Einsiedelei

Hallo DNEB

Manchmal würde mich das auch reizen, vor allem dann, wenn ich in Zukunft meine Probleme mit der Sozialphobie usw. nicht in den Griff kriege.
Zur Zeit sieht es auch eher nicht danach aus, dass das klappt.
So wenig zu Hause habe ich mich hier schon lange nicht mehr gefühlt.
Meine Welt scheint mir immer weniger die Gesellschaft zu sein.
Das war zwar schon immer so...

In gewisser Weise bin ich ja schon ein Einsiedler, aber leider doch sehr abhängig. Außerdem empfände ich den Rückzug aus meinen teleempathischen
Verbindungen doch als großen Verlust.

I´m a shadowwalker, lost in the deeps of the sea.
Connected with the souls, but nevertheless alone.
Caught in my destiny.

War auf englisch etwas schöner.

LG PsiSnake
 
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Es ist reiner Luxus die Unabhängigkeit KEIN Sozialwesen sein zu müssen, leben zu können.

LG Loge33
 
Es ist reiner Luxus die Unabhängigkeit KEIN Sozialwesen sein zu müssen, leben zu können.

LG Loge33
Es ist nur schlecht kein sozialwesen sein zu können in einer sozialen umgebung :)



PsiSnake schrieb:
Manchmal würde mich das auch reizen, vor allem dann, wenn ich in Zukunft meine Probleme mit der Sozialphobie usw. nicht in den Griff kriege.
Zur Zeit sieht es auch eher nicht danach aus, dass das klappt.
So wenig zu Hause habe ich mich hier schon lange nicht mehr gefühlt.
Meine Welt scheint mir immer weniger die Gesellschaft zu sein.
Das war zwar schon immer so...
Hmm, eine sozialphobie ist ein guter grund zu gehen :)
 
Hallo Loge33

Zitat:Es ist reiner Luxus die Unabhängigkeit KEIN Sozialwesen sein zu müssen, leben zu können.



Hmm, es hat mir schon geholfen. Als ich in meiner Kindheit gemobbt wurde,
habe ich mich zurückgezogen und meine Stärke in mir selbst gefunden.
Allein sein ist für mich auch generell eher eine Erholung.

Dennoch fühle ich mich in einer Art Zwischenwelt gefangen, und ich kann
weder auf die eine, noch die andere Seite ausbrechen.
Ich hätte jedesmal das Gefühl zu viel zu verlieren.
Außerdem habe ich weder einen Plan, wie ich als Einsiedler zurecht kommen, noch wie ich die Gesellschaft dauerhaft vertragen soll.

LG PsiSnake
 
War gar nicht als Kritik gemeint, ich selbst habe mich mehr als ein Jahr zurückgezogen aus Gründen meiner eigenen 'Sozialphobie', Autismus whatever, und ich liebe DIESEN Luxus, niemandem verpflichtet zu sein, niemandem direkt zu begegnen. Das war auch schon 'immer' so. Fühle mich am wohlsten alleine, hänge aber trotzdem doch z.B. in diesem Forum....(?). Und ich fürchte, ja ich fürchte (sic!), hinter all diesen Posts, die ich hier lesen kann, stehen Menschen aus Fleisch und Blut. Wo ich doch die Geister lieber habe. Warum auch immer...

Insofern liebe ich den Luxus, für mich ist es einer.

LG Loge33
 
Zitat: Und ich fürchte, ja ich fürchte (sic!), hinter all diesen Posts, die ich hier lesen kann, stehen Menschen aus Fleisch und Blut. Wo ich doch die Geister lieber habe. Warum auch immer...

Ja, ich fürchte auch;)
Ich oute mich schon mal als stoffwechselnder Reptiloid:D.
Dann haben wir hier noch ein paar Engel und Teufel, leider auch in menschlichen Körpern.
Und zuletzt gibts da noch ein paar Föderierte aus der Milchstraße.
Die wollen mich festnehmen.

Ich muss darum jetzt weg;)
 
Irgendwo wo kein nennenswerter winter ist. Oder gleich im deutschsprachigen Raum, da wird dir meistens geholfen, wenn du am verhungern bist ;) Nee mal ehrlich, Selbstversorgertum ist extrem harte Arbeit.

ciao, :blume: Delphinium
Es geht darum die "hilfe" aus meiner unmittelbaren reichweite zu entfernen.

Ich hab da so eine nette geschichte, die zwar auf einem ganz anderen niveau spielt, aber das prinzip ganz gut erklärt:
Ich war in einer therapeutischen-wg und sollte dort immer mal wieder einkaufen gehen für alle, hab ich so gut wie nie gemacht, weil ich auch etwas zu essen hatte wenn ich es nicht gemacht habe.
Also sagten alle, ich kann nicht für mich selber sorgen und sollte in eine engere betreuung wechseln.
Ich war anderer meinung und wollte eine eigene wohnung, weil ich ja kein idiot bin, zuhause sitze und nichts tue wenn ich hunger habe.
Dieser widerstand meinerseits ist fast nicht zu kontollieren (diese "faulheit" wenn man so will), es kostet mich unheimlich viel kraft.

Hinzu kommt, das ich, wenn ich genügend muss, extrem viel energie zur verfügung habe dinge zu tun, auch über längere zeit.

Lange rede, kurzer sinn: Umso härter die umstände und umso weniger hilfe, desto leichter fällt mir der umgang damit. Bis zu welchem grad das zutrifft wäre interessant zu erfahren.
 
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Hallo DNEB...
Rußland wäre doch auch was.War immer schon mein Traum, dieses Land.
Ist auch nicht alles so bürokratisch durchgestylt wie andere "westliche" Länder(Kanada). Vieles noch ziemlich ursprünglich...
Gruß
 
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