Elemente, Zuordnung zu den Himmelsrichtungen

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Servus @Cayden
Habe mir dazu auchschon Gedanken gemacht und auch gewissermassen herumexperimentiert, und muss sagen, ich kam ebenfalls zu einem ähnlichen Ergebnis wie Du im Eingangspost.
Mein "Verstehen" und die Sicht zu Praktiken, sind ebenfalls am Kreis ausgerichtet, ich beziehe mich da explizit an den kosmolog. "Jahreskreis", und das sog. "Rad des Lebens" (Kreis des Lebens), wohingehend folgendes sich zutage brachte:

N: Wasser-Nacht-Dunkelheit-Tod-Wintersonnenwende
O: Erde-Morgen-(Er)Lichtung-Geburt-Frühjahrsequinox
S: Feuer-Mittag-volles Licht-Leben(Wachstum)-Sommersonnenwende
W: Luft-Abend-Dämmerung-Vergehen-Herbstequinox
Könnte Dir das auchnoch mit Runenaettir zuordnen, wills aber nicht übertreiben.

Für mich bildete sich aus DIESER Betrachtung ein Verständnis, welchem der Lauf des Lebens, sowohl Mikro als auch Makrokosmischer Natur zugrunde liegt.
Alle Entwicklung basiert auf diesem System; hatte auch Austausch mit indigenen Nordamerikas, und Finnen (Sami), paar Schweden usw, die beinahe identische Sichtweisen schrieben.

Natürlich sind einige Zuordnungen auch kulturell bzw Gebietsabhängig; Bei Wüstenbewohnern wird sich das ganze etwas verschieben.
Seitdem ich mit dieser Methodik arbeite (nicht unbedingt "rein" magisch) ergaben sich viele Ergebnisse quasi fast von selbst.
Vielleicht ist das ja ein Ansatzpunkt, den Du ggf auch mal betrachten möchstest.

lg wandervogel
Hi Wandervogel,

Hast du dich da verschrieben?:
N: Wasser-Nacht-Dunkelheit-Tod-Wintersonnenwende
O: Erde-Morgen-(Er)Lichtung-Geburt-Frühjahrsequinox
S: Feuer-Mittag-volles Licht-Leben(Wachstum)-Sommersonnenwende
W: Luft-Abend-Dämmerung-Vergehen-Herbstequinox
Könnte Dir das auchnoch mit Runenaettir zuordnen, wills aber nicht übertreiben.
Oder ist Das das System/Betrachtung mit dem du arbeitest und dich darauf in deinen 2 letzten Absätzen beziehst?
:)
Mit Runenaettir beschäftige ich mich eh bei der Arbeit mit Runen. Ich schrieb schon mal hier wo, dass mir durch die Arbeit mit den Runen auffiel, dass bei mir die Elemente nicht wirklich "total intus" waren. Deswegen unterbrach ich die Runenarbeit und konzentrierte mich darauf die Elemente bei mir zu vertiefen und zu perfektionieren sodass, wenn ich mir die einzelnen Runen erarbeite mir deren Element mehr oder weniger sofort ersichtlich ist (auch die Feinheiten und mögliche Überschneidungen), weil ichs dann im Blut habe.
 
@Cayden : Der Link ist großartig, allerdings arbeite ich zuerst am liebsten selbst was aus und vergleiche dann hinterher, das macht doch am meisten Spaß, ich kann mich noch gut dran erinnern, dass ich mal in einem Forum nur leise angemerkt hatte, dass das Auge nicht nur etwas lichthaftes hätte, sondern ebenso doch was Wässeriges wie die Tränen, Augapfel (mondweiß), ohjee, für dieses Sakrileg wurde ich natürlich in der Luft zerrissen und kopfüber in den Boden gerammt .....:autsch::D
Das ist wiedermal typisch.....natürlich hast du hiermit m.e recht. Weil das Auge ist ein Kind des Wassers das das Licht empfängt.
 
Ich erklär mir das mit dem Pentagrammritual mal gaaanz grob so:
Die Engel (ihr Prinzip/ihre Essenz) unabhängig von den Himmelsrichtungen zu betrachten, auch wenn sie Repräsentanten der Elemente sind, aber einschließlich Dieser (der Elemente).
 
Das ist wiedermal typisch.....natürlich hast du hiermit m.e recht. Weil das Auge ist ein Kind des Wassers das das Licht empfängt.

