Empath und Alkohol

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Bei mir um zwei Gläser Rotwein, da ist meine Befindlichkeitsgrenze und dann bin ich bereits betrunken.

Nachdem der Dornfelder die Leber gekippt hat, säuft es sich ungeniert aufs Gehirn weiter.

Tschuldigung, viele Säufer enden in Tetra-Paks Rotwein und komischerweise, alle Ärzte die mir bisher über den Weg liefen, mögen Rotwein ...... :lachen:

Ne, im Ernst, es ist einzig und alleine abhängig von der Leber. Stimmen da nicht die Werte, sollte man vom Allehol weit Abstand halten, es könnte der Untergang der Leber sein und die hat man nur einmal.

Braucht man dann aber den dritten oder vierten Drink, säuft man schon auffem Gehirn. Die Leber ist ein Regulator mit Giftstoffen, führt da schon ein Drink zu Schwindel, stimmt was nicht, was aber auch ganz normal sein kann. Der Körper verträgt kein Allehol, oder nicht diesen.
Wird es nach dem dritten Drink besser :D ....... dann besteht ein massives Problem. Erstrecht, wenn man vorher schwindelig war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb nirgends etwas von Komasaufen oder Alkoholismus. Interessant, dass Du für dich differenzierst und dann mal Butter bei die Fische: um welche Mengen Alkohol geht es bei dir.

Bei mir um zwei Gläser Rotwein, da ist meine Befindlichkeitsgrenze und dann bin ich bereits betrunken.

Und bei dir? Einen Cocktail, weil, die knallen meiner Erfahrung nach sehr viel mehr in die Birne als ein 0,2l Glas Wein... Oder zwei, drei, vier? *lol*

Betrunkene Menschen sind auch weit bevor sie halbtot umfallen für mich grenzwertig erträglich, sie selbst merken es nicht, fühlen sich lustig und beschwingt, Hemmungen gehen flöten, die Stimme wird lauter, die Themen flacher... es würde mich wundern, wenn dir das noch nicht aufgefallen ist, wo Du dich doch als Empathen siehst. :)

p.s. ich bin sogar nüchtern betrunken, wenn ich meinen bestrunkenen Gegenüber empathisch wahrnehme. *lol* Mir wird dann komisch. Kennst Du das auch?

LG
Any

Obwohl ich deutlich Kritik an meiner Selbstbewertung als "Empath" herauslesen kann, werde ich diesen persönlichen "Angriff" einfach mal außenvor lassen. Auch wenn ich absolut kein Einfühlungsvermögen hätte, würde ich die Veränderungen, die der Alkohol an meinem Umfeld und mit mir selbst anstellt erkennen. So weiß ich im Gegensatz zu den Koma-Säufern, wann ich den Alkohol weglegen sollte und kann auch einschätzen, wann ich mich zurückziehen sollte.
Du findest es verwunderlich, dass ich für mich differenziere? Ich frage mich, warum ich es nicht sollte. Ich kenne Alkoholiker, ich kenne Koma-trinker und ich kenne Menschen, die in der lage sind, den Alkohol mit bedacht zu Konsumieren. Die Gesellschaft muss in der Lage sein bei allem zu differenzieren. Und das einzige was dazu nötig ist, ist genauer hinzusehen. Bei person, die Schokolade isst differenzierst du ja sicherlich auch! Isst die Schockolade mit bedacht? Übertreibt sie manchmal und leidet an übergewicht oder hat sie gar Adipositas? Zwing sie sich an dem Regal vorbei und zwingt sich die Schokolade zu Ignorieren und leidet dadurch? Sowohl Schokolade, als auch Alkohol sind Genussmittel. Sie sind beide beliebt und in größeren Mengen schädlich.

Und nun ein letztes mal zu meinem Trinkverhalten. Du Vergleichst Cocktails mit Wein, und man kann es zwar generell Vergleichen, praktisch spielen da aber weit mehr Faktoren eine Rolle. Ich gehe deshalb so darauf ein, weil es dir anscheinend wichtig ist, mir darzulegen, wie ich zu Alkohol stehe. Das brauchst du aber nicht, denn ich bin mir nicht nur sicher, sondern ich weiß selbst welches Verhältnis im zum Alkohol habe.

Das Ganze ändert aber nichts daran, dass der Grund für dieses Thema die Fragestellung war, wie sich Alkohol auf Menschen auswirkt, die hellseherisch begabt sind und/oder eine ausgeprägte Empathie empfinden.
 
bei anevay ........... :D

Ja, zu viele Irre um mich herum. :tongue2:

Vego,

wieso ist es so schwer, meine Frage zu beantworten? Die Menge ist imho schon entscheidend, wenn Du dir am Abend 5 alkoholhaltige Cocktails genehmigst, wird es eine logische Konsequenz sein, am nächsten Tag einen Kater zu haben.

Ist es nur einer, würde ich den Gang zum Arzt anraten, es gibt Menschen, wie FIWA es schon schrieb, die vertragen grundsätzlich keinen Alkohol und verstoffwechseln ihn falsch.

