Emotionale Grausamkeit anzeigen???

Ob es denn auch etwas bringen würde für sie? Rache, Genugtuung vielleicht?

Vorhin ging mit das mir der 'Vergeltung' noch durch den Kopf. 'Auge um Auge, Zahn um Zahn.'

'Tust du mir weh, tue ich auch dir weh.' Wenn wir alle so denken, gäbe es doch nur noch mehr Leid auf dieser Welt?

Ich bin da etwas gespalten, was dieses Thema angeht.


... nö, so war es gar nicht gemeint - dieser letzte Satz - einer von mehreren - war lediglich nur eine Antwort auf die anfangs gestellte Frage.
Es bringt gar nichts Gutes - Rache trifft einen meist selber ....
 
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Hallo,

Danke für Eure Antworten.

Ja, früher wollte mich keiner und heute fühle ich mich immer noch so, dass mich keiner will. Wenn mich jemand will, dann sind es die, die mir ganz und gar nicht zusagen und die haben auch meist keinen besonderen Charakter, sind egoistisch und verlogen, sind nicht für mich da, wollen aber meine Aufmerksamkeit. ich soll funktionieren wie die wollen und die Klappe halten, dabei behaupten die anfangs immer, dass sie meine Art und Stimme mögen und ich muss am Telefon erzählen. Kaum haben die mich rumgekriegt, verändert sich deren Art.
Die eine aus dem Internet hatte plötzlich meine Haarfarbe und meine Frisur, weil sie keine eigene Persönlichkeit hat. Ich habe ihr gesagt -ja, sorry, ich bin auch gemein- dass sie fett ist und was macht die, kotzt sich schlank. Hat aber auch nichts geholfen.... ich gerate nur an so Gestörte.
Diejetzige protzt mit dicken Auto, Haus und Vermögen und ich weiß nicht, wie und wo sie wohnt und es gibt keine Beweise dafür.

Beschützt hat mich noch nie jemand, Männer wie Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, hatten nur ne große Klappe, aber nichts dahinter. Feige und schwach.
 
Ja, früher wollte mich keiner und heute fühle ich mich immer noch so, dass mich keiner will. Wenn mich jemand will, dann sind es die, die mir ganz und gar nicht zusagen und die haben auch meist keinen besonderen Charakter, sind egoistisch und verlogen, sind nicht für mich da, wollen aber meine Aufmerksamkeit. ich soll funktionieren wie die wollen und die Klappe halten, dabei behaupten die anfangs immer, dass sie meine Art und Stimme mögen und ich muss am Telefon erzählen. Kaum haben die mich rumgekriegt, verändert sich deren Art.
Die eine aus dem Internet hatte plötzlich meine Haarfarbe und meine Frisur, weil sie keine eigene Persönlichkeit hat. Ich habe ihr gesagt -ja, sorry, ich bin auch gemein- dass sie fett ist und was macht die, kotzt sich schlank. Hat aber auch nichts geholfen.... ich gerate nur an so Gestörte.
Diejetzige protzt mit dicken Auto, Haus und Vermögen und ich weiß nicht, wie und wo sie wohnt und es gibt keine Beweise dafür.

Beschützt hat mich noch nie jemand, Männer wie Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, hatten nur ne große Klappe, aber nichts dahinter. Feige und schwach.

Ich würde als erstes, wenn ich dir einen Tipp geben darf, damit anfangen, den Finger von den anderen wegzulenken - den Zeigefinger meine ich.

Das hat auch etwas mit dem Blickwinkel zu tun. Ein etwas verdrehter Blickwinkel, meinem Empfinden nach.

Warum ziehe ich diese Menschen immer wieder in mein Leben? Was sehe oder verstehe ich nicht? Was zeigen mir diese Menschen u. Situationen, immer und immer wieder?

