Hallo lieber paycheck,
deine Ängste kann ich gut verstehen.
Großeltern sind nunmal eine Generation älter, als Eltern. Daher ist es nur natürlich, dass du da Verlustgedanken hast, und nochdazu, wo sie für dich Elternstelle vertreten haben und du in so langer Zeit im Heim mit Sicherheit nicht die große Geborgenheit erleben konntest, wie Kinder in einer intakten Familie...
Zuviele Menschen machen sich keine Gedanken über den Tod von ihren Eltern. Mancher nimmt es noch nicht einmal wahr, wenn diese im Pflegeheim leben und kurz vorm Tod sind, fallen aus allen Wolken, wenn der Tag "X" da ist...
Für die wäre es besser gewesen, sie hätten sich seelisch drauf eingestellt.
Es ist gut, dass du den Tatsachen des Lebens und Vergehens ins Auge schaust. Lass diese Gedanken zu, versuche, dich dran zu gewöhnen und damit zu leben. Das geht gut, wenn man denen, die man liebt, seine Aufmerksamkeit schenkt und wirklich erfüllte Zeit miteinander verbringt. Dann braucht man später nicht das Gefühl haben, etwas versäumt zu haben.
Wissen deine Großeltern, wieviel du für sie empfindest und dass dir da was auf dem Herzen liegt? Wenn nicht, versuche, mit ihnen darüber zu sprechen. Das kann ganz viel bewirken, wenn man sich gegenseitig seiner Liebe versichert.
Als mein Vater Krebs bekam, habe ich auch solche Gespräche geführt, was sehr schwer war, weil wir früher nie über so "peinliche" Sachen sprachen zu Hause. Ich saß an seinem Bett nach der OP und hielt seine Hand, sagte ihm mit tränenerstickter Stimme, wie sehr ich ihn liebe. Und seitdem haben wir ein sehr inniges Verhältnis und freuen uns über unsere Begegnungen, reden tiefinniger und erfahren so viel voneinander, was sehr bereichernd ist für beide Seiten.
Ich wünsche dir alle Liebe dieser Welt!
Wenn dein Herz sich wagt, nach außen zu strahlen, wirst du unendlich viel Liebe von außen dazu bekommen und dich nie mehr einsam fühlen. Zumindest nicht so einsam, dass du auf finstere Gedanken kommst.
Romaschka
deine Ängste kann ich gut verstehen.
Großeltern sind nunmal eine Generation älter, als Eltern. Daher ist es nur natürlich, dass du da Verlustgedanken hast, und nochdazu, wo sie für dich Elternstelle vertreten haben und du in so langer Zeit im Heim mit Sicherheit nicht die große Geborgenheit erleben konntest, wie Kinder in einer intakten Familie...
Zuviele Menschen machen sich keine Gedanken über den Tod von ihren Eltern. Mancher nimmt es noch nicht einmal wahr, wenn diese im Pflegeheim leben und kurz vorm Tod sind, fallen aus allen Wolken, wenn der Tag "X" da ist...
Für die wäre es besser gewesen, sie hätten sich seelisch drauf eingestellt.
Es ist gut, dass du den Tatsachen des Lebens und Vergehens ins Auge schaust. Lass diese Gedanken zu, versuche, dich dran zu gewöhnen und damit zu leben. Das geht gut, wenn man denen, die man liebt, seine Aufmerksamkeit schenkt und wirklich erfüllte Zeit miteinander verbringt. Dann braucht man später nicht das Gefühl haben, etwas versäumt zu haben.
Wissen deine Großeltern, wieviel du für sie empfindest und dass dir da was auf dem Herzen liegt? Wenn nicht, versuche, mit ihnen darüber zu sprechen. Das kann ganz viel bewirken, wenn man sich gegenseitig seiner Liebe versichert.
Als mein Vater Krebs bekam, habe ich auch solche Gespräche geführt, was sehr schwer war, weil wir früher nie über so "peinliche" Sachen sprachen zu Hause. Ich saß an seinem Bett nach der OP und hielt seine Hand, sagte ihm mit tränenerstickter Stimme, wie sehr ich ihn liebe. Und seitdem haben wir ein sehr inniges Verhältnis und freuen uns über unsere Begegnungen, reden tiefinniger und erfahren so viel voneinander, was sehr bereichernd ist für beide Seiten.
Ich wünsche dir alle Liebe dieser Welt!
Wenn dein Herz sich wagt, nach außen zu strahlen, wirst du unendlich viel Liebe von außen dazu bekommen und dich nie mehr einsam fühlen. Zumindest nicht so einsam, dass du auf finstere Gedanken kommst.
Romaschka