einschränkende Glaubenssätze

@Solis

Zum einen MUß ich gar nichts,
zum Anderen habe ich momentan keine Zeit 'Romane' zu schreiben.
Du hast dir keinerlei Mühe gegeben, wirklich zu erklären und tust so abgeklärt, und das ist etwas, das du musst, wenn du in Kommunikation mit anderen treten willst, sonst entsteht ein anderes Muss, das heißt, es sein lassen zu müssen. Stattdessen fantasierst du und weichst nach wie vor aus.

Vielleicht versteht ja irgendjemand, was ich mit meinen Stichworten sagen möchte. Du bist es nicht, wie ich festelle.
Verstanden habe ich sehr wohl, was du sagtest, aber nicht so, wie du es gerne haben wolltest. Die von dir angewendete Suggestivtechnik entspricht einem sehr gut bekannten Muster.
Es mag durchaus sein, dass andere meinen, dich zu verstehen. Doch sie verstehen sich alle auf die Technik, sich ein Verstehen vorzumachen.
 
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auch ich habe das Problem, daß ich das, was ich selbst schreibe immer in einem bestimmten Zusammhang sehe und kaumn habe ich es abgeschickt ... ist der Kontext weg :(
 
Du hast dir keinerlei Mühe gegeben, wirklich zu erklären und tust so abgeklärt, und das ist etwas, das du musst, wenn du in Kommunikation mit anderen treten willst, sonst entsteht ein anderes Muss, das heißt, es sein lassen zu müssen. Stattdessen fantasierst du und weichst nach wie vor aus.


Verstanden habe ich sehr wohl, was du sagtest, aber nicht so, wie du es gerne haben wolltest. Die von dir angewendete Suggestivtechnik entspricht einem sehr gut bekannten Muster.
Es mag durchaus sein, dass andere meinen, dich zu verstehen. Doch sie verstehen sich alle auf die Technik, sich ein Verstehen vorzumachen.


Du mußt es ja wissen;)
 
und wenn ihr beide recht habt ? ;)

Glaubenssätze - soweit ich das verstehe - sind in der Vergangenheit entstanden. Es gilt sie immer wieder in der erlebten Gegenwart zu überprüfen ...

positive Affirmationen ... hmmm ... gibt es negative ( ? ) oder wäre das dann dasjenige, was man sich bewußt machen und dann - falls möglich - überwinden oder zumindest durch etwas weniger Schädliches ( manchmal schreibe ich aber auch einen Schwachsinn ... ) ersetzen sollte ?

Eine positive Affirmation wäre für mich z B :
Die Atmung geht ruhig und ganz von selbst - damit ich hier nicht Pierre Franckh bemühen muß ;)
 
es gibt Menschen hier, die können sich selbst zu den kompliziertesten Theman brillant ausdrücken. ich gehöre nicht dazu. aber ´diese Unbefleckten´ bemühen sich,
vielleicht nur so etwas wie menschliche Wärme abzugeben ;)

@solis :
Du scheinst zu fürchten, daß ´gut gemeinte´ Äußerungen etwas ´Ungutes´ anrichten können ?
Man hat nicht alles in der Hand und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Ratsuchender sich das bequenste Angebot reinzieht ist nicht von der Hand zu weisen.
aber genauso wie ich generell eine´gute Absicht´ in Richtung einer Unterstützung bei der Bewältigung der angesprochenen Probleme unterstelle, so hoffe ich auch immer,
daß der Empfänger prüft, was sich nach ´ ein nachhaltiges Problemlösungspotential bereithaltend ´ anfühlt.
 
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und wenn ihr beide recht habt ? ;)

Glaubenssätze - soweit ich das verstehe - sind in der Vergangenheit entstanden. Es gilt sie immer wieder in der erlebten Gegenwart zu überprüfen ...

positive Affirmationen ... hmmm ... gibt es negative ( ? ) oder wäre das dann dasjenige, was man sich bewußt machen und dann - falls möglich - überwinden oder zumindest durch etwas weniger Schädliches ( manchmal schreibe ich aber auch einen Schwachsinn ... ) ersetzen sollte ?

Eine positive Affirmation wäre für mich z B :
Die Atmung geht ruhig und ganz von selbst - damit ich hier nicht Pierre Franckh bemühen muß ;)
In der Wirklichkeit, im ewigen Jetzt, hat dieses 'Etwas', das im Grunde Wir sind, & das man Gott nennt,
nie Erfahrung gewonnen,
denn 'Es' war immer schon vollkommen & 'Es' wird immer vollkommen sein!
'Es' hat keine Anfang & kein Ende.
Weil 'Es' ewig in absoluter Glückseligkeit lebt.
Die Wirklichkeit (das ewige Jetzt) ist mit Logik nicht zu erklären!
Weil 'Es' unlogisch ist!
Innerhalb der Illusion, in der wir leben,
ist es nur extrem schwer vorstellbar, & kann nicht mit wenigen Worten erklärt werden.
 