Woher hast du das? Dass das Auge ein Kind des Wassers ist, habe ich noch nie gelesen, eher, dass man es dem Licht zugeordnet, was klar ist, allerdings gibt es dann wieder in einigen Büchern den Lapsus, dass das Licht mit dem Feuer gleichgesetzt wird, typisch Eso, ;-)

Was wirklich wichtig ist, dass man es mit universalen Prinzipien und deren Korrespondenzen zu tun hat und nicht mit deren grobstofflichen "Vertretern" ;-)
 
Woher hast du das? Dass das Auge ein Kind des Wassers ist, habe ich noch nie gelesen, eher, dass man es dem Licht zugeordnet, was klar ist, allerdings gibt es dann wieder in einigen Büchern den Lapsus, dass das Licht mit dem Feuer gleichgesetzt wird, typisch Eso, ;-)

Was wirklich wichtig ist, dass man es mit universalen Prinzipien und deren Korrespondenzen zu tun hat und nicht mit deren grobstofflichen "Vertretern" ;-)

Nja, ich sehs als spiegelnd (mondhaft) (ich hab das nirgends gelesen-is meine Beobachtung)
Für mich ist das Auge mondhaft-wässriger Natur. Die Seele spiegelt sich im Auge wieder, sowie das Licht (oder der Geist) sich im Auge wiederspiegelt. Man sieht im Auge (auch als Speigelung) das Brennen der "Seele" (wenn Jemand voller Energie u./od. Begeisterung ist) oder Trauer, Angst, Liebe....... Das Auge selbst aber ist nicht Sonnenhaft, wie oftmals behauptet wird. Das Auge ist wie ein Tor oder Loch um irgendwo hinein und gleichzeitig auch als ob man ein Fernrohr nehmen täte um in die Ferne, einen Kosmos, hinauszublicken. Es nimmt auf/läßt sehen und gleichzeitig blickt/strahlt es hinaus, aber immer in der Spiegelung. Insofern würd ichs dem Wasser und dem Licht höchstens sich darin als Spiegelnd zuordnen.

Und wie meinst du´s?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe noch ein Ereignis, das auf die Richtigkeit meiner Zuordnung hinweist, im Zuge meiner Recherchen betreffend Ostara/Ostern-dem Fest der Fruchtbarmachung, gefunden. Astrogeometrisch ist das Ostara-Fest mit dem Zeitpunkt der Tag- u. Nachtgleiche, an dem die Sonne von Osten her in den Norden der Erde zur Zeugung kommt , verbunden. Zu dem Zeitpunkt vollzieht sich der Wechsel von Fische/Neptun (Wasser) (von Osten/Luft) in Widder/Mars (Feuer) .
 
Nja, ich sehs als spiegelnd (mondhaft) (ich hab das nirgends gelesen-is meine Beobachtung)
Für mich ist das Auge mondhaft-wässriger Natur. Die Seele spiegelt sich im Auge wieder, sowie das Licht (oder der Geist) sich im Auge wiederspiegelt. Man sieht im Auge (auch als Speigelung) das Brennen der "Seele" (wenn Jemand voller Energie u./od. Begeisterung ist) oder Trauer, Angst, Liebe....... Das Auge selbst aber ist nicht Sonnenhaft, wie oftmals behauptet wird. Das Auge ist wie ein Tor oder Loch um irgendwo hinein und gleichzeitig auch als ob man ein Fernrohr nehmen täte um in die Ferne, einen Kosmos, hinauszublicken. Es nimmt auf/läßt sehen und gleichzeitig blickt/strahlt es hinaus, aber immer in der Spiegelung. Insofern würd ichs dem Wasser und dem Licht höchstens sich darin als Spiegelnd zuordnen.

Und wie meinst du´s?

Ich kann dir ganz gut folgen, ich sehe das ähnlich,ganz allgemein muss man jedoch zufügen, dass im Grobstofflichen immer alle Elemente vertreten sind, damit hier niemand völlig falsche Schlüsse zieht, nur dominieren davon oft 2, es geht um die Gewichtung der Elemente und deren Zuordnungen.

Was du schreibst stimmt! Betrachtet man einen Augapfel (abgesehen von der Pupille) ist er rund und weiß, er "schwimmt" in der Tränenflüssigkeit und das Auge nimmt beim Akt des Sehens die Eindrücke passiv auf, insgesamt alles wässrig-lunare Aspekte.

