naja, bei psychedelika lass ich mir das ja einreden.(wobei man auch hier das erlebte/erfahrene schritt für schritt danach verdauen muss, weil so ein quantensprung ja nicht ohne ist, und eben auch bei gott nicht ungefährlich)
aber bei xtc?
ok, man lernt kennen wie es sich anfühlt völlig frei von angst zu sein und alles und jeden bedingungslos zu lieben.
unglaubliches gefühl, allerdings, und auch eine vorübergehende bewusstseinserweiterung.
man lernt etwas kennen, dass einem vorher unbekannt war, und dann kommt man runter
und da das erlebnis so unbeschreiblich und überwältigend war, läuft man ihm hinterher, nimmt es, im besten fall, solange bis das serotoninsystem dermassen geschrottet ist, dass nix mehr geht, man sich endgültig davon trennt und sich längere zeit durch das tief des massiv ergrauten alltags kämpft um sich dann wieder im gesellschaftlich der norm entsprechenden gefühls-auf-und-ab einzupendeln.
im schlechteren fall weicht man auf alk&speed aus..
im schlimmsten fall onaniert man danach pausenlos..
äh, was wollt ich eigentlich sagen.
naja, kurzurlaub ins glücklichsein halt.
klar gibst auch leut dies mal alle paar jahre nehmen oder überhaupt nur einmal.
auch gut..
ach, das is so ein spruch, blah..
ja, die welt is schon einfach, warum kapiern wirs nicht?
ps:
achja, der unterschied zwischen der meditativen inneren stille, und der, die man nach mehreren e´s hat ist, dass man bei zweiterer wirklich strunzdumm ist.
selbst erlebt, kein scheiss