Elternhaus

Ich weis anscheinend ist es am besten sich davon so gut es geht abzugrenzen und sich in Gedlud zu üben. Doch ich explodiere jedes mal und
dannach tuts mir Leid.


Wer kennt das nicht?

...es ist nicht deine Aufgabe IHR Leben zu verbessern und zu kritisieren auch nicht zu verstehen - lebe einfach dein Leben
 
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Hi samo!

Wenn du dich wirklich nicht lösen kannst von deinen Eltern, und damit ist nicht gemeint, dass du sie nicht mehr besuchen sollst, sondern dass du dich aus ihrem Leben raushältst und einforderst, dass sie sich aus deinem Leben raushalten, dann solltest du vielleicht mal einen Therapeuten aufsuchen und ein paar klärende Gespräche führen, in denen du so einiges aufarbeiten kannst und die dir den Weg zu einer erwachsenen Kommunikation mit deiner Famile weisen.

Was hier in diesem Thread abläuft, lässt wirklich alle Haare zu Berge stehen. Du schmeißt ein paar, vollkommen aus irgendwelchen Zusammenhängen gerissene, Brocken hin und unsere Küchentischpsychologen fällen ihre Diagnosen über dich bzw. deine Eltern.

Hilfe kann das im Endeffekt für dich nicht sein, vorausgesetzt du suchst/brauchst Hilfe.

Wenn nicht, wenn es dir hier nur mal darum geht über deine Sichtweise deiner Kindheit zu reden, dann mag das, was hier läuft noch hinnehmbar sein.

R.

Mal schaun wie ich mich entwickle in dieser Hinsicht, immerhin
bin ich ja erst 5 Monate außer Haus. Vl wirds ja besser mit der
Zeit, wenn nicht werd ich da schon früh genung Handeln...

LG!
 
hmm - ja - erscheint mir auch aus eigener erfahrung schlüssig.

ich hab' das sehr spektakulär erlebt als ich fünf war.

mutter hat vater nach schrecklichem streit verlassen - mit der androhung das kind (also mich) nicht mehr wieder zu sehen - mich auch tatsächlich mitgenommen.
vater ist nach wenigen tagen nachgereist -
und von da an ging's begab......


ausnahmsweise schließe ich mich ruhepols sicht an -
aus einem solchen dilemma kommt 'kind' nicht ohne weiteres alleine heraus.

al
magdalena

Ja ich hab auch eine Therapie in Anspruch genommen um mich
abzunabeln und weg zu ziehn. War ein wirklich hartes Stück arbeit!
 
Ja ich hab auch eine Therapie in Anspruch genommen um mich
abzunabeln und weg zu ziehn. War ein wirklich hartes Stück arbeit!

:thumbup:
das hat sicher dabei geholfen, dich nicht in eine andere abhängigkeit zu flüchten.
das ist schon mal sehr gut.:)

Das ist schon klar, mich kostets aber schn viel überwindung ein normales Verhältniss zu Frauen aufzubauen aber auch in diese Richtung hat sich
schon viel getan.

wie du selbst sagst - es ist ja erst fünf monate her, dass du gegangen bist.
jede entwicklung braucht zeit und sehr viel arbeit an sich selbst.

vielleicht braucht es nur den neuen anlauf um dir bewussst zu machen, wieso es überwindung braucht ein normales verhältnis zu frauen herzustellen.

die ursachen in sich selbst zu erforschen, sind immer der erste schritt hin zur auflösung des inneren konfliktes.

ich denke, dass du sehr gut unterwegs bist.

gestehe dir zu den fokus auf dich selbst zu richten.

al
magdalena
 
Sagen wir mal durchwachsen ;) es hat auch schöne Zeiten gegeben...

Ja, ein Mann! Aber eben sensibler als meine Schwester...

Ja doch, aber die lässt das anscheinend nicht so an sich ran...
Und ja, wir reden ziemlich viel darüber.

Das es micht wütend macht, ist nicht schwer zu erkennen und ja ich werde
wütend, aggressiv aber ich kann meine Zerstörungswut gut kontrollieren.

Welche Masken und Fratzen?
hm mit Masken und Fratzen meine ich das, was wir uns gegenseitig vorhalten, wenn wir uns nicht wirklich begegnen. Man darf ja annehmen, daß auch hinter einer hysterischen Person, die anderen Schuld zuschiebt, eigentlich ein netter Mensch ist. Und auch wenn Deinem Vater die Hand ausrutscht, ist er in dem Moment vermutlich nicht er selber. (hoffentlich)

Mit der Interpretation der übernommenen Verhaltensweisen meiner Eltern könntest schon recht haben.
Da geht es Dir wie uns allen. Mit etwas Abstand fällt es einem auf, wie sich die eigenen Eltern eigentlich verhalten. Du hast Dich ja vermutlich in der Psychotherapie u.a. damit beschäftigt, Verständnis für Deine Eltern zu entwickeln und Dich von ihnen abzunabeln. Ich stelle es mir schwer vor, Personen alleine zu lassen, von denen ich weiß, daß sie sich gegenseitig nicht nur gut tun, wenn ich sie alleine lasse. Vor allem, wenn ich weiß oder erkenne, daß Beide ihre Potentiale nicht wirklich entwickeln können (...wenn sie allabendlich auf dem Sofa sitzen etc.) und vielleicht nur deshalb so unzufriedenstellend miteinander umgehen.