Andererseits ist das Auge ist auch ein Fenster zur Seele, die Augen können auch von ihnen heraus strahlen und leuchten, wie ein beleuchtetes Fenster, wobei das Licht wie der Ton ätherisch ist, Licht ist also nicht feurig, sondern dem Äther zuzuordnen, wobei ich nicht weiß, ob das wirklich so korrekt ist.

Ich würde aber gerne zum Hauptthema was anmerken, wir haben ja den Sonnenlauf und geht man danach wäre am Jul (Wintersonnenwende) Neujahr, davor die Nacht ist die längste Nacht des Jahres, danach werden wieder die Tage länger und die Nächte kürzer, das Leben wird wieder erweckt, danach wäre der Norden der Erde zuzuordnen.
Aber astrologisch endet jedoch das Jahr im März, also in den Fischen (Wasser) und beginnt neu im Widder, und dann gibt es noch Samhain, an dem das "Hexenjahr" endet , im Skorpion(Wasser) am 1.November, bzw. drauf folgende Vollmond wäre der Samhain-Vollmond, du siehst also alles verschiedene Zyklen, ich finde es richtig, da mittendrin seinen eigenen Rhythmus zu finden.
Für mich ist der Norden der Erde, da alles was je geboren wird auch stirbt, alles Geborene wird wieder zur Erde, Wasser ist zwar kalt, aber dennoch fruchtbar.
Schönes Pfingstwochenende euch allen!
(Hey Cayden, da haben sich unsere Posts überschnitten...... :winken5:)
 
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Ich würde aber gerne zum Hauptthema was anmerken, wir haben ja den Sonnenlauf und geht man danach wäre am Jul (Wintersonnenwende) Neujahr, davor die Nacht ist die längste Nacht des Jahres, danach werden wieder die Tage länger und die Nächte kürzer, das Leben wird wieder erweckt, danach wäre der Norden der Erde zuzuordnen.
Aber astrologisch endet jedoch das Jahr im März, also in den Fischen (Wasser) und beginnt neu im Widder, und dann gibt es noch Samhain, an dem das "Hexenjahr" endet , im Skorpion(Wasser) am 1.November, bzw. drauf folgende Vollmond wäre der Samhain-Vollmond, du siehst also alles verschiedene Zyklen, ich finde es richtig, da mittendrin seinen eigenen Rhythmus zu finden.
Für mich ist der Norden der Erde, da alles was je geboren wird auch stirbt, alles Geborene wird wieder zur Erde, Wasser ist zwar kalt, aber dennoch fruchtbar.
Schönes Pfingstwochenende euch allen!
(Hey Cayden, da haben sich unsere Posts überschnitten...... :winken5:)
Jou, sind alles ganz gute Argumente. Es stimmt auch was du schreibst, das alles Geborene wieder zu Erde wird. So als abschließenden Zyklus, wie ich annehme, das du´s meinst. Wie auch der Winter ein abschließender Zyklus des Jahres ist.

Bei meinen Ritualen und auch sonst proferiere ich hingegen immer die am stärksten wirkende Kraft zu den Jahreszeiten. Der Neubeginn und alles was man sonst noch mit Luft verbindet offenbart sich m.e im Frühling/Osten/Imbolc am stärksten. Die stärkste Kraft des Feuers ist im Sommer im Süden (von unseren Breiten aus gesehen)/Beltane, die stärkste Kraft entfaltet die Erde im Herbst/Westen, Zeit der Ernte und des Loslassens/Lugnásad, im Winter herrschen vorwiegend Regen, Eis und Schnee und es ist finster/Samhein-endet ja auch im Wasser, wie du richtig schreibst. Auch die meisten Depressionen fallen in diese Zeit (Winter), was auch dem Wasser zugehört und eine kalte Feuchtigkeit durchzieht alles, während es im Herbst immer noch wunderbar sonnig mild trocken und lau ist und Alle noch die letzten Sonnenstrahlen genießen. Ich seh einfach keinen plausiblen Grund die Elemente Erde und Wasser zu vertauschen. Meine Argumente beziehen sich ja nicht nur auf die Kälte. Auch wenn die Eisriesen aus dem Norden kommen und die Erde mit ihrer Kälte überziehn. Sie sind aber eben vorwiegend auch naß.

Nicht mißverstehen, ich sehs als Austausch/Argumentation verschiedener Standpunkte ohne jemanden überzeugen zu wollen, eher als Denkanstoss, selber Beobachten und zum Herumexpermentieren.
 
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