Eiswind

A

Abraxas365Mithras

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Eiswind im Rücken,
treibt mich weiter,
auf dem Pfad
meiner grünen Einsamkeit.

Kein Halten lässt er
mich gewähren,
trag die Lasten vieler
schon lange Zeit.

Gebeugt kriech ich
fast auf dem Boden,
kein Gefühl mehr
für die Gegenwart.

Im Gestern und Morgen
vermischend
empfind ich es,
dies Fühlen ist hart.

Und doch kann ich nicht
bleiben im Jetzt,
denn blieb ich stehn,
was fände ich als Sein.

Kann die Empfindung
meines Herzens
nicht mehr erklären,
Eiswind weht rein.
 
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