Elektronische Gesundheitskarte

Munay

Neues Mitglied
Registriert
21. Oktober 2010
Beiträge
651
Krankenkassen fordern Versicherte auf, Foto für neue Gesundheitskarte einzureichen.

Infos E-Card siehe hier:

http://www.krankenkassenratgeber.de/2011-startet-die-elektronische-gesundheitskarte-3.html

Aktion:

http://www.stoppt-die-e-card.de/

http://www.stoppt-die-e-card.de/ind...rliche-und-unsinnige-Projekt-endgueltig!.html

Diskussion:

Verweigern 1000 ihre Mitwirkung, werden sie sanktioniert. Doch was würden die Kassen/die BRD tun, wenn die Mehrheit der Bundesbürger die Karte verweigert, und der Forderung nach dem Foto nicht nach kommt?
Getreu dem Motto, was wäre eigentlich, wenn Krieg wäre und keiner ginge hin?
 
Werbung:
warum sollten sie?

Es geht nicht primär um das Foto auf der Karte. Die E-Card mit Foto wird u.a. damit beworben, dass eine eindeutige Identifizierung möglich und somit Kartenmißbrauch vermieden werde. Dazu reichte aber schon, den Personalausweis in Verbindung mit der Karte vorzulegen. Das eigentliche Problem an der Foto-Karte sind die Sicherheitslücken in Bezug auf die Daten, die darauf gespreichert werden.

Weitere siehe hier:

Die „Elektronische Gesundheitskarte“ bekommt stürmischen Gegenwind aus den Reihen offizieller Ärztevertreter aus dem ganzen Bundesgebiet. In einem offenen Brief kritisieren sie, dass die Bundesärztekammer trotz vieler gegenteiliger Abstimmungsergebnisse des Ärzteparlaments weiter das „in allen Tests gescheiterte Industrieprojekt“ unterstütze.
Die „Elektronische Gesundheitskarte“ werde als angebliche Lösung für alle Probleme im Gesundheitswesen angeboten und verschlinge bis zu 14 Milliarden Euro für eine völlig veraltete Technik: „Seit 6 Jahren werden hier Milliarden investiert, ohne dass ein einziger Erfolg zu verzeichnen ist.“

Unabhängige IT-Spezialisten warnten aktuell vor gefährlichen Sicherheitslücken in der geplanten eCard-Infrastruktur. Mit Spionageprogrammen könnten sensible Krankheitsdaten ausgelesen werden. Das gehe auch aus einem aktuellen internen Bericht der Betreibergesellschaft hervor.

„Dieses Projekt setzt nicht an den brennenden Punkten der medizinischen Versorgung an, als da sind: Industrialisierung der Medizin, Verschlechterung der Weiterbildung junger Ärzte, Auswanderung der jungen Generation wegen der schlechten Arbeitsbedingungen nach der Ausbildung“, kritisieren die Ärztinnen und Ärzte. Das Geld für das „Gesundheitskarten“-Projekt würde im Übrigen dringend für eine gute Versorgung der Patientinnen und Patienten benötigt.

Quelle: http://www.egovernment-computing.de/projekte/articles/317273/

Weitere: Links Eingangsthread
 
Ist man mal in einer Einbahn wird umkehren schwer...die 14 Mrd. wären gut angelegt für Belichtungsmassnahmen in manchen Köpfen;)
 
Es geht nicht primär um das Foto auf der Karte. Die E-Card mit Foto wird u.a. damit beworben, dass eine eindeutige Identifizierung möglich und somit Kartenmißbrauch vermieden werde. Dazu reichte aber schon, den Personalausweis in Verbindung mit der Karte vorzulegen. Das eigentliche Problem an der Foto-Karte sind die Sicherheitslücken in Bezug auf die Daten, die darauf gespreichert werden.

