Ich finde es lächerlich, dass so eine Geschichte überhaupt Platz in den Nachrichten findet.
In meiner Schulzeit passierten oft Dinge zwischen Schülern, die im Streit lagen, die absolut nicht ok waren und zwar viel schlimmere Dinge. Ich habe gestern das Kopftuch im Fernsehen gesehen, es war leicht angesengt. Die Kinder hatten Glück, dass nicht mehr passiert ist und es gibt keine Entschuldigung für so eine Aktion, keine Frage, aber was ist mit all den anderen Kids, die unter Mobbing oder bösen Streichen leiden, die kein Kopftuch tragen?
Dieser Vorfall wird nur deshalb aufgegriffen, um den kleinen Österreicher als rechtsradikal abzustempeln, um dem aufgebauschten Image der Rechtslastigen noch eins drauf zu setzen und die Linken noch mehr aufzuwiegeln. Die Medien machen Politik, schaffen Fronten und Kluften in der Bevölkerung, anstatt sie zusammen zu führen.
Alle Seiten hetzen gegeneinander, anstatt ein miteinander zu finden.
Die gesamte Klasse dieser Schüler hätte in eine Diskussionsrunde eingeladen werden müssen, um diesen Fall zu diskutieren. Die Schüler sollten gemeinsam andere Lösungspunkte erarbeiten, wie man in einer Konfliktsituation miteinander umzugehen hat, was die Folgen einer solchen Aktion hätten sein können usw. Nur so macht man den Kids der Situation bewusst und setzt pädagogisch wertvolle Maßnahmen.
Doch die Reaktion sind Sanktionen, die zwei Kids dürfen nicht mehr in die Schule, dh sie sind zu Hause, sind bös auf das Mädel, welchem sie schaden wollten, weil die gepetzt hat und so werden Vorurteile geschürrt.
So, wie sich das bei den Schülern und der Reaktion des Umfeldes abspielt, so ists auch in der Politik. Einzelne Gruppen werden von den anderen ausgegrenzt oder kategorisch abgelehnt, aus dieser Ablehnung heraus bleiben sie auf dem Standpunkt und Vorurteile werden gegen die anderen geschürrt.
Ich würde Faymann, Pröll, Strache, ... zusammen in eine Gruppentherapie schicken!
Liebe Grüße
Kira