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mdelajo
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Wird es in Europa im Winter kälter, weil das Meereis schmilzt oder weil die Sonne kühler wird? Klimaforscher sagen, dass es in Wintern dieser Erdregion künftig häufiger eisige Temperaturen geben wird wie derzeit. Ein Energie-Manager lässt die Klimaerwärmung ganz ausfallen.
Der klirrend kalte Winter in Europa erscheint wie eine Bestätigung jüngster Klimastudien. Einige Forscher sagen mehr kältere Wetterlagen im Winter voraus, wenn das Eis in der Arktisregion nördlich Europas weiter so stark schmelzen sollte wie bislang. Aber auch Fritz Vahrenholt, streitbarer RWE-Manager und früherer Umweltsenator in Hamburg, hätte sich wohl keinen besseren Zeitpunkt für seine Buchveröffentlichung aussuchen können als die derzeitigen Temperaturen. "Die kalte Sonne", schreibt er, führe künftig zu sinkenden Temperaturen auf der Erde.
Fehlendes Eis bringt kalte Luft
Klimaforscher sagen eisige Temperaturen voraus
Mal abgesehen von den umstrittenen Thesen des Fritz Vahrenholt sagen ja einige Klimaforscher schon länger einen Rückgang der Temperaturen in dieser Region voraus.
Kältere Winter nur in Europa
Sie versichern jedoch, dass ihre Thesen weder die globale Erderwärmung noch den Weltklimareport infrage stellen, sondern sich nur auf Teile des Winters in einer kleinen Region der Erdoberfläche beziehen. "Wir sagen, dass es in der Arktis wärmer und bei uns kälter wird. Auf Spitzbergen ist es im Moment ungewöhnlich warm und es regnet", erläutert Jaiser.