Empath und Alkohol

Hey Vego,

bitte meld dich bei mir per PN oder über meine HP im profil, ist das gut für dich;-))

freu mich, liebe grüsse petra
 
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Ja, ich mache Leider immerwieder solche Erfahrungen. Die Gefühle der Menschen im Umfeld wahrzunehmen, und fälschlicher Weise als die eigenen anzusehen... Das ist ist etwas, dass ich versuche zu vermeiden. Die Emotionen Anderer als meine eigenen anzuerkennen.


Es ist manchmal auch nicht so leicht die Grenzen zu erkennen.
 
Hmm, habe zwar viele Erfahrungen mit Teleempathie, aber kaum welche mit Alkohol und betrunken war ich nie.

Kann sein, dass einem das oft unbewusste bis halbbewusste Schild abhanden kommt, und dass es vielleicht anfangs eher ungewollt besser funktioniert.
Allerdings glaube ich nicht, dass man noch die Kontrolle für effektives Senden hätte. Eine wirklich betrunkene Person dürfte aber fast nur noch sich selbst wahrnehmen. Aber kann nicht viel dazu sagen, fasse das Zeug nicht an, und bei den Depressionen, die ich teils chronisch habe wäre das auch absolut keine gute Idee. Entweder es würde mir auch weiterhin nichts geben, oder ich wäre nach 2 Jahren ein Alkoholiker.

LG PsiSnake
 
Zitat:Lies dir bitte die Beiträge von Any nochmal durch, mit etwas Abstand.
Wie ich bereits schrieb, hätte ich diesen Zusammhang nicht hergestellt. Aber ich kenne das Gefühl auf Partys, je höher der Alkoholspiegel bei den anderen ist, desto beschwipster werde ich .. ohne einen Tropfen Alkohol getrunken zu haben.
Vielleicht hast du ähnliche Erfahrungen gemacht ohne es zuordnen zu können!?


Es gibt da zwar auch gewöhnliche psychologische Erklärungen, aber kann dir doch sagen, dass das mit dem "Gruppenbewusstsein", "Stimmung im Raum" oder Egregor zu tun haben kann. Du würdest dann da hineingezogen.
Bei mir führt das hingegen zur Abstoßung, da ist keine Resonanz da, und ich fühle mich unter Betrunkenen unwohl.

Ich kann solche "Gruppenbewusstseine" sogar erzeugen, schon öfter gemacht, in einem Meditationskreis, zur Telepathie-Gruppenerotik mit paar Mädels einst, Stimmung im Raum ändern usw. Das ist möglicherweise mit die effektivste Magie die realistisch machbar ist.

LG PsiSnake
 
Hallo,

Emphatie ist ja so das Du mehr spürst, also bei mir ist es auch so.
Ich kann jetzt nur von meiner Erfahung schreiben. Ich bin Hochsensibel und ich nehme mehr Eindrücke von Aussen wahr als der normale Durchschnitt, ich bin schon etwas älter und in Deinem Alter, wollte ich immer mithalten und war zum Teil aber schneller müde, habe nicht so viel vertragen und brauchte längere Erholungsphasen.
Heute weiss ich, wo meine Grenzen sind. Ich spüre vorher schon ob ich besser nichts trinke, was bei mir davon abhängt, wie viel ich vorher an Eindrücken aufgenommen und verarbeitet habe, oder ob ich kräftig genug bin - da geht dann aber was. Vertrage dann zb. einen halben bis zu einem Liter Wein ohne Nachwirkungen. Ich denke da sollte jeder sein Mass selber herausfinden. In meinem Leben ist es auch so, das ich oft generell spüriger bin und dann habe ich Phasen wo es weniger der Fall ist. Vielleich ist es bei Dir nur eine Phase wo Du spüriger bist, auch weil Du Deiner Emphatie mehr Aufmerksamkeit schenkst.
lg
 
Die biblische Überlieferung spricht viel vom Alkohol in Form von Wein. Bei der Hochzeit zu Kanaa wird Wasser in Wein verwandelt oder im Alten Testament betrinkt sich Noah mit Wein. Auch bei den alten Griechen findet sich um Dyonisus ein Kult um den Wein. Insgesamt könnte man durch solche Darstellungen meinen, der Alkohol würde für ein Spirituelles förderlich sein, doch meine Beobachtung zeigt das Gegenteil. Es scheint mir, dass die Wirkung des Alkohols auf die heutigen Menschen eine andere ist als früher. Unser Bewusstsein hat sich offensichtlich verändert, so dass Alkohol nicht mehr die Dienste leistet, die er einmal leistete. Aus diesen Gründen würde ich empfehlen, auf Alkohol zu verzichten.


