Elektroautos - Sinn oder Unsinn?

Es gibt schon andere Lösungen, doch die Habgier verhindert das. Die Brennstoffzelle! Die nicht nur für Auto genutzt werden kann. Auch als Stromlieferant fürs Haus. Doch die Stromkonzerne wolle ihre Machtvorstellung nicht aufgeben. was wäre wenn alle Autark ihren Strom produzieren?
 
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Soweit ich weiss dient der Solarstrom durch die Solarzellen auf dem Dach vordergründig der Eigenversorgung des Hauses und erst wenn die Solarzellen mehr Strom produzieren als wie der Selbstverbrauch ist, wird er ins Netzt eingespeist.
Was meinst du damit wenn du schreibst: "obwohl der erzeugte Strom sehr oft nicht eingespeist wird" ?
Was passiert mit dem überschüssigem Strom?

in der regel schon...nur manche lassen sich viel zu viele solarplatten verpassen im glauben dadurch entlohnt zu werden...klar ist ja nicht gerade billig...mit einer ständigen einspeisung in`s netz wäre es ja auch kein problem...das problem ist, wir haben genügend strom und bräuchten diese zusätzliche einspeisung gar nicht...mein vermieter könnte dir da ein lied davon singen..er hat sogar schon draufzahlen müssen....mit dem überschüssigen strom passiert gar nix..er wird einfach nicht eingespeist...und speichern kann man ihn halt nicht..:)
 
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Hello again ...

Also ich finde Elektrofahrzeuge super.

Aber ohne Batterien und ohne Wasserstofftank! mMn sind das zwar mögliche aber langfristig ungeeignete Insellösung, die mehr Umweltverschmutzung und erhebliche Risiken bergen als positive Effekte.
Letztendlich Augenwischerei und Geldscheffelwerkzeug.

Es geht doch viel einfacher (schon vor über 20 Jahren)!
Elektromotoren an jedes Rad ist ja kein Problem und gut bekannt.
Brauchen wir nur noch Strom.
Die Brennstoffzellen für Wasserstoff sind super leistungsfähig und auch nicht so teuer. Auch nicht besonders schwer und für zB ein PKW nicht besonders groß.
Brauchen wir nur noch Wasserstoff.
Wir tanken einfach Methanol, ist ein bisschen leichter entzündlich als Benzin, aber nicht so gefährlich wie ein Wasserstofftank oder gar eine Wasserstofftankstelle.
Das Methanol geht durch einen Methanolreformer, der nur H2 und CO2 und H2O produziert.
Sauber effektiv und wenig risikoreich
leider auch noch kostengünstig ...

Der einzige Knackpunkt, es sollte Methanol aus regenerativ betriebener Landwirtschaft sein.

Musste ich mal loswerden
Grüße

Leider produziert der Methanolreformer für jedes 3H2 auch ein CO2. D.h. das CO2 müsste vom H separiert werden, um in der Verbrennung CO zu vermeiden. Es ist zwar besser als die Verbrennung von Erdöl, die ja für jedes C im Benzolring ein CO/CO2 erzeugt, aber optimal wäre es auch noch nicht.

Von der Explosivität natürlich besser als H- bzw. O-Tanks, aber wie Du sagst schlechter als Benzin.

Methanol hat ausserdem den Nachteil, dass Pflangen dafür vergoren werden müssten ... was in Grossmengen auch wieder problematisch wird (Thema Welternährung).
 
Die Katze beisst sich selbst in den Schwanz.
Einen Kardinalweg gibt es nicht,
und wer ihn verspricht,
ist wohl nichts anderes als ein Scharlatan,
auf Stimmenfang.
 
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Leider produziert der Methanolreformer für jedes 3H2 auch ein CO2. D.h. das CO2 müsste vom H separiert werden, um in der Verbrennung CO zu vermeiden. Es ist zwar besser als die Verbrennung von Erdöl, die ja für jedes C im Benzolring ein CO/CO2 erzeugt, aber optimal wäre es auch noch nicht.

Von der Explosivität natürlich besser als H- bzw. O-Tanks, aber wie Du sagst schlechter als Benzin.

Methanol hat ausserdem den Nachteil, dass Pflangen dafür vergoren werden müssten ... was in Grossmengen auch wieder problematisch wird (Thema Welternährung).
Hallo KoL,
was ist schon optimal?
Derzeit gängige Methanolreformer haben Ca. 2% CO output , Ottomotoren ohne Katalysator Ca. 10%
Benzin ist nicht nur Benzin, es sind Ca. 150 verschiedene aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe, die zT. Krebserregend sind. Neben dem CO2 und CO produziert die Benzinverbfennung auch NIx, Schwefel, Ruß, Blei etc. Also ein Prozess, der, anders als die Methanolreformierung, ein Giftkoktail ausstösst und nicht weiter genutzt werden sollte.
Eigentlich brauchen wir den Reformer gar nicht, es gibt ja auch Methanol Brennstoffzellen, die noch deutlich verbessert werden können, aber schon heute die gleiche Effizienz wir Verbrennungsmotoren haben.

IM Wesentlichen behaupte ich, dass Forschung, sowohl aus wissenschaftlicher als auch volkswirtschaftlicher Sicht, besser IM Brennstoffzellenbereich investieren sollte als in Themen, wie "Wie verhelfe ich jedem Autofahrer zu einer Wasserstoffbombe" und irgendwelchen Terroridioten zu einem lohnenden Ziel in Form von Wasserstofftankstellen.
Hinsichtlich Methanolerzeugung gibt es noch andere Verfahren als Pflanzenvergärung...
Aber wo Du es schon erwähnst, einfach Fleischproduktion drosseln oder noch besser stoppen, was meinst Du wievile Weidefläche frei wird für "Methanolpflanzen
 
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