Einstieg in die spirituelle Welt

x__y schrieb:
hi wyrm,

warum ist das deiner meinung nach wichtig ? ich halte es für völlig unwichtig. denn ein einstieg in eine welt... da ist einem m.e. nicht nach humor zumute.

und wann ist so ein einstieg möglich ? kann man sich dafür entscheiden... oder packt einen dieser einstieg, wie ein strudel im wasser ?

cu
Ich gebe dir recht. Wenigstens bei mir war es so, dass ich nicht aus einer guten Laune heraus zu suchen begonnen habe. Sondern weil es mir versch... ging und ich nichts zu verlieren hatte.
Das heisst nicht, dass ich das Lachen geringschätzen würde. Im Gegenteil: Humor ist für mich ein schönes Ergebnis eines erweiterten Bewusstseins. Und wer nicht über sich lachen kann, befindet sich noch in den Anfängen, wie der Lehrling, der noch alles tierisch ernst nimmt (und nehmen muss ...).

Und selbstverständlich kannst du dich für den Einstieg entscheiden (freier Wille!! egal, was Wissenschaftler sagen). Und selbstverständlich wird es dich irgendwann packen: Bewusstseinsentwicklung kann süchtig machen !!!

Grüsschen Aurelia
 
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Kondor schrieb:
Und die Erkenntnisse der Psychologie sind keineswegs utopischen Spinnereien, sondern „messen“ mit ihrem objektiven Methodeninventar (Datenerhebung - statistische Auswertung) das allgemein beobachtbare Erleben und Verhalten des Menschen, das jeder auch an sich reflektieren kann (objektive Selbstbeobachtung).

Hierzu:

Die Psychologie kann über Ihre Art der Datenerhebung niemals ein vollständiges Bild des Menschen erreichen, weil sie wie alle Wissenschaften den Fehler begeht, den Menschen als "Umständen ausgesetzt" zu betrachten und den Menschen zu "Re-Integieren" sucht, in ein System, dass sich sowieso schon selber frisst...was beweist, dass der SchulPsychologe wohl kaum ausreichend Weitblick hat.

Spiritualität, wie sie gelehrt wird, ist eine Jahrtausende alte Wissenschaft, die Traditionen überdauert hat, die kein Wissenschaftler der Jetztzeit auch nur ansatzweise zur Verfügung hat.

Ihr modernen "Fach-Id****", wie man Theorie-Studierte in Kreisen der Dipl. Ingenieure nennt, bildet Euch etwas auf Erkenntnisse ein, die aus einer Verfehlung entstehen, die Ursprünglich alle Spirituellen Erkenntnisse NEGIERT hat um die Wissenschaft als neues Paradigma einzuführen. Und das nur, weil man das NEUE Spielzeug der Empirie völlig ÜBERBEWERTET hat...was aber schon Sokrates durchblickt hatte.

Das was die Unis da spielen, haben die Perser schon gewusst, noch lange bevor eure Familien in Planung waren.

Hierher zu kommen und spirituelle Lehren als "Utopisch" zu betrachten zegt doch nur, wie eingebildet und Systemblind die Schulwissenschftliche Welt gern zu sein scheint.

Aber ich garantiere Dir. Diese Form der Wissenschaft wird noch in den nächsten 50 Jahren in die Knie gehen...

Du wirst es noch life erleben, wenn die Wissenschaft sich mit den großen Gelehrten der alten Traditinen kurzschliessen...es hat schon begonnen.

Und jetzt geh mir aus der Sonne, oder werde Respektvoll.

Liebe Grüße
Qia :daisy:
 
QIA S.O.L schrieb:
So wie Du das machst ist es eher, als würde jemand sagen...
"Der Mond ist aber gar nicht rund. So ist das nämlich, sieht man doch"

Während ein Anderer Behauptet: "Der Mond ist rund, nur können wir das heute nicht sehen, weil der Schatten der Erde einen Teil von ihm für unser Sichtfeld abdeckt, da die Erde zum jetztigen Zeitpunkt teilweise zwischen Mond und Sonne steht"

Liebe Grüße
Qia :daisy:
Qia, deine Ausbildung in Philosophie und Logik und Argumentation in allen Ehren: aber auf meinem Weg der Bewusstseinsentwicklung übe ich mich, im Moment zu leben. Und im Moment sind die Dinge genauso, wie du sie siehst: Wenn nicht gerade Vollmond ist, dann ist der Mond eben NICHT rund, sieht man ja ("Realisten" nennen es: naiver Realismus).
Erst wenn du über den Mond nachdenkst und deine Beobachtungen zu vergleichen beginnst, erhälst du eine wissenschaftlichere Antwort über den Mond - aber dann lebst du nicht mehr im Moment!