@ralrene :
Danke, so wir das allgemein ( zumindest in ´esoterischen Kreisen´ weit verbreitet gesehen), da gebe ich Dir recht.
allerdings hatte nicht ich mir eine Erklärung gewünscht, sondern solis ;)
 
@ralrene :
Danke, so wir das allgemein ( zumindest in ´esoterischen Kreisen´ weit verbreitet gesehen), da gebe ich Dir recht.
allerdings hatte nicht ich mir eine Erklärung gewünscht, sondern solis ;)
Der Ausdruck des Wünschens gefällt mir.

Aber ich erfülle nur ungern Forderungen,
& schon gar nicht, wenn ich nebenbei am arbeiten bin.;)
 
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In der Wirklichkeit, im ewigen Jetzt, hat dieses 'Etwas', das im Grunde Wir sind, & das man Gott nennt,
nie Erfahrung gewonnen,
denn 'Es' war immer schon vollkommen & 'Es' wird immer vollkommen sein!
'Es' hat keine Anfang & kein Ende.
Weil 'Es' ewig in absoluter Glückseligkeit lebt.
Die Wirklichkeit (das ewige Jetzt) ist mit Logik nicht zu erklären!
Weil 'Es' unlogisch ist!
Innerhalb der Illusion, in der wir leben,
ist es nur extrem schwer vorstellbar, & kann nicht mit wenigen Worten erklärt werden.

Das stellt lediglich eine Zusammenfassung von einer Flut von unbegründeten Glaubenssätzen dar, die nicht nachvollziehbar sind, weil sie von der Autorin nicht ausreichend bedacht und durchdacht sind. Schon der erste, recht lange Satz ist völlig unverständlich und erinnert vielmehr an ein wirres und zusammenhangloses Träumen, ausgerichtet nach persönlichen Wunschvorstellungen:

In der Wirklichkeit, im ewigen Jetzt, hat dieses 'Etwas', das im Grunde Wir sind, & das man Gott nennt,
nie Erfahrung gewonnen,
denn 'Es' war immer schon vollkommen & 'Es' wird immer vollkommen sein!
'Es' hat keine Anfang & kein Ende.

Schon allein die Länge des Satzes lässt gar nicht die Gedanken des Lesers zur Ruhe kommen, wodurch er über das Ausgesagte nachdenken könnte. Lange und geschachtelte Sätze sind eine Kunst für sich und bedürfen umso mehr des sinnvollen und nachdenkbaren Zusammenhangs, der komplett fehlt.


Bereits die Gleichsetzung von "Wirklichkeit" und einem "ewigen Jetzt" begründet sich nicht und ist aus sich selbst heraus nicht verstehbar:

In der Wirklichkeit, im ewigen Jetzt,

Was nach dem Verständnis unserer Sprache als "Wirklichkeit" bezeichnet wird, ist kein Ewiges, sondern endet mit dem Tod, während wieder andere von der "Wirklichkeit" als Illusion sprechen, worauf die Autorin überhaupt nicht eingeht, obwohl dieser Aspekt als bekannt vorauszusetzen ist.
Später erst wird behauptet, ohne - wie üblich - eine Begründung dafür vorzulegen, das "Es" oder das "Etwas", das die Autorin willkürlich als "Wir" und als "Gott" bezeichnet, und vom letzteren willkürlich behauptet, man würde es als "Gott" bezeichnen, dass das "Es" keinen Anfang und kein Ende hätte.


Und schließlich kommt der Versuch, die Zusammenhanglosen Behauptungen durch weitere zusammenhanglose Behauptungen abzusichern:

Die Wirklichkeit (das ewige Jetzt) ist mit Logik nicht zu erklären!
Weil 'Es' unlogisch ist!
Innerhalb der Illusion, in der wir leben,
ist es nur extrem schwer vorstellbar, & kann nicht mit wenigen Worten erklärt werden.




Und am Schluss ist das, was am Anfang noch als "Wirklichkeit" bezeichnet wurde, plötzlich "Illusion":

Innerhalb der Illusion, in der wir leben,


Ein weiterer Versuch der Absicherung ist der Hinweis, die angebliche "Illusion", in der wir leben würden, sei nur "extrem schwer vorstellbar" und könne mit wenigen Worten nicht erklärt werden:

Innerhalb der Illusion, in der wir leben,
ist es nur extrem schwer vorstellbar, & kann nicht mit wenigen Worten erklärt werden.

Stattdessen wird eine wirre Predigt gehalten, die nicht bereit ist, ihre Behauptungen verständlich zu erklären. Stattdessen will die Autorin vielmehr wie eine autoritäre, vom Himmel gesandte Göttin wirken, die Blindgläubige sucht, um ihre Eitelkeit befriedigt zu wissen.
 
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