Einsamkeit
Menschen um mich, wohin ich gehe
Doch nirgends fühl‘ ich mich zuhaus
Fassaden nur, wohin ich sehe
Wer tiefer fühlt, den lacht ihr aus.
Leeres Geschwätz und hohler Schein
Zerstreuung, Betäubung, Entfernung vom Sein.
Wo ist der Glanz in euren Augen
Euer göttliches Feuer, wo ist es hin?
Mir wird so kalt in eurer Nähe
Und ich spür, daß ich anders bin.
Inmitten der Menge bin ich allein
Doch Teil dieser Masse will ich gar nicht sein.
Ich hülle mich in samtne Schwärze
Und laufe in die Nacht hinaus
Tanze träumend durch die Nebel
Nur in mir selbst bin ich zuhaus.
Die Dunkelheit, sie gibt mir Schutz
Vor all eurer Niedertracht und eurem Schmutz.
O Einsamkeit! Du bist mir Freundin
Und Trost, hast mich noch nie verletzt.
In Deinem Schutz bin ich geborgen
Wenn draußen alles lärmt und hetzt.
O Einsamkeit! Komm, hüll mich ein
Sollst in diesen Zeiten verbündet mir sein.
(Geschrieben im Sommer 2006)
Menschen um mich, wohin ich gehe
Doch nirgends fühl‘ ich mich zuhaus
Fassaden nur, wohin ich sehe
Wer tiefer fühlt, den lacht ihr aus.
Leeres Geschwätz und hohler Schein
Zerstreuung, Betäubung, Entfernung vom Sein.
Wo ist der Glanz in euren Augen
Euer göttliches Feuer, wo ist es hin?
Mir wird so kalt in eurer Nähe
Und ich spür, daß ich anders bin.
Inmitten der Menge bin ich allein
Doch Teil dieser Masse will ich gar nicht sein.
Ich hülle mich in samtne Schwärze
Und laufe in die Nacht hinaus
Tanze träumend durch die Nebel
Nur in mir selbst bin ich zuhaus.
Die Dunkelheit, sie gibt mir Schutz
Vor all eurer Niedertracht und eurem Schmutz.
O Einsamkeit! Du bist mir Freundin
Und Trost, hast mich noch nie verletzt.
In Deinem Schutz bin ich geborgen
Wenn draußen alles lärmt und hetzt.
O Einsamkeit! Komm, hüll mich ein
Sollst in diesen Zeiten verbündet mir sein.
(Geschrieben im Sommer 2006)