Einflüsse der Ernährung

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Guter Punkt. Es ist sehr leicht, Albträume zu bekommen, und Albträume sind in der Regel stärker als normale Träume. Dafür reicht es schon, vor dem Einschlafen zu viel zu essen. Frage: Wo ist da der Zusammenhang und wie gelangt man zu Nicht-Albträumen, die genau so stark wie Albträume sind?

Ich habe eigentlich nie Alpträume. Es wird dir nicht so gefallen, aber Meditation macht Träume klarer.

Ich bin viel auf der Autobahn unterwegs. Die Tiertransporte tragen viel zu meinem zunehmenden Ekel vor Schweinefleisch bei, einfach weil ich, wenn ich vorbeifahre, Empathie zu empfinden glaube. Schweine würden nicht zögern, Menschen zu fressen, aber irgendwie... erscheint es mir barbarisch, zumal keine Notwendigkeit besteht, sie zu schlachten.

Ja, absolut nachvollziehbar. Vegetarismus ist human, wie wir mit Tieren umgehen ist häufig beschämend.

Wenn es keine Freude macht, ist es rational unbegründet.

Hm, ja vllt. Andererseits kann ja die Notwendigkeit empfunden werden und gleichzeitig Freude an der Verstrickung. Das trifft im Moment vllt. meinen "Zustand" ganz gut.
 
Ich habe eigentlich nie Alpträume. Es wird dir nicht so gefallen, aber Meditation macht Träume klarer.
Wieso sollte mir das nicht gefallen? Ich kann es derzeit nicht bestätigen, aber wenn es so wäre: gerne.

Ja, absolut nachvollziehbar. Vegetarismus ist human, wie wir mit Tieren umgehen ist häufig beschämend.
Wobei es immer noch schlimmer geht. Das Extrem der Tierquälerei, die Vivisektion, hat ja gar nichts mit Nahrungsgewinnung zu tun.

Hm, ja vllt. Andererseits kann ja die Notwendigkeit empfunden werden und gleichzeitig Freude an der Verstrickung. Das trifft im Moment vllt. meinen "Zustand" ganz gut.
Nicht nur deinen. :)
 
Wobei es immer noch schlimmer geht. Das Extrem der Tierquälerei, die Vivisektion, hat ja gar nichts mit Nahrungsgewinnung zu tun.

Manchmal leider alternativlos. Z.B. bei der Erprobung von Medikamenten, die absolutes Neuland sind und die nur auf Theorie basieren, aber ohne weitere Evidenz sind.

Es ist immer bedauerlich, in meinen Augen, wenn Leben auf ein Mittel zum Zweck reduziert wird.
 
Manchmal leider alternativlos. Z.B. bei der Erprobung von Medikamenten, die absolutes Neuland sind und die nur auf Theorie basieren, aber ohne weitere Evidenz sind.
Das Aufschneiden bei lebendigem Leibe?

Es ist immer bedauerlich, in meinen Augen, wenn Leben auf ein Mittel zum Zweck reduziert wird.
Mein Hauptproblem mit diesen Berufen ist, dass einige Menschen, die sie ausüben, Gefallen daran finden. Es ist sonst nicht meine Art, die Bestie im Menschen zu leugnen, aber als ich von einer Assistentin las, die vor Angst schreiende Affen während der Vivisektion noch verhöhnte, entstand in mir der tiefe Wunsch, jemand möge diese Kreatur entführen und in einem Keller, wo sie niemand schreien hört, einer Horde vor Wut rasender Paviane aussetzen. Ich würde nicht einmal die Polizei verständigen.

Dieser extreme Ekel, dieses Bewusstsein, einer Rasse von potenziellen Monstern anzugehören, hat mir nun aber auch den Fleischgenuss versaut - plötzlich wird mir unwohl beim Anblick von Tiertransporten - und führt mich langsam aber sicher in eine Ernährungsgewohnheit, die ich ob ihrer durch und durch scheinheiligen Moral und ihrer rührseligen Unnatürlichkeit eigentlich ablehne. Ich werde quasi zu meinem Schatten. :rolleyes: Für magische Arbeiten ist Vegetarismus zwar offensichtlich nicht schlecht, aber etwas weniger Beigeschmack wäre mir lieber gewesen.
 
Meine Erfahrung ist die:
Alkohol: lässt mich schnell einschlafen, bin aber auch schnell wieder Wach und träume nichts (oder kann mich nicht daran erinnern), ausserdem kann ich unter noch so geringem Alkoholeinfluss nicht mehr energetisch arbeiten, ich kann keinen Kontakt mehr herstellen zu meinem Gegenüber.
Fleisch: Ich hatte mal eine einjährige vegane Zeit. Ich habe mich persönlich unglaublich wohl gefühlt, friedlich und gelassen. Wenn du so "Zahm" bist, bist du nicht gesellschaftstauglich, damit machst du alle in deiner fleischfressenden Umgebung verrückt! - das war aber nicht der Grund, warum ich wieder angefangen habe ein Omnivore zu sein.
Zucker(Kohlenhydrate): bewirken bei mir auch ziemliche Müdigkeit, speziell bei Mischkost. Ich kann dann keine Meditation oder Trance halten, schlafe immer ein. Die bremsende oder vernebelnde Wirkung von Alkohol fehlt aber.
Meditation, Trance, Schamanische Reise, energetische Behandlungen funktionieren am allerbesten mit leerem Magen und ohne Drogeneinfluss. (für mich jedenfalls)
 
Alkohol: lässt mich schnell einschlafen, bin aber auch schnell wieder Wach und träume nichts (oder kann mich nicht daran erinnern), ausserdem kann ich unter noch so geringem Alkoholeinfluss nicht mehr energetisch arbeiten, ich kann keinen Kontakt mehr herstellen zu meinem Gegenüber.
Ok, an die ersten Träume - die Träume im engeren Sinne - kann ich mich in der Regel auch nicht erinnern. Anders verhält es sich mit den speziellen Träumen, die entstehen, wenn, was unter Alkoholeinfluss recht oft passiert, ich nach relativ kurzer Zeit wieder aufgewacht bin und mit dem Schlaf ringe. Dumm daran ist, dass sie dauernd abbrechen und die Kontrolle sehr eingeschränkt ist. Gut daran ist, dass sie viel deutlicher, plastischer und intensiver sind.