Versteh mich nicht falsch. Ich geniesse auch eine wissenschaftliche Ausbildung und finde analytisches Denken eine gute und wichtige Sache. Aber mehr noch schätze ich das Wissen, das aus der Aufmerksamkeit im Moment erfolgt. Und dort sind die Dinge eben so, wie du sie im Moment wahrnimmst (und nicht darüber nachdenkst...)

Grüsschen
Aurelia
 
Aurelia schrieb:
Qia, deine Ausbildung in Philosophie und Logik und Argumentation in allen Ehren: aber auf meinem Weg der Bewusstseinsentwicklung übe ich mich, im Moment zu leben. Und im Moment sind die Dinge genauso, wie du sie siehst: Wenn nicht gerade Vollmond ist, dann ist der Mond eben NICHT rund, sieht man ja ("Realisten" nennen es: naiver Realismus).
Erst wenn du über den Mond nachdenkst und deine Beobachtungen zu vergleichen beginnst, erhälst du eine wissenschaftlichere Antwort über den Mond - aber dann lebst du nicht mehr im Moment!

Versteh mich nicht falsch. Ich geniesse auch eine wissenschaftliche Ausbildung und finde analytisches Denken eine gute und wichtige Sache. Aber mehr noch schätze ich das Wissen, das aus der Aufmerksamkeit im Moment erfolgt. Und dort sind die Dinge eben so, wie du sie im Moment wahrnimmst (und nicht darüber nachdenkst...)

Grüsschen
Aurelia

Aurelia...ich bin mir dessen durchaus bewusst.
Ich praktiziere die Einweihungslehren und bin kein studierter Wissenschaftler.
Ich bin ein Schlossergeselle, der in die alten Traditionen eingeweiht wurde und dort sein Wissen erlangt hat.

Ich verbinde in mir diese beiden Seiten zu einem geschlossenen Ganzen.

Es war ein Beispiel für Argumentation. Um das zu verstehen, musst Du im Grunde Kondors und mein Aufeinandertreffen erlebt haben.

Und Dein Beispiel zeigt nur, wie unwahr die Empirie in ihren wesentlichen Zügen sein kann.

Ich stimme nicht zu dass die "Aufmerksamkeit im Moment" nicht fähig wäre mehr zu sehen, als den Schatten der Erde auf dem Mond, dazu habe ich damit schon zuviel Erfahrung.

Ich weiß, dass der wahre Fokus fähig ist, der Wahrnehmung ihre Schleier weg zu reissen.

Liebe Grüße
Qia :daisy:
 
Wyrm schrieb:
ich denke, wenn du zu ernst wirst, dich selbst zu ernst nimmst und nicht mehr lachst oder lachen kannst.. dann war alles für die katz, von einem bestimmten standpunkt aus gesehen natürlich, und es schränkt ein.. die ernsthaftigkeit.

und ja, du wirst gepackt. die spirituelle welt steigt in dich ein.

und wer nicht auf dieses rufen hört, der wird leiden.

edit:

ich beziehe mich natürlich nur auf mich ;)


hallo wyrm,

ich meinte nicht das spirituelle leben an sich... sondern den einstieg in jene (spirituelle) welt.

cu


nachtrag: ansonsten stimme ich dir zu... dass eine ernsthaftigkeit auch zu sehr einschränken kann... und sie einem nicht immer behilflich ist (vgl. leichtigkeit des seins).
 
hi xyto
ah so,

ich halte lachen deshalb für wichtig, weil einfach nicht genug gelacht wird.
(lachen entspannt den bauch)

und was hinter dem lachen steckt (ist es einfach nur heiterkeit, oder ist die situation lustig (was ist lustig an der situation?) finde ich auch interessant.
 
