Einflüsse der Ernährung

Kann ich soweit bestätigen, allerdings mit einer Einschränkung: Sie sind eindeutig deutlicher.

Dann erleben wir dass unterschiedlich. Liegt vllt. tatsächlich an der Erfahrung. Ich trinke häufig monatelang keinen Alkohol.

Findest du? Die Verdauung funktioniert besser ohne Fleisch, und ich fühle mich allgemein munterer. Habe mich nach Räucherwürstchen vom Schwein gesehnt, aber als ich sie heute mal wieder probierte, schmeckten sie grässlich nach aromatisiertem Fett... Vegetarier wider Willen, werde ich bald sagen können.

Verdauung, weiß ich nicht. Die Wahrnehmung funktioniert besser ohne Fleisch. Sie wird feiner. Gehe mal in eine Dönerbude. Ich habe einige Zeit vegetarisch gelebt. Selbstexperiment. Seit dem esse ich keinen Döner mehr.
Aber die körperliche Leistungsfähigkeit, was MAximalkraft und Kraftausdauer anbelangt leidet, zumindest bei mir. Ich weiß aber auch, dass andere damit keine Probleme haben. Es gibt vegane Spitzensportler.
Mac Danzig zum Beispiel. Da sind wir scheinbar recht unterschiedlich.

Es macht aber Spaß, finde ich. Auf etwas zu verzichten, das man jederzeit haben könnte.

Ja, ich glaube, dass ich das sehr gut verstehe.
Ich glaube, ich bin sogar überzeugt, dass Verzicht eigentlich Befreiung ist, wohingegen mehr Auswahl bspw. nicht mehr Freiheit, sondern nur mehrWahlmöglichkeit bedeutet. Aber dennoch, ist das im Moment nix für mich.
 
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Das deckt sich mit meiner Erfahrung, aber manchmal suche ich unruhige Nächte gezielt.

Ehrlich: Seitdem ich im Rahmen einer magischen Gruppenarbeit für vier Wochen auf Fleisch verzichtete, bin ich von Herzen Vegetarier. Dass ich trotzdem noch Tiere esse, liegt an meinem Unwillen, weltfremden Moralvorstellungen Tribut zu zollen.

Ich habs rein für mich persönlich entschieden und es liegt mir fern, jemandem, der Fleisch konsumiert, mangelnde Moral vorzuwerfen. Ich hab ja selbst Jahrzehnte lang Fleisch gegessen.;)

Dass ich mich dadurch auch körperlich sehr viel besser fühlte, war dann ein angenehmer Nebeneffekt, der mich halt jetzt darin bestärkt, diese Ernährungsform beizubehalten.
By the way....Fisch esse ich nach wie vor ab und zu mal, und darauf möchte ich auch ungern verzichten.
 
Bei dir? Bei mir verhindert er die Träume nicht. Er macht sie intensiver, aber auch kürzer. Es ist furchtbar, mitten in einem luziden Traum vor lauter Durst aufwachen zu müssen.

Steht ja auch da ;)

Alkohol verhindert die REM Phase in der ersten Nachthälfte, dafür kommt man sehr schnell und sehr tief in den Tiefschlaf. Danach folgt die Umgekehrte Phase, sehr leichter Schlaf aber massig REM. Und das ist der Teil an den Du Dich dann erinnerst. Und nein, nicht nur bei mir.
 
Dann erleben wir dass unterschiedlich. Liegt vllt. tatsächlich an der Erfahrung. Ich trinke häufig monatelang keinen Alkohol.
Wahrscheinlich wirkt er einfach unterschiedlich. Diese besonderen Träume kommen auch besonders dann zustande, wenn ich vorzeitig aufwache und nervös werde, weil ich weiß, dass ich schlafen müsste. Dieses vorzeitige Erwachen steht in der Regel mit Alkohol in Verbindung, da mir, wenn ich nüchtern bin, herzlich egal ist, wie lange ich schlafen kann.