Und ich differenziere, sonst würde ich ja dich nicht korrigiert haben, dass ich keine Komasäufer und Alkoholiker meine, sondern diese Veränderungen im Verhalten schon nach einer geringen Menge Alkohol bei Menschen spürbar wird, wenn Du nüchtern bleibst und das beobachtest.

Dieses "lustig sein" und "Spaß" haben zeigt sich dann auf eine vollkommen andere Art und Weise, nämlich an der abnehmenden Qualtität der Gesprächsinhalte, lauteres Reden, weniger Inhalt, Verflachung des Gemütes.

Und ein Mensch, den es schmerzt auf Alkohol zu verzichten, das macht mich dann hellhörig, da stimmt dann etwas nicht, vor allem, wenn befürchtet wird, Lebensqualität einzubüßen oder Freunde zu verlieren, wenn "man nicht mehr mittrinkt". Oder sich ein Termin gesetzt werden soll. Warum?

Es reicht doch schon, nur noch wenig mitzutrinken, eben nur so viel, wie es dem eigenen Körper gut tut. Und wenn du eben dies nicht kannst, ist es umso wichtiger das eigene Verhalten noch genauer zu reflektieren. imho

Das Alkohol die Sinne dämpft, sollte leicht intellektuell zu erfassen sein. Da ist es nicht von Belang, ob es sich um Fähigkeiten wie Empathie oder Hellseherei handelt. Da reicht schon ein kleines Glas Wein aus und die vorherige Durchlässigkeit, wenn vorhanden, wird dicht.

Und ich täte hier nicht schreiben, wenn ich aufgrund meines eigenen So-Seins nicht wüsste, wie Alkohol sich darauf auswirkt. ;)

LG
Any
 
Liebe Vego,

ich glaube ich weiss was du meinst:

deine frage ist, ob sich der alkohol anders auswirkt, wenn man spirituell an sich arbeitet, oder wenn man empathischer wird/ist, oder hellsichtig ist...... oder?

also ich hatte es wie du, früher "als ich noch jünger war" konnte ich recht viel trinken, ja so die party zeit, wo man leider kein mass hat und einfach spass, oder man meinte es sei spass;-)

also zum einen:
das änderte sich fast schlagartig als ich anfing an mir zu arbeiten, wie auch immer sensibler und empathischer zu werden..... heute vertrag ich wenig, und kriege auch oft kopfschmerzen....

zum anderen:
trotzdem merke ich aber, wenn ich getrunken habe, dass ich noch empfänglicher werde, und noch unbewusster spüre und reagiere auf mein gegenüber......
ich "weiss" dann vieles ganz klar, und treffe dann meisten im gespräch "den nagel auf den kopf"... was dann vielen sehr nah geht..... ich spreche wahrheiten aus, die ihnen selber nicht bewusst waren..... ect.....

liebe grüsse petra
 
Liebe Vego,

ich glaube ich weiss was du meinst:

deine frage ist, ob sich der alkohol anders auswirkt, wenn man spirituell an sich arbeitet, oder wenn man empathischer wird/ist, oder hellsichtig ist...... oder?

also ich hatte es wie du, früher "als ich noch jünger war" konnte ich recht viel trinken, ja so die party zeit, wo man leider kein mass hat und einfach spass, oder man meinte es sei spass;-)

also zum einen:
das änderte sich fast schlagartig als ich anfing an mir zu arbeiten, wie auch immer sensibler und empathischer zu werden..... heute vertrag ich wenig, und kriege auch oft kopfschmerzen....

zum anderen:
trotzdem merke ich aber, wenn ich getrunken habe, dass ich noch empfänglicher werde, und noch unbewusster spüre und reagiere auf mein gegenüber......
ich "weiss" dann vieles ganz klar, und treffe dann meisten im gespräch "den nagel auf den kopf"... was dann vielen sehr nah geht..... ich spreche wahrheiten aus, die ihnen selber nicht bewusst waren..... ect.....

liebe grüsse petra

Danke! Du hast mich verstanden!:kiss4:
 
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Das Alkohol die Sinne dämpft, sollte leicht intellektuell zu erfassen sein. Da ist es nicht von Belang, ob es sich um Fähigkeiten wie Empathie oder Hellseherei handelt. Da reicht schon ein kleines Glas Wein aus und die vorherige Durchlässigkeit, wenn vorhanden, wird dicht.

LG
Any

Es gibt allerdings 1000 Gründe, weshalb es nicht so ist. Die alle aufzuzählen, sprengt hier den Rahmen. Eine Unverträglichkeit wurde bereits erwähnt.
Viele wissen desweiteren z.B. nicht, dass Alkoholismus vererbbar ist. Das wird auch selten mal publik gemacht- in einer Gesellschaft, deren Volksdroge Nr. 1 der Alkohol ist.

*Normal* ist es, wenn die Durchlässigkeit nach 1-3 Gläsern Wein (als Mengenangabe) steigt, um danach wieder rapide (plötzlich) abzunehmen.
Ist das nicht so, liegen organische Gründe vor, die keinesfalls eine Krankheit auslösen müssen- sie sind dann dennoch latent vorhanden.

LG
 
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