shiva74
Aktives Mitglied
Hallo Ihr Lieben.
Ich beschäftige mich schon seit Jahren nebenbei mit der Astrologie, aber wenn es mich dann persönlich betrifft, habe ich meist ein Brett vor dem Kopf. Daher wäre ich für den einen oder anderen Hinweis/Impuls sehr dankbar.
Seit vergangenen Dienstag bin ich emotional so durch den Wind, daß ich mich nicht mal mehr in der Lage fühle, meine ganz normalen Alltagspflichten auszuführen. Zum einen war da ja der Flugzeugabsturz, der seitdem extrem meine Aufmerksamkeit fesselt. Ich weiß nicht wirklich wieso, aber mir fiel in dem Zusammenhang ein, daß ich vor Jahren mal eine Zeit hatte, in der ich sehr oft von Flugzeugabstürzen träumte. Entweder saß ich selbst drin, während es abzustürzen drohte, oder ich sah vom Boden aus ein Flugzeug im Sturzflug, und versuchte mich davor in Sicherheit zu bringen.
Am gleichen Abend kam mein Partner mit der Nachricht raus, daß er wieder einen Rückfall in seine Sucht (Rauchen) hatte. Wir sind seit 6 Monaten zusammen und er hatte im Dezember aus eigenem Antrieb aufgehört, was auch 6 Wochen gut klappte, während er in der Reha war. Seitdem ist es aber schon der dritte Rückfall, und ich hatte ihm nach dem ersten Mal gesagt, daß ich ihn nicht in seiner Sucht unterstützen werde und nicht seine Partnerin bin, wenn er sich wieder für das Rauchen entscheidet. Irgendwie hat der letzte Rückfall viel von meinem Vertrauen in ihn und unsere Beziehung zerstört. Jedes Mal schockierte es mich, daß er doch wieder rauchte. Er hatte sogar entschieden, mich anzurufen, wenn er in "Gefahr" ist, es aber dann doch nicht getan und einen Tag mit schlechtem Gewissen vor sich hin geraucht, und mir nichts gesagt.
Dazu kommt, daß er seit 3 Jahren trockener Alkoholiker ist, also insgesamt eine starke Suchtproblematik hat, ziemliche psychische Probleme aufgrund seiner Kindheit, wodurch er mit seiner Lebensgestaltung nicht so richtig klar kommt, Probleme mit Ex-Frau wegen der Kinder, finanzielle Schieflage, die er verdrängt, aber trotzdem sich vom Arzt jetzt wieder für voll arbeitsfähig schreiben ließ, obwohl er meiner Meinung nach Zeit und Ruhe bräuchte, um seine Sachen geregelt zu kriegen und sich um sich selbst zu kümmern. Ich mache mir einfach totale Sorgen um ihn, und als ich dann das von dem Piloten las, der eigentlich krank geschrieben war, aber trotzdem arbeiten wollte und dann sowas anrichtet... habe ich erstmal geweint.
Ich versuche mich schon, von dem Ganzen zu distanzieren, habe was über Co-Abhängigkeit gelesen, aber trotzdem kriege ich mich nicht auf die Reihe. Vielleicht liegt es auch an meiner Hochsensibilität, daß mir das alles so nahe geht, mich fertig macht und sich kaum ausblenden läßt. Vor allem weiß ich bei meiner Partnerschaft nicht, wie es weitergehen kann und soll. Er versteht auch meine emotionale Distanz in den letzten Tagen zu ihm nicht und erwartet irgendwie, daß alles ganz normal weitergeht, weil er ja seine Sachen (angeblich) im Griff hat.
Meine Daten: geb. 4.2.1974, 9.15 Uhr in Berlin
Der T-Uranus ist ja kurz vor der Konj. zum R-Chiron, was vielleicht für das plötzliche Triggern meiner eigenen Verletzlichkeit und Wunden stehen könnte. Und das zulaufende Trigon von T-Pluto auf den R-Mars? Soll ich mein Männerbild überdenken/transformieren? Oder geht es eher um meinen persönlichen Selbstausdruck wegen des Quadrats zwischen Mars und Sonne im Geburtsbild?
