

Liebe Grüße
Martina


Hallo Martina,

an deiner schilderung hier fällt mir auf, dass das, was du -in kursiv- meinst.. genau auch an deinem vermeintlichen einfühlungsvermögen der haken ist..

den haken löst man indem man es so macht wie ich angesprochen habe.. wahrnehmen und indentifizieren oder akzeptieren oder überhaupt eine beliebige persönliche stellungnahme dazu zu haben zu unterscheiden.. da sie verschiedene sachen sind..
in jedem falle findet es in der eigenen subjektivität ab.. so ist es auch bei dir;) ..und man kann nur fühlen wozu man selbst die anlagen hat.. und trotzdem dreht es sich bei deiner wahrnehmung nicht nur um dich obwohl sie nicht anders kann als in dir stattzufinden..
das hast du scheinbar verwechselt oder vermischt..
hast aber vermutlich vergessen dass es gar nicht anders geht als in einem stattzufinden und zwar nur mit den mitteln die man selbst hat..
was dich vermutlich dazu veranlasst es als sich nur um mich drehend zu betrachten und evtl zu kritisieren ist.. dass ich nicht bei der blossen wahrnehmung bleibe.. sondern auch deren wirkung betrachte oder die persönliche stellungnahme.. um die man nicht herumkommt.. man kann nur verschieden damit umgehen..;)

zusammengefasst:
sowohl die wahrnehmung als auch die stellungnahme finden in einem selbst statt..

einfühlungsvermögen fürde ich die reine wahrnehmung nennen wollen.. die art und weise wie man stellung dazu bezieht..damit umgeht..es wertet.. ist eine andere sache und teilweise der willkür unterworfen..

lg ;)
 
Hallo Kayamea,

hm.. ich hab nochmal nachgedcht über die sache und würde es so zusammenfassen:
-wahrnehmen/interpretieren(I)
-bewerten(II)
-identifizieren/distanzieren(III)
-umgang damit(IV)
-zielsetzung(V)

-(I) halte ich für teils automatisch..teils willenltich (will man überhaupt sich darauf einlassen?)
-(II) halte ich für automatisch und diese bewertung findet gemäss dem einegenen weltbild und wertesystem statt
-(III) würde sagen: teils automatisch als folge von (II) teils kann ein wille in richtung identifizieren oder distanzieren entstehen
-(IV) hängt vom rahmen ab in dem das stattfindet und wie willentlich(I) zB das ganze stattgefunden hat, oder bewertet wurde (II)..evtl auch wie man sich damit identifizieren konnte (III) und welche zielsetzung man überhaupt hat (V) im speziellen oder allgemeinen..
-(V) die zielsetzung bei der verarbeitung von solchen inhalten kann von persönlichen regelungen abhängen, von spontanen, von allgemeinen oder spontanen zielsetzungen

die prozesse (I)-(V) finden tatsächlich in der einfühlenden person statt, dabei gibt es passive komponenten wie auch aktive.. wobei die passiven von älteren bewussten entscheidungen oder gar unterbewussten einstellungen abhängen kann.. (oder von diesen karmischen spiegelhauseffekten..die sich der reinen wahrnehmung überlagern..)

während die bewusste regulation der prozesse an den punkten wo es möglich ist, situationsspezifisch ist, kann zB die implementierung der eigenen bewertung in die reaktion und die gestalltung der reaktion abhängen von:
-dem persönlichen verhältnis zu der person in die man sich einfühlt
(freund, verwandter, partner, fremder, feind.. sympathie, antipathie)
-dem rahmen in dem das stattfindet
(normales gespärch, streit, versöhnung, bett, therapie ..)

was uns beide betrifft: ich habe den eindruck, dich hat diese "aggression in meinem beitrag etwas gestört... aber sie hat nicht dir gegolten..das war evtl irreführend.. ich wollte nur das rosarote bild von einfühlen als unbedingt mit "verständnis oder akzeptanz verknüft zu sehen, was eben nicht immer der alltags realität entspricht zersören :clown: ..

lg ;) :)
 
Hallo Jake, :)

Ich versteh (glaube ich) Deinen Einwand ... ich habe mit "professionell" ausdrücken wollen, dass Empathie eine trainierbare und kultivierbare Fähigkeit ist und nicht nur eine "Gottesgabe", die vorhanden ist oder nicht. Wobei ich schon meine, dass es mehr oder weniger ausgeprägt vorhandene "Talente" (Konstellationen) für Empathie gibt.

Danke für Dein Feedback. Ja, da stimme ich mit Dir überein... "nicht nur das eine oder das andere, ausbaubar und vielleicht vom Horoskop unterstützt.

Vielleicht ist dabei auch noch interessant, was Hirnforscher herausgefunden bzw. nachgewiesen haben wollen: Das weibliche Gehirn ist so verdrahtet, dass es überwiegend auf Empathie ausgerichtet ist. Das männliche Gehirn ist so ausgerichtet, dass es überwiegend auf das Begreifen und den Aufbau von Systemen ausgerichtet ist.

Daher wohl auch die unterschiedliche Herangehensweise an das Thema.

Hallo Blacky, :)

hui, ich habe das Gefühl, dass ich Dich mit meiner Antwort gestern etwas verärgert habe? Jedenfalls wollte ich Deine Antwort nicht als "falsch" darstellen und es geht auch nicht um meine persönliche Einfühlungsgabe. Haken lösen wollte ich auch nicht. Jedenfalls kann ich ungefähr nachvollziehen, wo Deine Gedankengänge hingehen. Nur bin ich bei meiner eigenen Betrachtung bei der Empathie geblieben und die bezieht sich nun mal auf den anderen. Auch wenn die eigenen Gefühle, Wahrnehmungen etc. immer präsent bleiben werden und auch sollen, es kommt halt darauf an, wo man diese im Falle einer Einfühlung in einen anderen Menschen hinpackt, nämlich dahin wo sie hingehören, zu einem selbst und nicht zum anderen, der andere ist zumindest in dem Moment wichtiger als man selbst.