Meinen Erfahrungen nach ist es auch so, dass das, was ich anderen vorwerfe, wofür oder womit ich sie beschuldige etc., genau meine Eigenschaften oder Probleme (alte Wunden zum Beispiel) sind. Gibt es da kein Problem bei bzw. in mir, nichts weiter, würde mich das dann auch nicht so treffen, ich würde mir da keine Gedanken weiter machen, gelassen bleiben. Da gibt es also einen wunden Punkt in mir, vielleicht mein eigenes Verhalten, vielleicht aber auch eine alte Verletzung (eine Erfahrung, ein frühkindliches Erlebnis zum Beispiel). Wenn man das einmal erkannt hat, ist es ziemlich interessant und auch einfacher, was das zukünftige Leben/Erkennen angeht. Meinem Empfinden nach. Vorausgesetzt man ist da ehrlich zu sich selbst, auch wenn es manchmal echt weh tut oder tun kann. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.

Wenn ich mich zum Beispiel ständig darüber ärgere, dass sich niemand um mich kümmert, und mich dabei aufmerksam beobachte, dann fällt mir auf, dass ich mich auch nicht um andere kümmere. Demnach spiegelt mir meine Umwelt mein eigenes Verhalten. Stattdessen mach ich nur etwas, um dafür eine Gegenleistung zu bekommen, weil ich mir etwas erhoffe und erwarte - was nicht ehrlich ist, bezogen auf mein eigenes Verhalten, nichts mit ehrlichen Gefühlen zu tun hat, alles nur aus Berechnung sozusagen. Und vielleicht zeigt mir meine Umwelt auch, dass es da noch eine alte Wunde in mir gibt, vielleicht wurde ich als Kind auch so behandelt, vielleicht wurde ich vernachlässigt, emotional. Da würde ich dann anfangen aufzuarbeiten, die Hintergründe, wieso, weshalb, warum, analysieren, wodurch dann auch manchmal das Erkennen eintritt. Gerade das ist, wie ich finde, oft nicht so einfach - erkennen.
 
ich kann nur so antworten:

ich ziehe immer das Gegenteil von mir an und die zeigen mir nichts und deren Verhalten hat nichts mit meinem Verhalten zu tun. So ehrlich bin ich zu mir. Und ich bin alt genug und habe genug Schmerzen und Erfahrungen durch.
Ich ziehe das an, was meine Eltern sind und nicht geben konnten. Die belügen sich nämlich selbst. Ich bin anders, auch wenn man es nicht glauben mag. Und wenn ich gebe, dann aus Herzen und nicht weil ich was erwarte.
Aber in der Liebe ist es ja wohl klar, dass ich zurückgeliebt werden will. Wozu soll ich mich aufopfern, aufgeben? Nur damit es anderen gut geht? Bin ich ein Maso? Nein!
 
Und ich bin alt genug und habe genug Schmerzen und Erfahrungen durch.

So hab ich auch manchmal gedacht, wenn ich kurz davor war im Selbstmitleid zu baden. 'Ich will auch endlich mal glücklich sein' - hab ich auch oft gedacht. Wenn ich mir allerdings bewusst ansehe, wie ich mich die letzten Jahre verhalten habe, was ich für einen Blickwinkel hatte, eigentlich alles, auch das, was ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe, was ja auch das ist, was mich sozusagen formte, zu dem machte, was ich heute bin, wundert mich da im Grunde nichts mehr so wirklich. Das hat natürlich auch alles einen Grund, warum sich jemand so verhält, wie er sich verhält, warum bestimmte Situationen immer wieder geschehen etc. Ich verurteile mich da jetzt nicht, im Gegenteil, ich verstehe mein eigenes Verhalten, heute. Ich habe auch oft erwartet und demnach dann auch oft das Gegenteil von dem bekommen, was ich mir gewünscht bzw. was ich erwartet habe. Ich hatte Forderungen und auch gedacht, so und so muss es sein, so muss es ablaufen usw. Na ja.