Echt? Bei mir hat Wein schon eine Wirkung, die ich als positiv empfinde. Ich kann mich, in spiritueller Hinsicht, mehr öffnen und bin kreativer (Songtexte, Komposition, Zeichnen etc) Für mich hat Wein etwas von einem Relaxant, wenn ich ihn in Maßen, nicht in Massen genieße. Schlecht ist er für das Spirituelle (wie alles andere) nur, wenn man sich von ihm abhängig macht, weil man nicht mehr "klar" denken kann. Deshalb, so finde ich, ist es auch totaler Blödsinn, sich zuzuschütten, wenn man ein Problem hat. Es lässt das Problem für den einen Abend verschwinden, jedoch ist eine Lösung dadurch nicht gefunden worden.....


Zum TE: Es gibt Phasen im Leben, da zeigt einem der Körper, wenn Alkohol "unangebracht" ist. Evtl ein Signal vom Körper, einen Gang runter zu schalten, auch wenn man zu sich selbst sagt "mei, des Glaserl Wein, mei, des oane Zigarettal, mei, der oane Burger etc..." Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht und habe mich mal zwei Monate von Alkohol, Zigaretten, kohlensäurehaltigen Getränken, Cafe und ungesunder Ernährung KOMPLETT ferngehalten. War phantastisch! Weil der Fokus sich verändert :D man ist auf einmal IMMER klar! Bläd nua, dass ich irgenwann wieder "zurückgefallen" bin :D
 
Echt? Bei mir hat Wein schon eine Wirkung, die ich als positiv empfinde. Ich kann mich, in spiritueller Hinsicht, mehr öffnen und bin kreativer (Songtexte, Komposition, Zeichnen etc)


Das will ich gerne glauben, nur wird ein Unterschied zwischen der von dir genannten Auffassung über Spiritualität und der meinigen bestehen.
 
trotzdem merke ich aber, wenn ich getrunken habe, dass ich noch empfänglicher werde, und noch unbewusster spüre und reagiere auf mein gegenüber......
ich "weiss" dann vieles ganz klar, und treffe dann meisten im gespräch "den nagel auf den kopf"... was dann vielen sehr nah geht..... ich spreche wahrheiten aus, die ihnen selber nicht bewusst waren..... ect.....

Ja, das Aussprechen von Wahrheiten bedingt der Alkohol, indem er ja die Hemmschwelle heruntersetzt. Das aber ist gleichsam das Problem an ihm. Es ist eben nicht immer förderlich, gleich die Wahrheit zu sagen. Der Alkohol verhindert die Diplomatie.
 
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Hallo liebe Mitglieder des Forums,

Ich habe zwar seit meiner Kindheit eine recht seltsame Verbindung zum Kosmos ( unter Anderem in Form der Emphatie ), beschäftige mich allerdings erst seit ein paar Jahren Aktiv damit.

Umstände:
Ich bin mitte 20 und gehe ab und zu mit meinen Freunden in eine Cocktailbar, doch seit geraumer Zeit fing es damit an, dass ich erst stärkere Kopfschmerzen davon hatte und starkes schwindelgefühl. Einen Kater eben. Es wunderte mich sehr, dass ich - obwohl ich nicht mehr als vorher getrunken hatte - plötzlich mit solchen Nachwirkungen zu Kämpfen hatte. Es führte so weit, dass ich nach einem Abend in einer Cocktailbar mit meinen Freundinnen am nächsten Tag komplett nicht mehr zu gebrauchen bin, obwohl es vor etwa einen halben Jahr noch komplett anders war. Wenn ich heute einen kurzen trinke (z. B. ein Schnapsglas Vodka-Waldmeister ) fühle ich mich als hätte ich eine ganze pulle geleert...

Anmerkung: Ich habe sowohl früher als auch heute nicht auf nüchternen Magen getrunken.

Frage: Diese fiesen Nachwirkungen fingen relativ kurz an, nachdem ich mich mit meiner "kosmischen" Seite genauer befasst habe an. Wäre es möglich, dass sich der Alkohol mit den emphatischen oder präcognitive Fähigkeiten absolut nicht versteht. Sollte ich komplett auf ihn verzichten, oder ist das nur eine Phase in der ich meine Fähigkeiten einfach verbessern muss, um das besser in griff zu bekommen?:confused:

Ich würde mich sehr über nette Ratschläge und/oder über ähnliche Erfahrungen freuen. Ein liebes :danke: schon mal im voraus.!:D

Wenn er dir zuviel wird, lasse ihn sein


so einfach

hättest du es dir wohl nicht gewünscht
 
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