Ideal wäre jetzt ein Mittel, das diesen Effekt hervorruft, ohne Ruhe und Konzentration dermaßen zu stören, aber das legendäre Traumkraut z.B. soll ja praktisch nichts bewirken (und ist auch noch illegal, nicht?).

Fleisch: Ich hatte mal eine einjährige vegane Zeit. Ich habe mich persönlich unglaublich wohl gefühlt, friedlich und gelassen. Wenn du so "Zahm" bist, bist du nicht gesellschaftstauglich, damit machst du alle in deiner fleischfressenden Umgebung verrückt! - das war aber nicht der Grund, warum ich wieder angefangen habe ein Omnivore zu sein.
Interessant, wie sich Erfahrungen unterscheiden. Ich bin viel wacher und aggressiver, wenn ich kein Fleisch esse. Als wäre da ein Raubtier, das nach Ersatzhandlungen sucht.

Zucker(Kohlenhydrate): bewirken bei mir auch ziemliche Müdigkeit, speziell bei Mischkost. Ich kann dann keine Meditation oder Trance halten, schlafe immer ein. Die bremsende oder vernebelnde Wirkung von Alkohol fehlt aber.
Habe ich noch nicht versucht bzw. nur kurz, da ohne spürbaren Effekt. Wäre aber einen neuen Versuch wert, vielleicht in Verbindung mit höheren Dosen Koffein... allerdings bewirken die bei mir hohe Nervosität und einen unangenehmen Eindruck von Atemnot, der so ziemlich alles stört.

Meditation, Trance, Schamanische Reise, energetische Behandlungen funktionieren am allerbesten mit leerem Magen und ohne Drogeneinfluss. (für mich jedenfalls)
Zu gelassen darf ich jedenfalls nicht sein, sonst bin ich zu faul. :)

Danke für deine Erfahrungen!
 
Hi Choronzon,

diese geräucherte Schweinswurst sollte man am Besten boykottieren, zumindest wenn es eine aus dem Supermarkt ist, dass ist der zusammengematschte Fleischmissbrauch schlechthin und genauso fühlt man sich dann selber auch. Wir sollten darauf achten was wir essen und uns wie unser Umfeld mit Respekt behandeln. Wenn es ein Tier ist, dann am Besten am Stück vom Bio-Fleischhacker, Bauern oder Wild vom Jäger.

Wildes Essen wirkt sich teilweise recht trippig aus. Mit wildem Essen meine ich selbst Angebautes oder eben Kräuter und Pilze aus der unmittelbaren Natur. Jetzt gerade wachsen die Pilze wieder. Die frische Luft und die Bewegung bei der Suche tun gut (es weiht in die Geheimnisse der Natur ein) und das Essen schenkt Kraft und macht gute Laune.

Alkohol habe ich früher oft in Form von roten Wein und blutigen Steak gespeist, hatte eher was erdendes und sexuelles, ist nicht mehr mein Thema, war aber ganz interessant.

Zum Träumen empfehle ich dir Beifuss-Tee mit zwei Blüten einer echten Kamille.

lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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diese geräucherte Schweinswurst sollte man am Besten boykottieren, zumindest wenn es eine aus dem Supermarkt ist, dass ist der zusammengematschte Fleischmissbrauch schlechthin und genauso fühlt man sich dann selber auch.
Versteh mich nicht falsch: Ich habe keinerlei Probleme mit industriell gefertigten Nahrungsmitteln.

Wir sollten darauf achten was wir essen und uns wie unser Umfeld mit Respekt behandeln. Wenn es ein Tier ist, dann am Besten am Stück vom Bio-Fleischhacker, Bauern oder Wild vom Jäger.
Im Prinzip richtig, aber bio? Es gibt artgerechte Haltung, die ohne den Biokult auskommt: hier. Und Respekt? Um jemanden nicht zu misshandeln, muss ich ihn nicht respektieren.

Wildes Essen wirkt sich teilweise recht trippig aus. Mit wildem Essen meine ich selbst Angebautes oder eben Kräuter und Pilze aus der unmittelbaren Natur. Jetzt gerade wachsen die Pilze wieder. Die frische Luft und die Bewegung bei der Suche tun gut (es weiht in die Geheimnisse der Natur ein) und das Essen schenkt Kraft und macht gute Laune.
Bei uns gibt es in diesem Jahr leider kaum Pilze, aber ich verstehe, was du meinst. Selbst Angebautes und wild Wachsendes schmeckt besser und gibt auch ein besseres Gefühl.

Alkohol habe ich früher oft in Form von roten Wein und blutigen Steak gespeist, hatte eher was erdendes und sexuelles, ist nicht mehr mein Thema, war aber ganz interessant.
Alkohol sexuell? :confused: Das ist doch einer der obersten Potenztöter.

Zum Träumen empfehle ich dir Beifuss-Tee mit zwei Blüten einer echten Kamille.
Danke, werde ich mal versuchen. :)
 
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