Aber in der Liebe ist es ja wohl klar, dass ich zurückgeliebt werden will. Wozu soll ich mich aufopfern, aufgeben? Nur damit es anderen gut geht? Bin ich ein Maso? Nein!

Nur, dass das mit der Liebe nicht so auf Knopfdruck oder Befehl funktioniert - da geht es nicht nach dem was ich 'will', vom Kopf her...

Wenn du das so für dich siehst, bez. auf dein Geschriebenes, dann ist das ok. Es ist dein Leben, es sind deine Erfahrungen und auch deine Gefühle.

Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe.
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Woher weisst du daß sich deine Eltern selbst belügen?Was ist Lüge?Ist es Lüge wenn der Mensch aus Unbewußtheit-Dinge sagt oder tut?
Wenn das erkannt ist kehrt an diesem Punkt Frieden ein!
Unsere Eltern haben uns das gegeben was sie geben konnten....Für den Rest sind wir verantwortlich-
Ich verstehe dich sehr gut,die Sehnsucht geliebt zu werden...ist groß...
Ja geliebt werden um unser Selbstwillen...nicht weil,wir uns opfern-sondern weil wir liebenswert sind...weil der andere das auch begehrt...
Betrachte dich selber-was findest du an dir liebenswert?
Und wieso aufgeben?
Nimm dich in Arm und spüre wie es sich anfühlt...
Lerne dir selber die Liebe zu geben,die du dir erhoffst und wünscht...Es ist ganz einfach und doch nicht,solange wir glauben die anderen müssen es uns geben,werden wir enttäuscht-vielleicht weil wir es uns so sehr wünschen?Und in unseren Wünschen steckt sehr viel Energie-wenn sie unerfüllt bleiben sind wir zornig,traurig,enttäuscht.
Aber diente es nicht dazu uns zu ent-täuschen.Das heisst: Ende der Täuschung! Ja das ist nicht immer angenehm,durchaus auch schmerzhaft.
Ich habe gelernt wenn ich in meinem Innersten vergebe, kann meine Herzkraft fließen.Dann ist da wieder Platz für das was wirklich "richtig" und "wichtig" für mich ist.
Du bist dabei deine Vergangenheit aufzuarbeiten-Willkommen...
Dieser Prozess ist kann schmerzhaft,aber auch befreiend sein.
Es ist eine schöne Gabe aus dem Herzen zu geben-dort ist auch Gnade und Verständnis zu Hause.Dazu noch eine kleine Anregung :
Kleine Schritte machen ,sich Zeit lassen,auch für das Zögern.
Der Stimme in uns vertrauen.
Unseren eigenen Weg gehen.
Dem Ruf unseres Herzens folgen,dem verschlungenen,unbegreiflichen und wunderbaren Weg zum Glück.
 
ich kann nur so antworten:

ich ziehe immer das Gegenteil von mir an und die zeigen mir nichts und deren Verhalten hat nichts mit meinem Verhalten zu tun.

Zumindest lässt Dein Verhalten es zu, dass sie sich Dir gegenüber so verhalten können.

Aber in der Liebe ist es ja wohl klar, dass ich zurückgeliebt werden will. Wozu soll ich mich aufopfern, aufgeben? Nur damit es anderen gut geht? Bin ich ein Maso? Nein!

Wer sagt Dir, dass Du Dich aufopfern und aufgeben musst, um zurückgeliebt zu werden?
 
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Brauchst Du einen anderen Menschen, der Dich beschützt? Warum kannst Du das nicht alleine?

wie warum?
natürlich beschütze ich mich selbst. ist doch logisch. wenn es kein anderer tut und ich Schutz brauche, schütze ich mich.

aber die Bordelinerinnen, die ich kennengelernt habe, sagten, sie müssten mich beschützen und wer war am Ende der Beschützer? Ich! Weil sie alle schwach und feige sind.
ich habe eben dieses Faible für die Unterschicht und deren Borderliner gehabt. jetzt will ich niemanden beschützen. die Zeiten sind vorbei.
 
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