Elfenmagie

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Hab mich wahrscheinlich etwas blöd ausgedrückt.
Die Feenmagie ist ja schon sehr unkontrolliert und wollte einfach wissen ob es einen Trick gibt.
Bin noch Anfängerin in dem Gebiet.
Bin da nicht ganz so kompetent drauf wie Oberon -
Aber stell Dir vor Du willst jemand am Schlafittchen packen der nicht aus Materie ist -
det geit nich!
Du kannst mit Geistwesen Deals abschließen - aber egal wie gewitzt und klug Du bist, sie haben immer noch einen Geistkamerad der noch gewitzter und klüger ist als Du. Und wenn Du die Todsünde des Hochmuts begehst und Dich für besonders schlau hälst, sei gewiss - sie legen Dich rein.o_O
 
Geh stell doch nicht alles in diesen pupertierenden Fokus.

Da klingt ja auch erst mal niedlich.
Lieschen Muggel versteht da hübsche zarte herumfliegende Wesen zwischen Schmetterling und Minigeist.

Wie du hier siehst wollte ich etwas anderes diskutieren. Wie Oberon weiß sind sie nur in den seltensten Fällen weis strahlen. Viele sind Schwarz, manche haben einen richtigen Fetzenschädl. Um mal zu umschreiben wie sie aussehen, nicht was sie tun oder quantenphysikalisch sichtbar sind. :)
Schau hier
Angesichts dessen, wie stark sie in der heutigen Welt belächelt werden, und was das bedeutet, dieses kann es doch gar nicht geben.
Macht es unter dem magischen Gesichtspunkt eines Geheimnisses das sich selbst schützt, eigentlich doch sehr interessant. :)
Funka,
Mit deiner Heilsteinchen und Duftwasserlvergangenheit wäre es doch sinnvoller einen Zauber mit Feen zu probieren. Dieser Zauber würde dir sehr gut stehen.
 
Vielen Dank für die Buchtitel, Oberon LeFae. Ich werde gerne reinschauen in was ich kriege davon. Englisch ist kein Hindernis.

Nigel Pennick (den hier niemand zu kennen scheint) hat viel über (vorwiegend britische) Folk Traditionen geschrieben, auch über Geomantie und alte Spiritways - da hab ich schon Einiges mitgekriegt. Auch über die "Elfenpfeile" habe ich bei ihm schon gelesen.

Jan Fries' Kessel der Götter ist eine schöne Quelle der Information, was keltische Folklore und Brauchtum angeht. Sehr anregend und kreativ auch, wie bei Fries immer.

Jeanne Ruland mag ich, habe hier eine sehr kraftvolle Merkaba-Meditation von ihr. Dass sie sich entschieden in die Licht und Liebe Region stellt empfinde ich als angenehm. Ein Buch von ihr über Elfen ist sicher interessant zu lesen, was ich bis jetzt von ihr kenne war vor allem in den Praxisteilen sehr klar und griffig.

Dass Natur nicht nur hübsch und lieb ist weiss ich auch. Den Giersch interessiert es keinen Deut, dass er in meinem Gemüsebeet ist, er wächst effizient alles zu. Im zu dicht bepflanzten Gemüsebeet erdrücken die Schnellen die Langsamen und nehmen ihnen Licht und Nährstoffe weg. Die Wespen fressen die Schwalbenschwanzraupen. Und die Arbeiterbienen scheuchen Ende Juli die Drohnen aus dem Stock und stechen sie tot.
Daneben gibt es genau so viel einander Förderndes und auch Lustiges. Pflanzen, die sich unerwartete Orte aussuchen zum Keimen. Vögel, die Pflanzensamen umherschleppen (wo sie dann unerwartet keimen). Allerlei Insekten die Blüten bestäuben. Würmer, die Erde verfeinern. Seltsam geformtes Gemüse.
Und immer, der Zyklus. Ich liebe es, dabei zu sein in dieser Welt.

Die Andersartigkeit der Elfen hat mich auch bis anhin scheu sein lassen in der Kontaktaufnahme. Eine scheue Verbindung zur Erde und zum Wasser hier wo ich lebe ist da. Aber ich würde das gerne intensivieren, einfach weil das Leben ohne diese Beziehungen seltsam abgenabelt scheint...
 