Danke für's Lesen. Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.
Ich beschäftige mich schon seit Jahren nebenbei mit der Astrologie, aber wenn es mich dann persönlich betrifft, habe ich meist ein Brett vor dem Kopf. Daher wäre ich für den einen oder anderen Hinweis/Impuls sehr dankbar.
Seit vergangenen Dienstag bin ich emotional so durch den Wind, daß ich mich nicht mal mehr in der Lage fühle, meine ganz normalen Alltagspflichten auszuführen. Zum einen war da ja der Flugzeugabsturz, der seitdem extrem meine Aufmerksamkeit fesselt. Ich weiß nicht wirklich wieso, aber mir fiel in dem Zusammenhang ein, daß ich vor Jahren mal eine Zeit hatte, in der ich sehr oft von Flugzeugabstürzen träumte. Entweder saß ich selbst drin, während es abzustürzen drohte, oder ich sah vom Boden aus ein Flugzeug im Sturzflug, und versuchte mich davor in Sicherheit zu bringen.
Am gleichen Abend kam mein Partner mit der Nachricht raus, daß er wieder einen Rückfall in seine Sucht (Rauchen) hatte. Wir sind seit 6 Monaten zusammen und er hatte im Dezember aus eigenem Antrieb aufgehört, was auch 6 Wochen gut klappte, während er in der Reha war. Seitdem ist es aber schon der dritte Rückfall, und ich hatte ihm nach dem ersten Mal gesagt, daß ich ihn nicht in seiner Sucht unterstützen werde und nicht seine Partnerin bin, wenn er sich wieder für das Rauchen entscheidet. Irgendwie hat der letzte Rückfall viel von meinem Vertrauen in ihn und unsere Beziehung zerstört. Jedes Mal schockierte es mich, daß er doch wieder rauchte. Er hatte sogar entschieden, mich anzurufen, wenn er in "Gefahr" ist, es aber dann doch nicht getan und einen Tag mit schlechtem Gewissen vor sich hin geraucht, und mir nichts gesagt.
Dazu kommt, daß er seit 3 Jahren trockener Alkoholiker ist, also insgesamt eine starke Suchtproblematik hat, ziemliche psychische Probleme aufgrund seiner Kindheit, wodurch er mit seiner Lebensgestaltung nicht so richtig klar kommt, Probleme mit Ex-Frau wegen der Kinder, finanzielle Schieflage, die er verdrängt, aber trotzdem sich vom Arzt jetzt wieder für voll arbeitsfähig schreiben ließ, obwohl er meiner Meinung nach Zeit und Ruhe bräuchte, um seine Sachen geregelt zu kriegen und sich um sich selbst zu kümmern. Ich mache mir einfach totale Sorgen um ihn, und als ich dann das von dem Piloten las, der eigentlich krank geschrieben war, aber trotzdem arbeiten wollte und dann sowas anrichtet... habe ich erstmal geweint.
Ich versuche mich schon, von dem Ganzen zu distanzieren, habe was über Co-Abhängigkeit gelesen, aber trotzdem kriege ich mich nicht auf die Reihe. Vielleicht liegt es auch an meiner Hochsensibilität, daß mir das alles so nahe geht, mich fertig macht und sich kaum ausblenden läßt. Vor allem weiß ich bei meiner Partnerschaft nicht, wie es weitergehen kann und soll. Er versteht auch meine emotionale Distanz in den letzten Tagen zu ihm nicht und erwartet irgendwie, daß alles ganz normal weitergeht, weil er ja seine Sachen (angeblich) im Griff hat.
Meine Daten: geb. 4.2.1974, 9.15 Uhr in Berlin
Der T-Uranus ist ja kurz vor der Konj. zum R-Chiron, was vielleicht für das plötzliche Triggern meiner eigenen Verletzlichkeit und Wunden stehen könnte. Und das zulaufende Trigon von T-Pluto auf den R-Mars? Soll ich mein Männerbild überdenken/transformieren? Oder geht es eher um meinen persönlichen Selbstausdruck wegen des Quadrats zwischen Mars und Sonne im Geburtsbild?
Danke für's Lesen. Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.