Zitat Qia: „Denn wenn Du schon so schlau bist, dann wirst DU wohl wissen, dass ein Dozent der Psychatrie die gleiche Grundausbildung wie ein Psychologe hat.“
Irrtum, Qia, hat er nicht - und auch Freud war kein Psychologe, sondern Neuropathologe, der von Methodenlehre, Testtheorie und Höherer Statistik (die Basisausrüstung des Psychologen) keine Ahnung hatte. Aber seis drum!
Ich bin Mystiker, daher spielt die unsterbliche, individuelle Seele (wie in nahezu allen alten Weisheitslehren/außer dem Buddhismus) eine bedeutendere Rolle in meiner Sichtweise als der im Hier und Jetzt verankerte duale Geist - was ich auch ansatzweise begründet habe.
Ich weiß, dass die objektive Wissenschaft mit ihren Ausklammerungen dem Menschenbild (um bei ihm zu bleiben) nicht gerecht wird, aber das ist für mich noch lange kein Grund, ihre Erkenntnisse zu verteufeln - im Gegenteil: Die Erkenntnisse der Empirie lassen sich nahezu problemlos in jene der Mystik integrieren. Übrigens, hab ein bisschen bei AGAPE geblättert - mein Eindruck: Ein lückenhaftes Eso-Massenprodukt wie unzählig andere.

LG
 
QIA S.O.L schrieb:
Mir gehen Leute wie Du, die einfach nur versuchen auszuweichen und Behauptungen aufzustellen, über DInge, die sie selber weder erlebt, noch offensichtlich verstanden haben, ziemlich am Senkel.
Diese Schiene an Glaubenssatzverteidigung und menschlicher Verunglimpfung, wie DU es mir gegenüber versuchst, ist nicht nur schäbig, sondern auch billig.
Fühlst Du dich angegriffen?
 
Wyrm schrieb:
hi xyto
ah so,

ich halte lachen deshalb für wichtig, weil einfach nicht genug gelacht wird.
(lachen entspannt den bauch)

und was hinter dem lachen steckt (ist es einfach nur heiterkeit, oder ist die situation lustig (was ist lustig an der situation?) finde ich auch interessant.

und ich lache dort
wo am meisten Licht ist

Karuna lacht mit dir :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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QIA S.O.L schrieb:
Du wirst es noch life erleben, wenn die Wissenschaft sich mit den großen Gelehrten der alten Traditinen kurzschliessen...es hat schon begonnen.
Krasse Zustimmung.

@Kondor:
Lies dich mal durch Stanislav Grof oder Roger Walsh. Schau dir mal an, was Grof beispielsweise zu sagen hat bezüglich der unterscheidung zwischen pathologischer Störung und spiritueller Krise. Netterweise hier gleich ein Link:
http://home.t-online.de/home/klaus-john/sen-hhu2.htm#spirituelle-Entwicklung-Psychose

Kannst du mir sagen, welche offizielle Lehrmeinung heutzutage sich mit sowas auskennt? Es sind nur Pioniere wie Grof, Walsh, Wilber, Jung, Maslow, welche tiefer blicken. Welcher Psychologe/Psychiater kennt überhaupt den Ausdruck "spirituelle Krise"? Alles, was heute mit Religion zu tun hat, gilt als nicht ganz koscher und du machst dich vor der Forschergilde lächerlich, wenn du mit Kundalini-Theorien hantierst. Da muss ich mich Qia anschliessen: Hier geht es teilweise um Dinge, welche 3000 Jahre vor Christus in Mesopotamien zum ersten Mal geschildert wurden - und die heutige Psychologie/Psychotherapie/Psychoanalyse (ja, ich werfe sie alle in den gleichen Topf) hat keinen blassen Schimmer davon. Unsere heutige Psychotherapeuten kennen nicht einmal den Zusammenhang zwischen Körperenergien und der Psyche, während die ganze klassische asiatische Medizin auf ein paar fundamentalen Theorien beruht, wie die Körperenergien beim Menschen zu fliessen hätten.
Das ist nichts anderes als die Augen vor dem Offensichtlichem zu verschliessen. Und dafür gibt es keine Entschuldigung. Ein Wissenschaftler, der nicht wissen will, weil er in seine Dogmen verstrickt ist, verdient seinen Titel nicht.

Aber es hat schon begonnen, Qia hat durchaus recht, es gibt endlich erste vernünftige Ansätze zur Erforschung von Phänomenen, welche unserer Beachtung bedürfen.
 
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