Weitere siehe hier:

Die „Elektronische Gesundheitskarte“ bekommt stürmischen Gegenwind aus den Reihen offizieller Ärztevertreter aus dem ganzen Bundesgebiet. In einem offenen Brief kritisieren sie, dass die Bundesärztekammer trotz vieler gegenteiliger Abstimmungsergebnisse des Ärzteparlaments weiter das „in allen Tests gescheiterte Industrieprojekt“ unterstütze.
Die „Elektronische Gesundheitskarte“ werde als angebliche Lösung für alle Probleme im Gesundheitswesen angeboten und verschlinge bis zu 14 Milliarden Euro für eine völlig veraltete Technik: „Seit 6 Jahren werden hier Milliarden investiert, ohne dass ein einziger Erfolg zu verzeichnen ist.“

Unabhängige IT-Spezialisten warnten aktuell vor gefährlichen Sicherheitslücken in der geplanten eCard-Infrastruktur. Mit Spionageprogrammen könnten sensible Krankheitsdaten ausgelesen werden. Das gehe auch aus einem aktuellen internen Bericht der Betreibergesellschaft hervor.

„Dieses Projekt setzt nicht an den brennenden Punkten der medizinischen Versorgung an, als da sind: Industrialisierung der Medizin, Verschlechterung der Weiterbildung junger Ärzte, Auswanderung der jungen Generation wegen der schlechten Arbeitsbedingungen nach der Ausbildung“, kritisieren die Ärztinnen und Ärzte. Das Geld für das „Gesundheitskarten“-Projekt würde im Übrigen dringend für eine gute Versorgung der Patientinnen und Patienten benötigt.

Quelle: http://www.egovernment-computing.de/projekte/articles/317273/

Weitere: Links Eingangsthread


Sicherheitslücken gibt es überall dass müsstest du in den vergangenen Tagen mitbekommen haben (Hacker)
Geht es um die Kosten da stimme ich dir zu aber letztendlich wird der kontrollierte Mensch siegen.
Auf der anderen Seite sparen die Kassen durch die Gesundheitskarten im Verwaltungswesen, müsste ja dann Kostendeckend sein über die Jahre gesehen.
Vorausschauend, kann man eigentlich sagen die "Gesundheitskarten" sind zwingend nötig für die Zukunft,für die aus dem Boden wachsenden "Ärztehäuser" die noch niedergelassenen Ärzte wird es eines Tages nicht mehr geben, zum Nachteil des Patienten nur noch eine (Nummer)
Der kontrollierte Mensch in einem riesigen Gebäude.
 
@ Waju

in esoterischen Kreisen wird ja viel von alles annehmen gesprochen. sind die bundesbürger wohl besonders esoterisch.
die oben genannten Dinge und da gäbe es noch viele mehr werden von einzelnen gesetzt, von vielen still beklagt und dann doch einfach hingenommen.
 
@ Waju

in esoterischen Kreisen wird ja viel von alles annehmen gesprochen. sind die bundesbürger wohl besonders esoterisch.
die oben genannten Dinge und da gäbe es noch viele mehr werden von einzelnen gesetzt, von vielen still beklagt und dann doch einfach hingenommen.

Wie viel Prozent sind denn davon Esos?

Hinnehmen? Was beinhaltet dieses Wort? vllt akzeptieren?

Einverstanden, wäre mit Sicherheit die schönere Form, eine wohlgesonnene Alternative ist aber nicht der Fall, bei der Vorstellung was Patienten noch leisten müssen in der Zukunft.
 
Werbung:
meiner meinung nach, sollte das noch viel weiter gehen... ecard als zugang zu ner datenbank wo komplette krankengeschichte abgespeichert wird. inklusive röntgen, etc. so kann jeder arzt darauf zugreifen und man wird richtig behandelt.
wie oft ist mir das schon passiert, dass wenn ich zu nem neuen arzt gegangen bin, er sofort erstmal NEUE röntgen und untersuchungen gemacht hat und die alten gar net sehen wollte. ist ja klar: die krankenkasse zahlts ja und für ihn ist es ein nettes körberlgeld.
mit der kompletten krankengeschichte abrufbar wird das gesundheitssystem also nicht nur billiger, man wird auch besser behandelt weil der arzt genau sieht, was wann warum verschrieben wurde.
in dem anderen punkt gebe ich euch recht: die sicherheit gehört vorher auf jedenfall erhöht!
 
Zurück
Oben