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Warum? Mir konnte noch nie jemand außer mir selbst beweisen, dass er ein Bewusstsein besitzt. Man kann sowas ja auch nicht direkt objektiv nachweisen, Bewusstsein ist ja nur eine Wahrnehmung und damit nicht von außen zugänglich, maximal indirekt messbar durch versch. Verhaltensweisen.
Den Großteil der bekannten OBE-Phänomene kann man auch durch Gehirnfunktionen bzw. durch die Eigenarten der verschiedenen bildgebenden Verfahren in der Neurologie erklären.Haben wir doch schon längst: Nahtoderfahrungen, bei denen das Gehirn nicht mehr funktioniert. Im Falle Pam Reynolds sogar komplett aufgezeichnet.
Prämisse 1: Wir haben ein Bewusstsein. Das stimmt zwar nicht ganz, weil ich selbst nur mir selbst beweisen kann, dass ich ein Bewusstsein habe, und nicht, dass irgendjemand anderes auch eines hat, genausowenig wie jemand anderes mir das beweisen könnte - aber ich erlaube mir den kleinen, gewagten Sprung und sage; alle normalen Menschen besitzen ein Bewusstsein.
Prämisse 2: Das Bewusstsein kommt vom Hirn. Wer so eine Aussage dementiert, der verschließt seine Augen. Schon seit Jahrtausenden bearbeiten Menschen ihr Gehirn, um ihr Bewusstsein zu manipulieren - bzw. lassen sich durch ihr Gehirn manipulieren; angefangen bei dem Konsum von psilocybinhältigen Pilzen von Naturvölkern über diverse neurodegenerative Krankheiten oder Unfälle mit Schäden am Gehirn, die die seltsamsten Persönlichkeitsveränderungen hervorrufen (z.B. Phineas Gage) bishin zur Induktion von außerkörperlichen Erfahrungen im Labor durch Stimulation des Gyrus angularis. Wir können praktisch alle Facetten dessen, was uns als Menschen ausmacht (angefangen beim einfachen Bewusstsein über die Steuerung unserer Taten bishin zu den Eigenarten unserer Persönlichkeit) nach Belieben verändern, indem wir am Hirn rumschrauben.
Also schließt sich - wissenschaftlich gesehen - daraus, dass das Hirn das Bewusstsein (das "Erleben") erzeugt. Jede weitergehende Hypothese ist solange unsinnig, solange sie nicht ein erwiesenes Phänomen besser erklärt als die Hirn-Bewusstsein-Theorie.
Unnötige Zusatzannahme und damit wissenschaftlich irrelevant, solange man nicht bedeutende Gründe dafür hat.Meine Schlussfolgerung lautet dagegen, dass das Kommunikationsorgan (Gehirn) zwischen Bewusstsein und Organismus defekt ist, weshalb die Persönlichkeitsveränderungen und andere neurologische Symptome in Erscheinung treten.
Blödsinn. Du solltest dich vielleicht mehr mit grundsätzlicher Wissenschaftstheorie auseinanderrsetzen. Du sagst selbst: "Empirie bildet die Basis aller Naturwissenschaften".Empirie bildet die Basis aller Naturwissenschaften. Benenne ein wissenschaftliches Experiment, das demonstriert, wie etwas Materielles - z. B. das Hirn - ein Bewusstsein induziert. Danach erkläre diesen Vorgang im Rahmen einer physikochemischen Kausalanalyse. Bist Du dazu nicht fähig, bewegst Du Dich auf dem Niveau "astrologischer Lehren und Spekulationen".
Sorry dass ich das so sagen muss, aber das ist Unsinn. Die Wissenschaft basiert eben doch auf diesen Prinzipien - das, was ich beobachten, was ich messen kann, was ich unter ganz objektiven Bedingungen reproduzieren kann. Genau das ist Wissenschaft und genau das stellt sicher, dass die Qualität der Wissenschaft erhalten bleibt. Die Esoterik hat ein viel breiteres Spektrum, in dem sie sich bewegen kann, dafür ist aber auch diese Qualitätssicherung nicht da - es kann zum Beispiel sein, dass man ganz einfach Opfer einer kognitiven Verzerrung wird, die sich aus Wünschen oder persönlichen Vorstellungen entwickelt hat.heugelische Ente schrieb:Es gibt Wissenschafter die sich von den Sinnen des KOpfes versklaven lassen und auf ganzheitliche Konzepte herabblicken, wie auf ein Geschwür.
Das glaube ich sogar. Aber auch das hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Menschen, die beten, werden auch manchmal (subjektiv) Veränderungen wahrnehmen - z.B. ein Gefühl der inneren Ruhe, der Geborgenheit o.ä.. Trotzdem ist Beten keine Wissenschaft.heugelische Ente schrieb:Wenn zum Beispiel Pranayama mehrere Jahre täglich praktizert wird, treten Merkmale auf, die so, ohne Pranayama nie zustandegekommen wären.
Hier widersprichst du dich.heugelische Ente schrieb:Die großer Teil des existenziellen AUfenthaltes ist aktiv, Wissenschaft will nur passiv das beurteilen was bereits geschaffen wurde. Wenn wir Yoga, esoterik, Okkultismus von der trennen, dann verzichten wir auf die Harmonie zwischen aktiv und passiv des Individuums, dass sich zu entscheiden hat, Beobachter zu sein (Wissenschafter) denn der Wissenschafter nimmt ja für sich die passive Sinnlichkeit in Anspruchm, der Esoteriker die aktive Sinnlichkeit