Traurig eigentlich, nicht, wenn's die eigenen Eltern sind.... oder wie ist da Dein Gefühl zu, mittlerweile?

Die bleiben sicher zusammen! Wenn sie sich hätten trennen wollen, wär das viel früher geschehen.
Wieso bist Du da so sicher?

Mittlerweile hat man sich mit solchen Ausfällen
arrangiert. Ich glaube mein Vater kann sich hier in Österreich schwer vorstellen sein eigense Leben aufzubauen. Abseits von gemeinsamen
Bekannten, Verwandten und Freunden. Ich würde ihm so sehr wünschen,
sich zummindest ein schönes Hobby zu suchen.
Vielleicht kannst Du dich ja mit Deiner Schwester zusammen tun und ihm etwas schenken, das ihm ein Hobby schmackhaft macht?

Ja, der Anfang ist gemacht. Ich bin seit Feber ausgezogen, 350 km weit weg. Jetzt muss ich mich nur noch innerlich befreien. Und mir ist klar in welchen Zusammenhängen ich leben will.

Das ist schon klar, mich kostets aber schon viel überwindung ein normales Verhältniss zu Frauen aufzubauen aber auch in diese Richtung hat sich
schon viel getan.

Danke für deine Anregung!
Bitteschön, und ein Gutes Gelingen auf allen Deinen Wegen. :)

lg,
Trixi Maus
 
Ich wollte mit meinem Beitrag nicht sagen, dass es unsinnig ist freundlich zu sein oder Dergleichen...

...doch ich bin der Meinung wir sollten uns bewusst sein, dass es alle Facetten des Lebens gibt und damit auch jene, die wir nicht kennen oder sogar ablehnen, weil sie uns nicht schmecken. Doch mit unserer persönlichen Ablehnung oder Unkenntnis werden wir diese Facetten des Lebens nicht ausmerzen.

Ich hatte Schwiegereltern --- es war mir ein Grau sie zu besuchen. Die Mutter war so negativ auf alles was ihr Mann tat eingestellt - puh, sowas hatte ich vorher nicht erlebt.
Sie war schlecht zu Fuss, wollte ihr Mann ihr bei Treppen helfen, war es nicht richtig, weil er sie bevormundete, weil er ihren Arm zu fest anfasste und ihr weh tat, weil er ihr damit das Gefühl gab dass sie nicht alleine Treppen steigen konnte...

...half er ihr nicht - war es auch nicht in Ordnung, weil er ihr nicht half.

Ich wollte lediglich in der Möglichkeit der Unkenntnis auf die Verhältnise, auf das scheinbar Unmögliche aufmerksam machen - mehr nicht!

Ansonsten stimme ich dem Satz von Dir zu.

Einen lächelnden :) Gruß vom Lifthrasir


Du mein Opa war auch so als alter Knottertopf...lach mich vom Stuhl.

Ich habs immer so gehandhabt, im ruhigen Ton erklärt ich bin nicht Schneewittchen komme in 10 Min. wieder ins Zimmer um ihm zu helfen sodaß Oma in den Garten kann.
Aber wenn er möchte könnte ich auch gleich nachhause gehen um meine Freunde zu treffen.
Der Knottertopf schaut mich an und brummt!" Du hast Freunde ich hab keine was ein Glück!":lachen:ich musst klar lachen.
Als ich ging hatte ich meine Arbeit getan aber den Knotterkopf gab es immer noch.

lg:)
 
Traurig eigentlich, nicht, wenn's die eigenen Eltern sind.... oder wie ist da Dein Gefühl zu, mittlerweile?

Natürlich würde ich sie lieber beide glücklicher sehen, aber ich versuche
nun mein Leben nicht mehr davon abhängig zu machen.

Wieso bist Du da so sicher?

Die kuscheln schon wieder und schaun ihre Serie...

Vielleicht kannst Du dich ja mit Deiner Schwester zusammen tun und ihm etwas schenken, das ihm ein Hobby schmackhaft macht?

Eine gute Idee, vl kommt da ja nochwas...

Bitteschön, und ein Gutes Gelingen auf allen Deinen Wegen. :)

Dankeschön! :)
 
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