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo,

also geht es im Radix allgemein mehr um Talente als um festgelegtes? Vieles läßt sich ja trainineren, nur wird es nicht jeder (mangels Anlagen) zum Meister bringen.

Welche konkreten Konstellationen begünstigen dann die Fähigkeit zur Empathie (wie festgestellt wurde, Mond, Merkur, Jupiter und Neptun)?
(Bei mir sind diese Planeten durch eine Aspektkette untereinander verbunden: Merkur Stier/11 Trigon Mond Jungfrau/4 Quadrat Neptun Schütze/6 Trigon Jupiter Widder/11.)

Erkennen der eigenen und fremden Projektionen halte ich für sehr wichtig, daneben gilt es aber noch den persönlichen Erfahrungshorizont des Einzelnen zu berücksichtigen, der über die Aussagen des Radix hinausgeht: Kultur, in der man aufgewachsen ist, Familiensituation, persönliche Erfahrungen und die Schlüsse/Veränderungsbereitschaft daraus, Fähigkeit zur Selbstreflexion...

lg,
Echelon
 
Hallo Blacky, :)

hui, ich habe das Gefühl, dass ich Dich mit meiner Antwort gestern etwas verärgert habe? Jedenfalls wollte ich Deine Antwort nicht als "falsch" darstellen und es geht auch nicht um meine persönliche Einfühlungsgabe. Haken lösen wollte ich auch nicht. Jedenfalls kann ich ungefähr nachvollziehen, wo Deine Gedankengänge hingehen. Nur bin ich bei meiner eigenen Betrachtung bei der Empathie geblieben und die bezieht sich nun mal auf den anderen. Auch wenn die eigenen Gefühle, Wahrnehmungen etc. immer präsent bleiben werden und auch sollen, es kommt halt darauf an, wo man diese im Falle einer Einfühlung in einen anderen Menschen hinpackt, nämlich dahin wo sie hingehören, zu einem selbst und nicht zum anderen, der andere ist zumindest in dem Moment wichtiger als man selbst.

Liebe Grüße
Martina

Hallo Kayamea,

das fettgedruckte.. ist eine normative festlegung.. und wo sie "hingehören ist eine ganz klar situationabhängige sache.. der fall den den du da ansprichst scheint eher der therapeutische oder freundschaftliche fall zu sein..

aber ich kannn mich auch einfühlen in leute die ich als kontrahenten sehe.. oder mir unsympathisch sind..
und da "gehören meine empfindungen wo ganz anderes hin als im falle eines thereapeutischen verhältnisses ;)

ausserdem bestätigst du durch die wahl deiner worte "wo sie hingehören" die politische dimension beim umgang mit einfühlung(svermögen) ;)

lg ;)
 
Hallo Blacky, :)

ich habe diesen Thread gestartet! Ich wollte mich über Empathie unterhalten und habe sehr wunderbare, für mich hilfreiche und lehrreiche Antworten bekommen.

Du trittst mir hier für mein Gefühl in einer Form entgegen, aus der ich nicht erkennen kann, was Du damit bezwecken möchtest, was sie zum Thema Empathie beitragen soll und zudem spüre ich Angriffslust, der ich mich nicht aussetzen mag.

Das heißt: ich nehme mir das Recht, bei mir zu bleiben.

Liebe Grüße
Martina
 
Du trittst mir hier für mein Gefühl in einer Form entgegen, aus der ich nicht erkennen kann, was Du damit bezwecken möchtest, was sie zum Thema Empathie beitragen soll und zudem spüre ich Angriffslust, der ich mich nicht aussetzen mag.
Ich empfinde das auch zunehmend als ärgerlich, Martina. Wo immer BAB ein Reizwort findet, scheint er sich draufzusetzen, es nach seinem eigenen mentalen Baukasten umzupfriemeln und dann in seltsamen Umgangsformen über seine Umdeutungen - sprich: über sich selbst - zu reden, ich vermute: um Aufmerksamkeit zu keilen. Vielleicht hilft es ja, ihn einfach zu bitten, sich da rauszuhalten? Ganz höflich? Ich fände es schade um das Thema, wenn das in einem Gelabere der subjektiven Beliebigkeit versumpern würde.

Alles Liebe,
Jake
 
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Hey Kayamea,

Hallo Blacky, :)

ich habe diesen Thread gestartet! Ich wollte mich über Empathie unterhalten und habe sehr wunderbare, für mich hilfreiche und lehrreiche Antworten bekommen.

ok..

Du trittst mir hier für mein Gefühl in einer Form entgegen, aus der ich nicht erkennen kann, was Du damit bezwecken möchtest, was sie zum Thema Empathie beitragen soll und zudem spüre ich Angriffslust, der ich mich nicht aussetzen mag.

das habe ich in einem anderen beitrag schon angesprochen..ich hatte den eindruck du beziehst es auf dich obwohl es nicht auf dich bezogen war..es war irreführend meinbesrseits dich speziell zu begrüssen und etwas allgemeineres aussusagen..

mir ging es eigentlich mehr darum , die idee zu präsentieren, dass gefühle wahrzunemhen (eigentlich auch den umgang des wahrgenommenen damit) nicht prinzipiell daran gekoppelt ist die wahrgenommen gefühle (oder den umgang des wahrgenommenen damit) zu mögen ..

Liebe Grüße
Martina

lg ;)
 
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