Verdauung, weiß ich nicht. Die Wahrnehmung funktioniert besser ohne Fleisch. Sie wird feiner. Gehe mal in eine Dönerbude. Ich habe einige Zeit vegetarisch gelebt. Selbstexperiment. Seit dem esse ich keinen Döner mehr.
Ich bin viel auf der Autobahn unterwegs. Die Tiertransporte tragen viel zu meinem zunehmenden Ekel vor Schweinefleisch bei, einfach weil ich, wenn ich vorbeifahre, Empathie zu empfinden glaube. Schweine würden nicht zögern, Menschen zu fressen, aber irgendwie... erscheint es mir barbarisch, zumal keine Notwendigkeit besteht, sie zu schlachten.

Aber die körperliche Leistungsfähigkeit, was MAximalkraft und Kraftausdauer anbelangt leidet, zumindest bei mir. Ich weiß aber auch, dass andere damit keine Probleme haben. Es gibt vegane Spitzensportler.
Mac Danzig zum Beispiel. Da sind wir scheinbar recht unterschiedlich.
Placebo bei dir, Nocebo bei mir. :D

Ja, ich glaube, dass ich das sehr gut verstehe.
Ich glaube, ich bin sogar überzeugt, dass Verzicht eigentlich Befreiung ist, wohingegen mehr Auswahl bspw. nicht mehr Freiheit, sondern nur mehrWahlmöglichkeit bedeutet. Aber dennoch, ist das im Moment nix für mich.
Wenn es keine Freude macht, ist es rational unbegründet.
 
Alkohol verhindert die REM Phase in der ersten Nachthälfte, dafür kommt man sehr schnell und sehr tief in den Tiefschlaf. Danach folgt die Umgekehrte Phase, sehr leichter Schlaf aber massig REM. Und das ist der Teil an den Du Dich dann erinnerst. Und nein, nicht nur bei mir.
Träume gibt es auch außerhalb der REM-Phase und es geht nicht nur um Träume, aber selbstverständlich hast du recht. In der Literatur über nächtliche Halluzinationen heißt es, dass ein unruhiger Schlaf diese fördere, also ist, wer sie sucht, mit schlafstörenden Maßnahmen gut bedient.
 
Träume gibt es auch außerhalb der REM-Phase und es geht nicht nur um Träume, aber selbstverständlich hast du recht. In der Literatur über nächtliche Halluzinationen heißt es, dass ein unruhiger Schlaf diese fördere, also ist, wer sie sucht, mit schlafstörenden Maßnahmen gut bedient.

Wobei die Qualität der träume allerdings leidet, habe ich fest gestellt. Oder besser gesagt der Grade der Beeinflußbarkeit. Ich hatte letzten nach der Nachtschicht eine Pizza zum Frühstück. Und etwas, was man wohl im allgemeinen als Alptraum bezeichnen könnte, was verwunderlich ist, da ich seit gut 20 Jahren schon kein Alptraum hatte.

Das heisst ich werde wohl beim nächsten mal aufs schlafen verzichten. oder den extra käse und die peperoni.. :D
 
Wobei die Qualität der träume allerdings leidet, habe ich fest gestellt. Oder besser gesagt der Grade der Beeinflußbarkeit. Ich hatte letzten nach der Nachtschicht eine Pizza zum Frühstück. Und etwas, was man wohl im allgemeinen als Alptraum bezeichnen könnte, was verwunderlich ist, da ich seit gut 20 Jahren schon kein Alptraum hatte.
Guter Punkt. Es ist sehr leicht, Albträume zu bekommen, und Albträume sind in der Regel stärker als normale Träume. Dafür reicht es schon, vor dem Einschlafen zu viel zu essen. Frage: Wo ist da der Zusammenhang und wie gelangt man zu Nicht-Albträumen, die genau so stark wie Albträume sind?
 
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Guter Punkt. Es ist sehr leicht, Albträume zu bekommen, und Albträume sind in der Regel stärker als normale Träume. Dafür reicht es schon, vor dem Einschlafen zu viel zu essen. Frage: Wo ist da der Zusammenhang und wie gelangt man zu Nicht-Albträumen, die genau so stark wie Albträume sind?

Ich denke,bzw. bei mir ist es so, das Träume dann starkt sind, wenn sie intensiv sind, unabhängig der Emotionen die getriggert werden. Je mehr Ich involviert ist, desto stärker scheinen sie. Das entsprechende Pendant gibt es auch im Wachzustand. Wir sind es nur nicht mehr gewohnt so wahr zu nehmen, weil wir uns auch mit weniger zufrieden geben, solange es nur irgendwie einen sinn ergibt.

 
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