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Vielen Dank für die Buchtitel, Oberon LeFae. Ich werde gerne reinschauen in was ich kriege davon. Englisch ist kein Hindernis.

Nigel Pennick (den hier niemand zu kennen scheint) hat viel über (vorwiegend britische) Folk Traditionen geschrieben, auch über Geomantie und alte Spiritways - da hab ich schon Einiges mitgekriegt. Auch über die "Elfenpfeile" habe ich bei ihm schon gelesen.

Jan Fries' Kessel der Götter ist eine schöne Quelle der Information, was keltische Folklore und Brauchtum angeht. Sehr anregend und kreativ auch, wie bei Fries immer.

Jeanne Ruland mag ich, habe hier eine sehr kraftvolle Merkaba-Meditation von ihr. Dass sie sich entschieden in die Licht und Liebe Region stellt empfinde ich als angenehm. Ein Buch von ihr über Elfen ist sicher interessant zu lesen, was ich bis jetzt von ihr kenne war vor allem in den Praxisteilen sehr klar und griffig.

Dass Natur nicht nur hübsch und lieb ist weiss ich auch. Den Giersch interessiert es keinen Deut, dass er in meinem Gemüsebeet ist, er wächst effizient alles zu. Im zu dicht bepflanzten Gemüsebeet erdrücken die Schnellen die Langsamen und nehmen ihnen Licht und Nährstoffe weg. Die Wespen fressen die Schwalbenschwanzraupen. Und die Arbeiterbienen scheuchen Ende Juli die Drohnen aus dem Stock und stechen sie tot.
Daneben gibt es genau so viel einander Förderndes und auch Lustiges. Pflanzen, die sich unerwartete Orte aussuchen zum Keimen. Vögel, die Pflanzensamen umherschleppen (wo sie dann unerwartet keimen). Allerlei Insekten die Blüten bestäuben. Würmer, die Erde verfeinern. Seltsam geformtes Gemüse.
Und immer, der Zyklus. Ich liebe es, dabei zu sein in dieser Welt.

Die Andersartigkeit der Elfen hat mich auch bis anhin scheu sein lassen in der Kontaktaufnahme. Eine scheue Verbindung zur Erde und zum Wasser hier wo ich lebe ist da. Aber ich würde das gerne intensivieren, einfach weil das Leben ohne diese Beziehungen seltsam abgenabelt scheint...

Das ist ein guter Ansatzpunkt, um mit dem Elfenvolk generell überhaupt einmal in Kontakt treten zu können.

Das Volk der Elfen ist beziehungsfähige Nation unterschiedlicher Herkunft und Interessensvertretung; in Irland führen Elfen schon auch mal Krieg untereinander, ganz so wie die Menschen, seltsamerweise^^

Aber das sind Kriege von einer ganz anderen Art, bei denen es weniger um Resourcenausbeutung geht, sondern eher um Hoheitsgebiete im Sinne von welche Vegetation breitet sich im Landstrich aus...das ist ein Wechselspiel, das von einem gewissen Standpunkt aus als kriegerisch betrachtet werden kann und dieser Standpunkt ist rein menschlich.

Der Mensch glaubt ja, er kann sich alles nutzbar machen...und jede Form der Magie erlernen. Heute Huna, morgen ein bisschen Knotenzauber, übermorgen ein bisschen Edelsteinhokuspokus und dazu etwas Drachenmagie; Bücher und Artefakte werden solange gewürgt, bis sie irgendetwas brauchbares ausspucken.

Das legt nahe, daß man es sich regelrecht aussuchen darf...entweder gibt es jene Elfenmagie garnicht oder sie ist ein von Menschen erschaffenes Konstrukt...

Vielleicht verstehen sich die Elfen aber auch so sehr in der arkanen Kunst, daß sie sich nicht korrumpieren lassen.
So gibts auch noch bei den Menschen ein paar indigene Kulturen, die intakt sind und die sich nicht vermarkten lassen. Das sind jene, die man besuchen könnte um bei ihnen zu leben, so wie sich beispielshalber ein Rätsch auf den Weg zu den Nachfahren der Maya, den Lakandonen gemacht hat und deren Sprache und Kultur (kennen)gelernt hat.

So bleibt die Elfenmagie in der Ausübung den Elfen vorbehalten. Elfenmagie kennenzulernen ist jedoch möglich.

