Einweihung

Hast du deine mitmenschen in dein Interesse an Eskoterik eingeweiht?

  • Ja, sie waren glücklich darüber.

    Stimmen: 5 45,5%
  • Ja, aber sie wollten nichts davon wissen.

    Stimmen: 5 45,5%
  • Nein sowas würde ich nie tun.

    Stimmen: 1 9,1%
  • Nein, ich weiß noch nicht so recht.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    11
Hallo
Ich stimme nicht ab, da es das wie es bei mir ist nicht so passend gibt.
Ich habe mal versucht, bei meiner Familie ein bisschen Interesse zu wecken, indem ich z.b. interessante Texte auf dem PC (wir haben einen PC der für die ganze Familie zu gänglich ist) offengelassen habe, so dass der nächste der an den PC geht reinlesen kann.
Ich denke es ist auch normal, dass man die anderen erst mal bekehren will, deswegen aber nicht gut. Es passiert da recht schnell, dass man die anderen fast zwingen will sich mit Esoterik zu befassen.
Ich habe jedoch inzwischen gelernt, dass es nichts bringt und ich damit auch gegen meine eigene Einstellung verstoße, wenn ich versuche jemanden unter Druck zu setzen.
Heute rede ich nur wenig mit anderen über Esoterik. Vorallem da ich noch nicht volljährig bin. meine Mutter könnte das alles recht negativ werten, also als Spinnerei, und mir den Zugang zu solchen Dingen entziehen, oder andere Probleme bereiten.
LG,
Flo
 
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Hallo :)

Ich muss sagen, dass ich früher diese Dinge für mich selbst behielt und nicht herausposaunte.
Heute ist es mir ehrlich gesagt egal, was andere über mich denken und sagen.
Moralapostelanisches Gehabe kann und konnte ich noch nie leiden, deswegen bin ich nicht daran versucht jemanden umstimmen zu wollen etc, denn ich hasse es ja selbst, wenn man mir eine andere Meinung aufstülpen und mich belehren will *g*.
Wenn ich heute darüber erzähle, dann ergibt sich das in Gesprächen, wenn ich nach einer Meinung gefragt werde etc.
Dann sage ich einfach, dass ich vieles aus einem anderen Blickwinkel betrachte, sowohl die eine, als auch die andere Seite sehe oder erzähle meine Lebenseinstellung, meinen Glauben.
Und so entwickelt sich das dann.

Früher hielt ich mich bei diesen zurück, aus Angst vor Ablehnung. Ich fragte mich, was sie dann wohl von mir halten würden etc.
Davon bin ich Gott sei Dank abgekommen, ich sprech heute frei darüber und dennoch natürlich abwägend.
Ich frage mich nicht mehr was andere denken, sondern teile mich einfach mit, wenn ich das Gefühl erhalte es wäre jetzt wichtig.
Überraschenderweise stößt man auch auf viel Zustimmung.
Ich hab wirklich viele Menschen aus meinem Bekannten und Verwandtenkreis beispielsweise dadurch geholfen, viele beschäftigen sich jetzt ebenfalls vermehrt damit. Hauptsächlich natürlich im Sinne von Betrachtung des Lebens und der eigenen Rolle darin.
Genaus das ließ mich selbst erkennen, dass Zurückhaltung oftmals negativer ist, als die freie Mitteilung.
Was der Andere damit anfängt bleibt ja ihm selbst überlassen.
Entweder er legt es beiseite, lacht drüber und vergisst es, meinetwegen hält er mich für abgedreht und verstrahlt oder aber er kann etwas darausziehen und es hilft ihm.
Ich glaube auch, dass es stark auf das eigene Wesen, die Integrität dieser Lebensauffassung etc ankommt.
Denn man strahlt es insgeheim ja eigentlich wortlos aus.
Und man sollte sich auch vor Augen halten, dass jeder sein eigenes Leben hat und lebt.
Sich jeder auf einer anderen Stufe befindet.
Nur, wenn Herz und Verstand für Dinge offen sind, scheint es so als würden sie auf einmal ihren Platz verlassen um uns zu erreichen.
Jemand umstimmen zu wollen, wäre völlig inkorrekt und ich glaube das wäre der Folter des eigenen Spirits gleich.

Liebe Grüße
Hamied :liebe1:
 


Um ein Beispiel der Ablehnung zu bringen:

Meine Eltern beispielsweise sehen in mir eine Spinnerin *lach* (dürfen sie auch ;)), sie halten absolut garnichts von meiner Weltanschauung und können sich damit auch nicht identifizieren.
In ihrern Augen bin ich weit vom Leben abgetrifftet, ich sehe es genau andersrum.
Aber genau das ist eben diese Entwicklungsstufe.
Man glaubt das was man glauben will, doch Wille ist nicht die letzte Instanz auf die es ankommt...zumindest nicht meiner Meinung nach.

Liebe Grüße
Hamied :)
 
Hmm, biste Ösi? Dann hast Du den Witz vermutlich nicht verstanden. Kannste aber nix für. :party02:

Nein, kein Österreicher. Hab ihn aber trotzdem nicht verstanden, obwohl ich schon gelacht habe. Ich lache immer grundsätzlich dreimal über einen Witz: 1. wenn er erzählt wird, 2. wenn er erklärt wird und 3. wenn ich ihn verstanden habe.

Also erklär ihn bitte, wenn du magst und wenns dann nicht allzu offtopic wird.

:)
 
da fehlt die Antwort: ja, aber es kümmert sie nicht :escape:

Genau das fehlt, man kann den Leuten ja von seinem "Hobby" erzählen, der Modeleisenbahner wird auch mal von seiner Modeleisenbahn reden auf ner Party u.a.
Allerdings finde ich nicht das es was mit Einweihung zu tun hat.
Wo ich mich nun ganz dem Buddhismus widme muss ich sagen das die Leute auf einen positiver reagieren. Mag erst mal daran liegen das Buddhismus als "cool" gilt und Esoterik als "Sekte". Andererseits muss ich sagen beim Buddhismus kann man mit den Menschen erstmal auch über ganz Alltägliche dinge reden ohne das es was mit Aufgestiegenen Meistern ect. zu tun haben muss und die Antworten die man geben kann sind auch fundierter. Denn im Buddhismus gibt es "eine" Lehre und nicht so ein kuddel muddel wie im Esoterik Sektor.

Namo Amitabha Buddha
Dong Hanh
 
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Es brauch eigentlich keine großen Eröffnungen - ich würde sagen, es macht sich irgendwann bemerkbar... je nun und sie reagieren, wie sie können. Die einen interessiert und aufgeschlossen, die nächsten erfreut, und die anderen mit verständnislosem Kopfschütteln... wie bei allen anderen Sachen. Und Esoterik ist auch nicht abgedrehter als Katzenzüchten oder Motorradfahren.



Stimmt ohne Worte geht es auch.:party02:

LG Tigermaus
 
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