A
Abbadon
Guest
Die objektive Wahrheit, so es sie gäbe,,würde für mich keine Rolle spielen. Es ist ja geradezu gruselig, wieviel Zeit man im Leben für die Suche auf diese verschwendet hat. Sinnvoll ist es, sich als Konstrukteur von Wahrheit zu entdecken. Es besteht -letztlich- meines Erachtens noch nicht einmal ein Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Das ergibt ganz fantastische Möglichkeiten beliebiger Konstrukte. Nur sind wir dermaßen fest verfugt in ein mechanisches Weltbild, das es ausgesprochen schwierig, aber eben nicht unmöglich ist, selbst die Schwerkraft aufzuheben , sich in ein Tier zu verwandeln, etc.Höchstwahrscheinlich setzt du Beschränktheit mit Subjektivität gleich? Wie sieht dann objektive Wahrheit für dich aus und bist du kontinuierlich dazu in der Lage dieselbige wahrzunehmen?
Zeitweise ist dies bestimmt möglich, ob auch dauerhaft im Zustand des Eingekörpertseins?
Besonders in unserem Kulturkreis ist es nahezu unmöglich, da hier ein sehr starker kollektiver Glaube herrscht, in welchem das vermeintliche Ich sich eingebunden erlebt. Hier durch die Luft zu schweben oder sich in ein Tier zu verwandeln ist also doppelt schwierig, weil es das kollektive Wirklichkeitskonstrukt für völlig schwachsinnig hält, das es möglich wäre.
Ein mystisches Erlebnis ist dicht dran.