Wer sich trotz dieser Enttäuschung aufmacht, um mit den Elfen Kontakt aufzunehmen, einfach ohne etwas zu wollen oder zu verlangen, hat gute Chancen.

Weshalb haben die ansässigen Vorfahren, die Kelten, Tonnen von Gold Göttern und Naturgeistern geopfert und davon zu nehmen bei Todesstrafe verboten.
Wie auch immer diese Beziehung zu Naturgeistern ausgesehen haben mag und aus welchem "abergläubischen" Grund auch immer, war es den Kelten wohl sehr wichtig, es sich mit den Naturgeistern gut zu stehen.

Ein weißer Schwan galt hier als ein Tier von ganz besonderer Bedeutung. Mondmagie bei den Kelten hatte mit Vollmond nichts zu tun, das ist Neokrimskrams. Der Halbmond
, weder dies noch das...also weder eindeutig zu- noch abnehmend galt den Kelten als günstiger Zeitpunkt für "besondere" Begegnungen/Ereignisse.

Suche die Nähe zu einem weißen Schwan bei Halbmond, du kannst das Tier füttern, aber behandle es nicht wie ein gewöhnliches Tier; nur dann hast du die Gelegenheit, etwas ungewöhnliches zu erleben. Das Elfenvolk nicht direkt aufzusuchen, sondern über diesen Weg in Verbindung zu treten, ist ein alter Weg des wissenden Respektes wegen.

Für jene, die dem Elfenvolk nicht den nötigen Respekt erweisen wollen, denen erzähle ich eine Geschichte aus China; doch könnte diese Geschichte genausogut von den Elfen handeln...nur der Sinn in anderes Wort gekleidet:

Vom unnützen Baum

Hui Dsï redete zu Dschuang Dsï und sprach: »Ich habe einen großen Baum. Die Leute nennen ihn Götterbaum. Der hat einen Stamm so knorrig und verwachsen, daß man ihn nicht nach der Richtschnur zersägen kann. Seine Zweige sind so krumm und gewunden, daß man sie nicht nach Zirkel und Winkelmaß verarbeiten kann. Da steht er am Weg, aber kein Zimmermann sieht ihn an. So sind Eure Worte, o Herr, groß und unbrauchbar, und alle wenden sich einmütig von ihnen ab.«

Dschuang Dsï sprach: »Habt Ihr noch nie einen Marder gesehen, der geduckten Leibes lauert und wartet, ob etwas vorüber kommt? Hin und her springt er über die Balken und scheut sich nicht vor hohem Sprunge, bis er einmal in eine Falle gerät oder in einer Schlinge zugrunde geht. Nun gibt es aber auch den Grunzochsen. Der ist groß wie eine Gewitterwolke; mächtig steht er da. Aber Mäuse fangen kann er freilich nicht. Nun habt Ihr so einen großen Baum und bedauert, daß er zu nichts nütze ist. Warum pflanzt Ihr ihn nicht auf eine öde Heide oder auf ein weites leeres Feld? Da könntet Ihr untätig in seiner Nähe umherstreifen und in Muße unter seinen Zweigen schlafen. Nicht Beil noch Axt bereitet ihm ein vorzeitiges Ende, und niemand kann ihm schaden. Daß etwas keinen Nutzen hat: was braucht man sich darüber zu bekümmern!«


Elfen sind aber freilich nicht das einzige Volk an Naturgeistern; unter selbigem Synonym kannst du von mir auch etwas über anderes Naturgeistervolk bei Jeanne Ruland nachlesen. MIr selbst entsteht daraus kein Gewinn, alle Texte habe ich unentgeltlich zur Verfügung gestellt, ohne Absicht. Daß sich Menschen wieder vermehrt den Naturgeistern zuwenden liegt wohl im Sinne von Jeanne Ruland, ansonsten hätte sie hier wohl nicht bei mir nachgefragt. Niemand muß Naturgeister verehren, anbeten oder ihnen etwas opfern.

Das Fleisch wächst bequem im Kühlregal und so die Milch, das Brot und jegliches Obst und Gemüse der ganzen Welt.

Das Volk der Elfen gleich seiner "Magie" ist wahrlich zu nichts zu gebrauchen :)

Amituofo, Tiger
 
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